"warum, in drei Teufels Namen, sind die nicht überdacht?"
das ist tatsächlich doof. Fast noch schlimmer: bei Mistwetter sieht das Kabel weil auf Boden liegend danach entsprechend aus! Trotz der oligatorischen Handschuhe in den Kabeltaschen kann das zu einer echten Sauerei ausarten, gerade auch weil die Kabel ziemlich störrisch sind. Zum Glück gibt's häufig Stationen in Parkhäusern. Man muß auch die beiden Grundtypen unterscheiden, denen man bei Außenladungen begegnet: A.) die sog. "Schnarchlader" mit 11kW - da dauert das Laden so lange, dass man ohnehin nicht im Auto sitzen bleiben wird, sondern sich Arbeiten / Shopping / Sightseeing oder so was drumrum organisiert. und B.) die eigentlichen Lader ab 50kW - da gibts i.d.R. nahebei Möglichkeiten, trocken 'nen Tee zu trinken etc, und es geht ja auch schnell. Bei denen entfällt auch das Kabelgefummel (ich habe in den vergangenen 2 Jahren und 24 TKM genau 9 mal mit eigenem Kabel extern geladen, weil eigene Wallbox im gemieteten Tiefgarageneinstellplatz)
Mit Wallbox oder anderer "bequemer" Lademöglichkeit Zuhause / auf Arbeit ist das "Tanken" dann allerdings XXX mal angenehmer als der Besuch einer Tankstelle! Das merkt man rasch- kein Gestinke, keine glitschigen Diesellachen, kein Anstehen, kein "Haben sie schon eine Deutschlandcard?"
Meine erste 11kW - Außenladung war auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz des Klinikums Marburg. Wie ich später erfuhr, hätte ich diese Ladung mit Blut bezahlen können. Auf dem Gelände liegt auch die Blutbank, und Spender bekommen neben einem stärkenden Imbiss auch ein Blanko-Ausfahrtticket für den Parkplatz... Also auch das Abenteuer kommt nicht zu kurz, und brauchen wir Biker das nicht besonders??
Zitat von Falcone im Beitrag #1247 ... Ich denke, das Problem löst sich von ganz alleine, ...
vermutlich, irgendwann. Nur so wie momentan ist das eben kein Kaufargument. Ganz davon ab, dass man (nicht nur bei der von dir verlinkten Zukunfts-Station) immer erst den Hänger abkoppeln müsste, um nachladen zu können. Alles irgendwie noch nicht ausgereift.
Warum kein Zweit E-Auto? Ganz einfach, viel, viel, viel zu teuer.
Zitatvermutlich, irgendwann. Nur so wie momentan ist das eben kein Kaufargument. Ganz davon ab, dass man (nicht nur bei der von dir verlinkten Zukunfts-Station) immer erst den Hänger abkoppeln müsste, um nachladen zu können. Alles irgendwie noch nicht ausgereift.
Wäre aber auch für mich kein Argument, kein E-Auto zu kaufen. Ich bin es nicht anders gewöhnt. Da ich z.B. auch mein Auto nicht wie reiche Studienräte in einer Garage im Haus habe, gehe ich (sogar bei Regen!) über den Hof zum Auto. Und das ist viel weiter als vom Auto zum Ladekabel. Bislang habe ich es überlebt.
ZitatWarum kein Zweit E-Auto? Ganz einfach, viel, viel, viel zu teuer.
Ja. Das stimmt. da ich auch aus so einem armen Lehrerhaushalt stamme, kann ich das bestens nachvollziehen. Ich bin aber gerde am überlegen, ob ich diese fatale Situation nicht derart umgehen kann, indem ich ein E-Auto als Erstauto kaufe. Mal sehen ...
Und das mit dem Anhänger ist natürlich auch so eine Sache, weil ich ja auch täglich mit dem Anhänger herumfahre (zwar leer, aber man weiß ja nie), und dann ist es schon sehr störend, wenn ich erst mal ein wenig zurückstoßen muss, nachdem das Laden abgeschlossen ist. Gerade ich als alter Mann kann ja kaum noch den Kopf wenden. Ach je, ach je ... Aber warum ich den Anhänger abkoppeln sollte, verstehe ich nicht. Hast du Angst, das etwas Strom gegen ihn spritzt?
ZitatIch möchte mit dem Pkw bequem von A nach B gelangen, ganz ohne jedwedes Abenteuer. So einfach ist das.
Da hätte ich eine Lösung für dich: Kauf dir einen VW, z.B. einen Touran. Damit geht das ganz problemlos.
Zitat von Falcone im Beitrag #1253 Da ich z.B. auch mein Auto nicht wie reiche Studienräte in einer Garage im Haus habe, gehe ich (sogar bei Regen!) über den Hof zum Auto. Und das ist viel weiter als vom Auto zum Ladekabel. Bislang habe ich es überlebt.
Hattest ja bisher keinen Elektroschrott-PKW, viel Spaß wenn da mal die Isolation schwächelt....
Zitat von Skinny im Beitrag #1238Und wenn man bedenkt, dass im Schnitt nur 43 km pro Tag gefahren werden und nur einmal die Woche geladen werden muss und wenn dann noch 18 Mio Hausbesitzer ihre Steckdosen tagsüber vermieten, dann kommt man schon auf 7 Fantastillionen.
Nee, im Ernst. Woher soll ich das wissen. Wo eine Villa, da auch ein Weg (und eine Steckdose).
Ich warte zB auf eine Erfindung wie einen klappbare Kabelkanal aus Kunststoff in der 25 cm Breite, der in die Bodenplatten von Bürgersteig eingebaut werden kann, damit auch jede Laterne zur Ladesäulen wird. Aber auf die Idee ist auch noch niemand gekommen.