ZitatWenn ich Theos Töchterchen wäre, würde ich mich freuen: "Oh ein Elektroauto; das probiere ich aus!"
ja DU ! und man darf auch nicht vergessen das nicht alle so technikbegeistert sind wie viele hier im Forum !! und mit solchen Wörtern wie Fahrspaß, können auch nur wenige was mit anfangen... da muss "ein Ding" halt ganz einfach nur funktionieren und gut iss. und das sehe ich für Innenstadtbewohner oder Menschen ohne festen Stellplatz oder Leute die 3-4x im Jahr Fahrten über ca. 450km machen halt nicht !!!!! von den Spezialanforderungen die Axel beschreibt will ich gar nicht reden... und was in Wohn-Siedlungen passiert, wenn auf einmal 10-15% der Bewohner ihren Netzbetreiber kontaktieren wegen Kraftstrom inkl. Wallbox zwecks E-Fahrzeug Aufladung, darauf bin ich wirklich sehr gespannt !!! ich hatte ja schon des öfteren erwähnt das ich hier in meiner Bude keinen "Kraftstrom" von meinem Netzbetreiber bekommen habe vor 4Jahren ! außer gegen richtig Geld...
Es wird auch vielfach vergessen, dass man mit der Verbrennertechnik von Großvater, Oheim, Mutter und Kind geprägt wurde. Da wird die ganze Komplexität als normal angesehen. Und alle Ungereimtheiten der neuen e-Mobilität als zu kompliziert bewertet.
Überdachungen von Ladesäulen: Sind bei Fastned (NL) Standard. Die breiten sich auch jetzt in Westdeutschland aus (Limburg, Paderborn sind erste Standorte).
Hängerladen an Säulen: Teslas Supercharger, die jetzt erweitert werden, bekommen anscheinend min. eine längs angeordnete Säule, die für Hänger oder Trucks nutzbar ist. Ionity (Raststätte Dachsberg an der A3) hat vier HPC Lader. Ebenfalls zwei davon längs angeordnet.
Es wird doch alles; nur nicht so hastig.
---------------------------------------------- I'm not fat! I'm big-boned!
„Bisher haben nie mehr als vier der zehn Fahrzeuge zeitgleich geladen. Dadurch ist die Netzbelastung auch weniger hoch als befürchtet“, teilt Dr. Martin Konermann, Technischer Geschäftsführer des Verteilnetzbetreibers Netze BW, im VDE-Interview mit.
Und bei zehn gleichzeitig wäre das Netz zusammengebrochen, oder wie?!
Haha, wenn’s nicht so traurig wäre, wär’s echt lustig.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
..andere wiederum sehen das Glas als Becher oder Tasse, sei es nun halb leer oder halb voll!
Wäre ich doch nur schon soweit, daß mich diese Verbrenner-/Elektrogeschichte nicht mehr tangierte. Ein Eselkarren ist nicht zu verachten, wenn man alle Zeit der Welt hat und sich nicht unter Stress setzen lässt! Ok, da braucht man dann Futterstationen, die Reichweite ist eingeschränkt, auf die "Autobahn" darfst damit auch nicht, zudem braucht so ein Esel Aufmerksamkeit und Pflege!
Edit: Ok, so manch großer Esel sitzt auch hinterm Lenkrad eines Verbrenner-/Elektrokarrens. Wenn man sich halt zum Esel machen lässt!
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Wahrscheinlich wird es in Bulgarien ablaufen wie in China. Die Phase der massenhaften Verbreitung von Verbrennern wird einfach übersprungen, wenn das Land zu Wohlstand kommt - und sie steigen gleich voll in die E-Technik ein. Deutsche Eseltreiber werden ausgewiesen. In die Türkei.
das meinte ich nicht ! und das weißt du auch... kürzlich hatten wir einen Link hier, wo zu dem was ich meine was drinnen steht „Das überregionale Höchst- und Hochspannungsnetz ist ausreichend stark; Probleme können aber in einzelnen lokalen Verteilnetzen entstehen“ s gibt in Deutschland 880 Verteilnetzbetreiber, zum Beispiel die Stadtwerke. Sie regeln den Stromtransport auf der letzten Meile: vom letzten Ortsnetztrafo zu den Hausanschlüssen. Nicht alle 880 sind überall gleich gut ausgebaut. Konkret kämen sie immer dort an ihre Grenzen, wo an einem Ortsnetztrafo zu viele E-Autos gleichzeitig laden wollten.
heute Abend gehen wir übrigens zu Freunden die in einer Altbau Eigentumswohnung leben und die haben noch nicht mal ein Stromkabel was aus der Decke kommt !! deren Lampen sind an den Wänden... mitten im Stuckkranz an der Decke befindet sich noch ein Rohr von der ehemaligen Gasleitung... richtig dran trauen tut sich da kein Elektriker ! so viel zum "elektrischen Zustand" einiger Häuser /Wohnungen...
