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 Autos
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Axel J Offline




Beiträge: 13.108

01.02.2019 10:30
#1276 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #1253

Zitat
vermutlich, irgendwann. Nur so wie momentan ist das eben kein Kaufargument. Ganz davon ab, dass man (nicht nur bei der von dir verlinkten Zukunfts-Station) immer erst den Hänger abkoppeln müsste, um nachladen zu können. Alles irgendwie noch nicht ausgereift.


Wäre aber auch für mich kein Argument, kein E-Auto zu kaufen. Ich bin es nicht anders gewöhnt. Da ich z.B. auch mein Auto nicht wie reiche Studienräte in einer Garage im Haus habe, gehe ich (sogar bei Regen!) über den Hof zum Auto. Und das ist viel weiter als vom Auto zum Ladekabel. Bislang habe ich es überlebt.

Zitat
Warum kein Zweit E-Auto? Ganz einfach, viel, viel, viel zu teuer.



Ja. Das stimmt. da ich auch aus so einem armen Lehrerhaushalt stamme, kann ich das bestens nachvollziehen. Ich bin aber gerde am überlegen, ob ich diese fatale Situation nicht derart umgehen kann, indem ich ein E-Auto als Erstauto kaufe. Mal sehen ...

Und das mit dem Anhänger ist natürlich auch so eine Sache, weil ich ja auch täglich mit dem Anhänger herumfahre (zwar leer, aber man weiß ja nie), und dann ist es schon sehr störend, wenn ich erst mal ein wenig zurückstoßen muss, nachdem das Laden abgeschlossen ist. Gerade ich als alter Mann kann ja kaum noch den Kopf wenden. Ach je, ach je ...
Aber warum ich den Anhänger abkoppeln sollte, verstehe ich nicht. Hast du Angst, das etwas Strom gegen ihn spritzt?

Zitat
Ich möchte mit dem Pkw bequem von A nach B gelangen, ganz ohne jedwedes Abenteuer. So einfach ist das.



Da hätte ich eine Lösung für dich: Kauf dir einen VW, z.B. einen Touran. Damit geht das ganz problemlos.





Und wenn mir die Argumente ausgehen, dann werde ich eben persönlich ...


Axel

Falcone Offline




Beiträge: 113.677

01.02.2019 10:56
#1277 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat
Und wenn mir die Argumente ausgehen, dann werde ich eben persönlich ...



Das bleibt dir überlassen.

Aber nein, Axel, wenn die Argument so an den Haaren herbeigezogen werden, nur um verzweifelt Recht zu behalten, dann kann und will ich ihnen nur noch mit Ironie begegnen.

Grüße
Falcone

TheoW Offline



Beiträge: 5.381

01.02.2019 11:19
#1278 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #1264
" NIE WIEDER VW !!!"


Das sagte ich auch mal... und dann kaufte ich mir einen neuen VW-Caddy. Warum das? Weil alle anderen Hochdachkombis einen zu kleinen Innenraum hatten um unsere E-Bikes ohne zu zerlegen darin verstauen zu können.

Meine Meinung zu reinen E-Autos:
Wir fahren nur einen Familienwagen, der für alle unsere Bedarfsfälle geeignet sein muss. Zu mehr als 80% würde dazu im Alltag ein E-Auto ausreichen, aber bei Urlaubsreisen mit Wohnanhänger und Tagesetappen bis zu 500 km. gibt es (derzeit) keinen Hochdachkombi, ja nicht mal einen für mich passenden Hybrid.

Was Verbrauchs- und Reichweitenangaben bei E-Autos angeht, da glaube ich den Herstellern nur zu 50%. Es wird ebenso alles schön gerechnet wie bei den E-Bikes, die auch nur halb so weit in hügeliger Umgebung kommen wie vom Hersteller angegeben. Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Alterung der Akkus und deren abnehmende Kapazität im Laufe der Jahre, jedenfalls ist es bei den E-Bikes so und warum sollte es anders bei E-Autos sein?

Eigene Erfahrungen mit E-Autos habe ich nicht, aber meine Tochter hatte eine machen müssen. Die haben ein kleines E-Firmenauto im Fuhrpark mit 180 km. Reichweitenangabe vom Hersteller. Meistens steht dieses Autochen in der Tiefgarage an der "E-Zapfsäule", denn niemand möchte es fahren. Als ein Kundenbesuch im 50 km. Bereich anstand und kein weiterer Firmenwagen vorhanden war, entschied ihr Vorgesetzter, sie solle mit ihrer Kollegin und dem E-Auto hinfahren, denn "es sind ja nur 50 km." Leider war es ein regnerischer, trüber und kühler Tag, also kein E-Auto freundliches Wetter.

