Zitat von Falcone im Beitrag #147Ich vermute, Axel hat sich vertippt. 525 wäre meines Wissens richtig.
So ist es, sorry. Der Kettenkit wird mit Nietschloss geliefert, ist auch sinnig, da eine Endloskette (wie sie früher für die W angeboten wurde), nicht montierbar ist.
Die Frage nach Nietschloss oder Endloskette führt jetzt aber weg von der Frage, wie man die Laufleistung von Ketten vergrößern kann und welche Ketten besser sind als andere. Die Z-Ringe von Regine scheinen da gegenüber den X-Ringen von Didi im Vorteil ...
Zitat von Serpel im Beitrag #152Die Frage nach Nietschloss oder Endloskette führt jetzt aber weg von der Frage, wie man die Laufleistung von Ketten vergrößern kann und welche Ketten besser sind als andere.
Grundsätzlich stimme ich mit dir überein, aber:
wenn ich auf ein Mopped eine Endloskette aufziehen kann, dann hat das für mich den Vorteil, dass keine evtl. Montageschludrigkeiten anfallen können. Ist so wie mit Hanf und Teflon, Fehlerquellen weg zu konstruieren finde ich gut. Allein ein Nietschloss incl. Fettfüllung, richtiger Dichtringmontage und korrekter Vernietung enthält jede Menge Fehlermöglichkeiten, die es bei Endlosketten eben nicht gibt. Allein das total verrostete Schraubschloss der Enumakette an meiner Ex-V war nicht sehr prickelnd, trotz ordentlicher Montage. Darum nur endlos an die W.
Und ob jetzt X-, W-, Z- oder was weiß ich für ein Dichtringprofil ist doch wohl eher Jacke wie Hose.
Mir ist aufgefallen, dass sich die fertig vernietete Endloskette auf dem Rückzug befindet. An immer mehr Motorräder können keine Endlosketten mehr verbaut werden oder der Aufwand des Schwingenausbaus steht in keinem Verhältnis mehr. Deswegen wird vernietet. Da stellt sich mir die Frage, wie eine Kette mit massiven Bolzen im Kettenschloss, wie z.B. die Enuma, am Motorrad vernietet werden soll? Mit dem originalen Enuma-Werkzeug kann man die Kette zwar wunderbar einspannen, hat Abstandshalte und alles passt, aber dann muss man über Kreuz mit dem Hammer vernieten. Und zwar mit einem schweren Hammer und mit einem ordentlichen Schlag, der auf Anhieb sitzen muss. Ich mache das auf einem Basaltstein im Hof - in der Werkstatt geht das nirgendwo. Wie das am Motorrad gehen soll, weiß ich nicht. Deswegen bin ich inzwischen weitgehend auf D.I.D. umgeschwenkt. Deren Vernietwerkzeug ist deutlich billiger, funktioniert genauso gut und die Hohlnieten lassen sich mittels zweier Schraubenschlüsseln vernieten - auch am Motorrad. Und wenn man richtig vernietet (oder auch verschraubt) ist auch das dauerhafte Fetten des Schlosses mit dem beiliegenden Fett gar kein Problem. Der Abstand der Laschen zueinander muss halt stimmen. Ein gequetscher Dichtring ist ansonsten später genauso ärgerlich wie ein zu locker sitzender.
Martin jetzt versteh ich was du meinst, bin nicht bis in die Tiefe getaucht(Polo Heimatseite) dachte nur wegen des Preises aber 25% auf Müll bleibt trotzdem Müll ... nur günstiger