Zitat von Skinny im Beitrag #1283Da geb ich dem Martin aber recht. Wie schon bei den e-Zigaretten hat man auch bei der e-Mobilität das Gefühl, sich immer verteidigen zu müssen. Während die Contraseite die Stammtischparolen raushaut, die von den Lobbyverbänden in den Medien geschickt veröffentlicht werden, muss man als Befürworter sämtliche Studien mit Quellenangaben und Herkunft und Verstrickungen geprüft haben. Es ist sehr mühsam eine Spiegelschlagzeile zu widerlegen und erfordert stundenlange Recherche.
Jössas, warum ist mir das nicht schon lang aufgefallen.
Bei den E-Zigaretten muss man doch einen Klopfer haben, wenn ma die für so schädlich wie einen normalen Tschick hält oder gar für gefährlicher. Netto stehen da ein paar hundert Giftstoffe gegen gar keinen.
Mit den Medien hat das nix zu tun. Da kommt am Vormittag was über e-Zigaretten. Will einer von euch das Thema, fragt der Scheff in der Konfi den Politiker, den Chronisten, den Wirtschaftler und den Sportler. Nix für uns. Sollen sich die Medizinmänner darum kümmern, die geht das am Ehesten was an. Wo aber fragt der gelernte Medizinschurnalist nach? Im Xundheitsministerium. Dort hocken die Freunde der Farmaindustrie. Die sind schon lang gebrieft von der Industrie: Der E-Tschick ist eine tödliche Gefahr. Keine Patienten mit COPD und Lungenkrebs zu erwarten. E-Cig ist ultra böse!
In der Motorredaktion gehts genau so zu. Wen fragen die? Ihre Spezis bei BMW, Mercedes, VW.
Zitat von Skinny im Beitrag #1289Tesla ist immer noch nicht pleite
Heut steht in der Wirtschaft, dass die das zweite Quartal hintereinander Gewinn gemacht haben. Nicht rasend viel, aber trotz Volumenmodells Wenns so weiter geht, haben die gewonnen.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Gestern hatte ich ein sehr aufschlussreiches Gespräch mit einem Entwickler von H2-Technologie. Klar, dass der kein Freund von Batterieautos ist, aber die Argumente waren überzeugend. Der Batteriehype wird bald verpuffen ...
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Das mit dem "Verpuffen", was ja eine Kurzlebigkeit impliziert, sehe ich zwar nicht so, sehe aber der Weiterentwicklung von Wasserstoffantrieben mit Interesse entgegen. Sicherlich ist es derzeit für deren Weiterentwicklung nachteilig, dass erst mal alles auf den Batterieantrieb und dessen Weiterentwicklung fokussiert und für Wasserstoff vermutlich nur noch begrenzte Mittel bereit gestellt werden. Was aber meines Erachtens und nach meinem Wissensstand derzeit noch dem Wasserstoff im Wege steht, ist, dass ein Wasserstoffantrieb deutlich komplexer und damit teurer ist, als ein E-Antrieb. Gerade die Kritik am E-Auto, dass Kurzfristig keine preiswerten Fahrzeuge auf den Markt kommen werden, wird beim Wasserstoffantrieb noch viel deutlicher greifen. Die "E-Hater" werden dann zu "H2-Hatern" mutieren. Es wird wahrscheinlich langfristig beides nebeneinander geben: Batterie-Mobilität im urbanen Bereich und Wasserstoff im Fernverkehr.
Ja, dieses Nebeneinander hat er auch beschrieben. Aber er meinte eben, dass man Strom nie in ausreichender Menge bei akzeptablem Gewicht wird speichern können. Er sagte das Gleiche wie ich: Batterien seien für Uhren gut ...
Und was ich nicht wusste: Der Ladezustand von Batterien sei nicht wirklich messbar, der Stromvorrat eines E-Autowagens von daher immer nur ein (nach irgendwelchen Algorithmen berechneter) Schätzwert.
Gruß Serpel
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