Über die nahe Autobahn und zwischen den LKWs ging die Fahrt, Scheinwerfer, Scheibenwischer, dazu auch das Heizgebläse war nötig um die Scheiben beschlagfrei zu halten. Trotz sparsamem LKW-Tempo zeigte der Akku bei der Ankunft nur noch 30% Kapazität an, eine Rückfahrt vom Kunden war so nicht möglich. Mit Hilfe eines hilfsbereiten Hausmeisters und einer 50 m. Kabeltrommel wurde draussen auf dem Parkplatz der Akku während der Besprechung nachgeladen.
Nach einigen Stunden trat man die Rückfahrt an und der Akku war zu 80% gefüllt. Als meine Tochter mit Hoffen, Bangen und dem letzten Akkurest die heimatliche Tiefgarage erreichte, nahm sie nie wieder das E-Auto. Nach ihrem Bekunden war dies die aufregendste Fahrt in ihrem Leben und sie befürchtete, einfach auf der Autobahn stehen zu bleiben und von einem nachfolgenden LKW überrollt zu werden.



LG
TheoW

.

Axel J Offline




Beiträge: 13.108

01.02.2019 11:25
#1279 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #1277

Zitat
Und wenn mir die Argumente ausgehen, dann werde ich eben persönlich ...


Das bleibt dir überlassen...



danke für den Hinweis. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass private Dinge nicht unbedingt in die Forumsöffentlichkeit gehören. In Zukunft sehe ich das dann anders.

Axel

holsteiner Offline




Beiträge: 410

01.02.2019 11:30
#1280 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat von TheoW im Beitrag #1278

Was Verbrauchs- und Reichweitenangaben bei E-Autos angeht, da glaube ich den Herstellern nur zu 50%. Es wird ebenso alles schön gerechnet wie bei den E-Bikes, die auch nur halb so weit in hügeliger Umgebung kommen wie vom Hersteller angegeben. Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Alterung der Akkus und deren abnehmende Kapazität im Laufe der Jahre, jedenfalls ist es bei den E-Bikes so und warum sollte es anders bei E-Autos sein?






Moin Theo,
dann schau Dir mal Testberichte von Autozeitschriften und Privatpersonen des Hyundai IONIC Electric an. Der Fährt mit realen 11kwh/100km durch die Lande und im Winter plus 10% für die Wärmepumpenheizung. Dadurch kommt er für Normalfahrer mit 28kwh aus (demnächst mit 40kwh lieferbar).
Nachteil ist zzt noch der Anschaffungspreis.
Akkulebensdauer bei großen Akkus wird inzwischen incl. 2nd life Nutzung (Netzspeicher) mit 30 Jahren angenommen.

Falcone Offline




Beiträge: 113.677

01.02.2019 11:35
#1281 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Axel, ich verstehe, dass du nun etwas verärgert bist. Aber ich habe nichts Privates in die Öffentlichkeit gebracht, was hier nicht ohnehin schon bekannt ist.

Was mich hingegen verärgert hat, ist dass du nicht einfach geschrieben hast, ein E-Auto kommt für mich nicht in Frage, weil ...
... ich lange Strecken damit fahren will und keine Lust auf lange Ladepausen habe.
... weil ich einen Anhänger ziehen will, das bei den meisten e-Autos nicht geht und zudem Probleme beim Laden bereitet,
... ich keinen Zweitwagen will und brauche
... es mir zu teuer ist
... ich beim Laden nicht nass werden will
usw. usw.

Das ist alles ok. Jeder soll schließlich kaufen, was zu ihm passt. In deinem Falle ist es nun mal der Touran.
Aber du hast es so hingestellt, als sind das (und noch mehr) alles Argumente, die beweisen, dass E-Autos allgemein als untaugliche Verkehrsmittel anzusehen sind.
Und es klang durch, dass all die, die sich dennoch damit beschäftigen, keine Ahnung haben.
Und deswegen bin ich nicht persönlich, sondern ironisch geworden, weil ich zuletzt den Eindruck gewonnen habe, dass die Argumente langsam herbeigesucht werden.

Grüße
Falcone

Axel J Offline




Beiträge: 13.108

01.02.2019 12:22
#1282 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #1281
... weil ich zuletzt den Eindruck gewonnen habe, dass die Argumente langsam herbeigesucht werden.


