Auf meinem Reiseesel hab ich keine Contis drauf weil ich mir nicht sicher bin wann die Schluffen am Ende sind. Ich finde es sehr erschreckend das sie ab einem bestimmten Zeitpunkt sehr rapide unten sind. Ich denke da nur an Brundis blankes Stahlgürtel Erlebnis.
Zitat von Serpel im Beitrag #111erzähl doch mal etwas genauer! Kannst du Axels Erfahrungen bestätigen?
Als ich los gefahren bin war mein erster Gedanke :"Ach du Scheiße, Axel hat absolut recht"
Ausführlicher Berichte ich gerne, wenn ich wieder in Bremen bin. Aber eines ist mir jetzt schon klar, der nächste Hinterreifen wird garantiert wieder der CCA.
Hab ja schon öfter die Sinnhaftigkeit der Kombination Classic/Road in Frage gestellt. Aber eigentlich aus einem anderen Grund, um bei der Wahrheit zu bleiben. Damals ging’s um die (Nässe)-Haftung in erster Linie, wenn ich mich recht erinnere. Beim Conti auf der W kenne ich ja nur die Kombination Classic/Classic in 100/90-19 und 120/90-18. Und die funktioniert ja nun wirklich bestens.
Andererseits hab ich auch schon meine Erfahrungen mit unterschiedlichen Reifenbreiten bei ein und demselben Reifenmodell auf ein und demselben Motorrad gemacht. Dabei hat sich gezeigt, dass die Reifenkonturen von Vorder- und Hinterreifen sehr genau aufeinander abgestimmt sein müssen, um optimale Resultate zu erzielen.
Das geht sogar so weit, dass man mit wenigen Zehnteln Druckunterschied im Reifen das Ein- und Auslenkverhalten sowie das Lenkverhalten generell recht stark beeinflussen kann. Wobei Druckänderung im Vorderrad einen spürbar anderen Einfluss hat als Druckänderung im Hinterrad. Damit kann man unterschiedliche Reifenkonturen recht gut simulieren mit zum Teil recht deutlichen Resultaten.
Klar ist der 120er hinten dem 130er ein klein wenig überlegen. Aber nicht wegen der Konstruktion, die laut Auskunft von Conti identisch ist (beides sind in gleicher Weise aufgebaute Radialreifen), sondern weil die W eine zu schmale Hinterrad-Felge für den 130er hat. Wenn man die Felge eine Nummer breiter wählt, fährt sich der 130er wieder genauso gut. Ich denke nur, dass diesen Micro-Unterschied die allerwenigsten erkennen, selbst wenn man ihnen zwei identische Ws hinstellen würde.
Ich habe ja schon früher erwähnt, dass der Grund, weswegen man den 130er kauft, die Freigabe ist, die nun mal für den 120er nicht existiert. Leider. Es liegt aber weder an der Karkasse noch am Profil noch an der Gummimischung.
Andererseits wird der Road ständig weiterentwickelt, der Classic bleibt mangels Umsatz auf seinem Stand bestehen. Im Grunde wäre es also wünschenswert, wenn Conti den Road 3 für vorne und hinten rausbringen und freigeben würde - und die W breitere Felgen bekäme
tippe auf freudschen vertipper... null zu viel... da ist ja grade mal die schrift runter gerubbelt...
Moin Mappen, nee, is kein vertipper. Als ich meine W1 kaufte hatte sie 35000 auf der Uhr und ziemlich alte Metzeler drauf, den ich nicht mehr über den Weg traute. Sehr kurze Zeit später hab ich die abgebildeten Contis drauf ziehen lassen. Jetzt hab ich 60170km auf der Uhr.
wehe es ist zu wenig Luft drauf, da reichen schon 0,2 -0,4 bar, denn fährt man wie durch Sand.
Habe jetzt mit meinen 3 Ws 30000km mit den Contis gefahren.Vorher hatte ich überwiegend BT45 und auch mal Avon,Michelin,Heidenau und Dunlop probiert. Der Conti ist nach meiner Erfahrung mit großem Abstand der Beste,egal ob beim Bummeln oder sportlich.Zum Naßverhalten kann ich nichts sagen,da habe ich keinen Spaß. Problematisch ist das plötzliche Auftauchen der Karkasse,obwohl die TWI noch zu sehen sind.