Als ich den E-Up kaufte habe ich mich auch nach Leasing erkundigt. Die Preise dafür waren astronomisch hoch. Die Ursache lag darin, dass mit extremen Wertverlust kalkuliert wurde. Auf Nachrage wurde das mit den Batterien begründet. da niemand wisse ob nicht alle 5 Jahre ein neuer Batteriesatz für 10.000 € erforderlich wäre.
Inzwischen hat sich das beruhigt, die Wertverluste sind ähnlich wie bei den Verbrennern und werden vermutlich noch besser werden.
Die vorhergesagten Reichweiten Schätzwerte sind bei unserem Fahrzeug auch nach 5 Jahren noch sehr präzise.
Beim H Netz in D haben sich die Chinesen (auf die viel Hoffnung gesetzt wurde) ja ausgeklinkt. Da wird so schnell nicht viel passieren. Inzwischen ist auch klar, dass Ladestationen ohne Baugenehmigung errichtet werden können. Bei Wasserstofftankstellen dürfte schon die nachbarliche Toleranz arg strapaziert werden. Wer sich sicher ist das H die Zukunft ist, kann leicht durch die entsprechenden Aktien Optionen sehr reich werden. Es wird dafür auch viel geworben.
Ich gehe von einer Zukunft mit Batteriefahrzeugen, synthetischen Brennstoffen und möglicherweise etwas H aus. Lasse mich aber ansonsten überraschen.
Zitat.. ob das eine Relevanz hat, wirst du in naher Zukunft erfahren, wenn dir auf dem Weg zum Vogelsberg plötzlich der Pfuus wegbleibt, obwohl die Anzeige auf 75% steht.
Ok. Wenn das eintritt, werde ich hier berichten! Und wehe, du kannst mir dann nicht genau erklären, warum das so ist!
Heute in der FAZ. Energiegehalt aller im Straßenverkehr verbrauchter Karaftstoffe 560 TWH pro Jahr (der weit überwiegende Teil sind Verluste). Elektrobedarf bei kompletter Umstellung aller Fahrzeuge auf Strom 249 bis 325 TWH pro Jahr. Gesamtstromerzeugung derzeit rund 600 TWh pro Jahr, die Stromproduktion müsste also um 50% gesteigert werden. Das würde schwierig werden.
Für 2030 also auch erst in 11 Jahren rechnet man mit 1 Mill. E-Autos und 3,8 Mill Plug in Hybriden, den Strommehrverbrauch schätzt man auf 15 TWh jährlich. Zweidrittel davon sind durch erneuerbare Energien zu decken, ein Drittel durch Mehrleistung fossiler Kraftwerke. Das führt zu der Faustformel: Jede 2 Tonnen eingespartes CO2 durch E-Autos führt zu einer Tonne Mehrverbrauch in den Kraftwerken. Den Anteil von Grünstrom könnte man erhöhen durch gesteuertes Nachladen und weiteren Ausbau.
Wasserstoff wird bis dahin kaum eine Rolle spielen, dafür müssten sie heute damit schon weiter sein.
Volkswagen gründet (also hat das zumindest vor) eine eigene Gesellschaft, die Grünstromverträge, Ladestromstationen für zu Hause und "Tankkarten" für Ladestationen vertreiben soll. Das finde ich sehr gut, denn auch die Elektrofirmen waren vor 5 Jahren noch deutlich überfordert eine private Wallbox zu errichten und um das andere will man sich auch nicht separat kümmern.
Der Anteil der erneuerbaren Energie steigt im übrigen jedes Jahr und liegt 2018 bei 40,4 % (Nettostrom) seit 2010 hat sich das verdoppelt.
Auch lokale Stromnetze werden immer schon ab und zu erneuert und angepasst. Wenn 2050 nur noch emmissionsfrei gefahren werden darf (das sind über 30 Jahre bis dahin), werden auch die Netze kaum mehr ein Problem darstellen.
Wir fahren dann vielleicht auch mit Wasserstoff oder einem kleinen Fusionsreaktor. Möglicherweise fahre ich dann aber nicht mehr mit (so rein aus Trotz).
ZitatMöglicherweise fahre ich dann aber nicht mehr mit (so rein aus Trotz).
Dann erzähle ich dir am Stammtisch im Kronenhof, wie das so ist
ZitatVolkswagen gründet (also hat das zumindest vor) eine eigene Gesellschaft, die Grünstromverträge, Ladestromstationen für zu Hause und "Tankkarten" für Ladestationen vertreiben soll.
Übrigens, wenn ich das richtig verstanden habe, will VW das nicht erst künftig tun, sondern ist schonrichtig eigestiegen.
Laut der Meldung geben die Deutschen im Durchschnitt 31500 € für einen Neuwagen aus. Mein Hyundai hat in Vollausstattung und 8 fach bereift 32500 gekostet. Also sooo teuer kann die e-Mobilität gar nicht sein. Man muss halt sehen, ob man die Marke mit bezahlen will.
Und was die Überschrift angeht: Ist halt wie bei youtube das sogenannte click bait oder im TV die Quote. Nervig, aber man gewöhnt sich fast dran.
---------------------------------------------- I'm not fat! I'm big-boned!
Zitat von Skinny im Beitrag #1330Laut der Meldung geben die Deutschen im Durchschnitt 31500 € für einen Neuwagen aus.
Ein stolzes Sümmchen, das erstmal in der Portokasse vorhanden sein sollte.
Oder von einem Geldinstitut zu welchem Teil auch immer vorgestreckt sein dürfte, so wie ich es aus meinem Bekanntenkreis kenne...erstaunlich, wie viele Autos Banken gehören. Finanziert, was das Zeug hält. Diese für mich unschöne Form der Abhängigkeit muss man mögen. Mag sie nicht. Oder wohlhabendere Verwandte springen weniger Finanzstarken wohlwollend talermäßig zur Seite, geschieht häufiger als vermutet.
Freue mich trotz einer nicht eben billigen Karre, diesen Mittelwert nicht errreicht zu haben. Doch die damals aufgewendete Summe war schon nicht ohne. Mit der herstellereigenen Hybridprämie, den Jahren, den eingesparten Spritkohlen nebst KFZ-Steuer und dem kaum vorhandenen Verschleiß relativiert sie sich zusehends.
Ich hab kürzlich meinen Kombiwagen mit einem groben Straßenbesen vom Schnee befreit da meinte der Nachbarn das dies doch Kratzer im Lack gibt ! ich sagte ihm dann das ich doch der Eigentümer bin ‼😎😋