Die Ladesäulenmisere (ohne Dach und ohne längs parken zu können) ist mir einfach letztens beim Tanken aufgefallen und ist für mich kein besonders wichtiges Argument gegen E-Autos, es ist eher ein kleiner weiterer Fehler in der Vermarktung, der durchaus abgestellt werden könnte. Oder wie willst du einen 7 m Hänger (oder ein 11 m Gespann) auf der Urlaubsfahrt rückwärts an solch eine Säule (Beispiel Tesla) bugsieren ohne dass danach die komplette Strasse gesperrt ist? Fahre in der Sommerurlaubszeit einfach über die Autobahnen, da gibt es jede Menge Gespanne. Falls die elektrisch fahren wollten, dann verkürzt sich die Reichweite dramatisch, es müssen also erheblich mehr praktikable Stationen her. Alles machbar, nur sind wir eben momentan noch meilenweit davon entfernt.
Zudem hast du sicherlich mitbekommen (nicht nur in der aktuellen ams), dass die E-Mobilität deutlich teurer wird als die bisherigen Verbrenner. D. h. letztendlich, dass wir zusätzlich zur schon vorhandenen Schere arm/reich (Versorgungsempfänger/vermögender Privatier) noch eine Zweiklassengesellschaft in der Mobilität bekommen. Finde ich nicht so wirklich prickelnd.



Axel

PS: "Und es klang durch, dass all die, die sich dennoch damit beschäftigen, keine Ahnung haben."

Was du alles herausliest , schon sehr erstaunlich. Was allerdings stimmt, ist, dass ich etwas nachdenke und nicht kritiklos irgendwelchen Werbeversprechen oder Videoblogs hinterherlaufe.

Skinny Offline




Beiträge: 1.868

01.02.2019 12:32
#1283 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat
.."Und es klang durch, dass all die, die sich dennoch damit beschäftigen, keine Ahnung haben."..



Da geb ich dem Martin aber recht. Wie schon bei den e-Zigaretten hat man auch bei der e-Mobilität das Gefühl, sich immer verteidigen zu müssen. Während die Contraseite die Stammtischparolen raushaut, die von den Lobbyverbänden in den Medien geschickt veröffentlicht werden, muss man als Befürworter sämtliche Studien mit Quellenangaben und Herkunft und Verstrickungen geprüft haben. Es ist sehr mühsam eine Spiegelschlagzeile zu widerlegen und erfordert stundenlange Recherche.

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I'm not fat! I'm big-boned!

Hobby Online




Beiträge: 42.293

01.02.2019 12:38
#1284 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Für mich klingt es immer so als wenn ca. 60% der jetzigen Autofahrer problemlos umsteigen könnten auf ein E-Fahrzeug ‼‼
und das sehe ich halt nicht so....

.
.
Gruß Hobby

Serpel Offline




Beiträge: 48.236

01.02.2019 12:46
#1285 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Mein Diesel hat noch 157'000 Kilometer vor sich, bis ich mir ein E-Mobil zulege. Wenn es bis dahin überhaupt noch welche gibt.

Und mein Motorrad 62'000 ...

Gruß
Serpel

"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"

Falcone Offline




Beiträge: 113.677

01.02.2019 12:46
#1286 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Richtig, denn das ist auch nicht so, Hobby.
Ich vermute (reine Hypothese), dass es aktuell nur maximal 15% sind, die das überhaupt in nächster Zeit (dieses oder nächstes Jahr) tun wollen. Sie können es aber gar nicht, weil es schlicht die Autos nicht gibt. Lieferzeiten von einem Jahr sind die Regel, nicht die Ausnahme.
Und dann (da gebe ich dann Serpel recht) sagen sich sicher einige, soll ich nicht lieber ein wenig abwarten? Die E-Mobilität entwickelt sich derzeit derart rasend schnell, dass man sich villeicht wirklich ärgert, wenn man ein heute bestelltes Auto erst in 12 bis 18 Monaten bekommet und es schon wider so viel Neues gibt.
Möglicherweise deswegen sind auch die Neuzulassungen überhaupt derart merklich rückläufig. Sicher ist das nicht alleine beim Diesel zu suchen. Allgemein halten sich Privatleute sicher derzeit etwas zurück und sind verunsichert.

Grüße
Falcone

Falcone Offline




Beiträge: 113.677

01.02.2019 12:51
#1287 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat
Die Ladesäulenmisere (ohne Dach und ohne längs parken zu können) ist mir einfach letztens beim Tanken aufgefallen und ist für mich kein besonders wichtiges Argument gegen E-Autos, es ist eher ein kleiner weiterer Fehler in der Vermarktung, der durchaus abgestellt werden könnte. Oder wie willst du einen 7 m Hänger (oder ein 11 m Gespann) auf der Urlaubsfahrt rückwärts an solch eine Säule (Beispiel Tesla) bugsieren ohne dass danach die komplette Strasse gesperrt ist? Fahre in der Sommerurlaubszeit einfach über die Autobahnen, da gibt es jede Menge Gespanne. Falls die elektrisch fahren wollten, dann verkürzt sich die Reichweite dramatisch, es müssen also erheblich mehr praktikable Stationen her. Alles machbar, nur sind wir eben momentan noch meilenweit davon entfernt.
Zudem hast du sicherlich mitbekommen (nicht nur in der aktuellen ams), dass die E-Mobilität deutlich teurer wird als die bisherigen Verbrenner. D. h. letztendlich, dass wir zusätzlich zur schon vorhandenen Schere arm/reich (Versorgungsempfänger/vermögender Privatier) noch eine Zweiklassengesellschaft in der Mobilität bekommen. Finde ich nicht so wirklich prickelnd.



Axel, du hast diesbezüglich ja recht. Es gibt tatsächlich wohl kaum überdachte Ladesäulen (was ich nicht so schlimm finde) und vermutlich gar keine, wo man seitlich ohne weiteres mit einem Wohnwagengespann heranfahren kann.
Da es aber auch wahrscheinlich nicht mal annähernd 100 E-Autos in Deutschland gibt, die große Anhänger ziehen und das auch noch oft und über lange Strecken, ist das wohl kein wirklich relevantes Problem. Zumindest noch.
In der AMS wird das aber differenzierter gesehen. Keineswegs schrieb man dort nur dass die E-Mobilität allgemein und dauerhaft teurer wird. Speziell ging man aber darauf ein, dass die Kleinwagen-Klassen elektrifiziert in nächster Zeit nicht günstiger als Verbrenner angeboten werden können. Aber du hast sicher auch über die Plattformen und die Bosch-Achsen gelesen. Da tut sich also ganz schön was.

Grüße
Falcone

Hobby Online




Beiträge: 42.293

01.02.2019 13:06
#1288 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat
Richtig, denn das ist auch nicht so, Hobby.



nee nee...
ich meinte hier im Forum wird es so rüber gebracht als wenn ca. 60% umsteigen könnten !!

.
.
Gruß Hobby

Skinny Offline




Beiträge: 1.868

01.02.2019 13:21
#1289 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat
..als wenn ca. 60% umsteigen könnten..



Das glaube ich sogar (ob es nun 60 oder 50 % sind, sei mal dahingestellt).
Aber generell ist der (neudeutsch) Mindset in Deutschland zu negativ. Sieht man auch bei Theos Töchterchen.
Wenn ich Theos Töchterchen wäre, würde ich mich freuen: "Oh ein Elektroauto; das probiere ich aus!"
Und nicht erst, wenn mich eine Notlage dazu zwingt. Dann wüsste man, was es leistet oder auch nicht.
Welche Ladekarten funktionieren, welche nicht. Ob und wo es am Ziel eine Lademöglichkeit gibt etc.

Wenn die Presse viel früher positiv über e-Autos berichtet hätte und Firmen wie Tesla als Chance erkannt worden wären, dann wären viel mehr zu einer elektrischen Probefahrt bereit. Und nach einer Probefahrt hat schon viele der e-Virus ergriffen.

PS edit:
Tesla ist immer noch nicht pleite und
meine Januar Autostromrechnung betrug 3,25€

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I'm not fat! I'm big-boned!

Falcone Offline




Beiträge: 113.677

01.02.2019 13:33
#1290 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Bei uns ist das ja auch quasi ein Dauerthema und wird von allen Seiten beleuchtet.
Ich überlege dann immer, wozu ich ein ein bzw. wir zwei Autos brauchen (dass wir zwei Autos brauchen, ist geklärt und wird nicht mehr diskutiert ).
Im Moment sieht es so aus, dass wir am ehesten ein E-Auto für den Nahverkehr kaufen würden. Wir beobachten seit geraumer Zeit, welche Strecken wir im Alltag so zurücklegen und wie das Auto genutzt wird. Es sind ganz klar überwiegend Strecken bis zu 50 Kilometer, schon deutlich weniger um die 100 Kilometer. Fast keine darüber.
Auch steht das Auto zwischen den Einsätzen so lange rum, dass einphasiges Laden zu Hause von Zeitfaktor her gesehen gar kein Problem wäre.
"Leider" ist unser Suzuki noch richtig gut beieinander, es gibt also keinen sachlichen Grund für einen Neukauf.
Wäre der Suzuki jetzt fällig, dann würde es sicher ein Elektro-Auto werden.
So werde ich mich wohl noch ein wenig gedulden müssen, denn dass das E-Fahren so richtig Spaß macht, habe ich ja nun schon erleben dürfen

Grüße
Falcone

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