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 Autos
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Falcone Offline




Beiträge: 112.483

28.12.2018 10:01
#916 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Interessant finde ich immer die Kommentare, die geschrieben wedren, wie z.B. zu dem oben von Hans-Peter verlinkten tesla-bericht: "Am Ende ist es Auslegungssache, was die 100 Prozent wirklich bedeuten. Reicht ein Supercharger in jedem Bundesland? Einer pro Land? Mal angenommen ich hätte einen Tesla und wollte mein Auto mal eben schnell aufladen, dann müsste ich im Moment geschmeidige 100 Kilometer bis nach Dresden fahren."
Das zeugt davon, dass das System noch nicht verstanden wurde.
Es geht hier um die Supercharger, die Teslafahrer unterwegs verwenden, um das Fahrzeug innerhalb 20 Minuten für weitere 250 km nachzuladen.
Zu Hause hat keiner einen Supercharger. Da wird - natürlich langsamer - über die Wallbox geladen, auch über Drehstrom oder sagar über Schuko bei Tante Frieda ist möglich.
Und das Superchrager-Netz ist inzwischen so dicht, dass du in Deutschland auf Autobahnen und Bundesstraßen überall hin fahren kannst, ohne eine Lücke zu haben.
Dazu kommen hunderte anderer Ladestationen, an denen man halt nicht so schnell laden kann.
Man kann ja auch mit einem Verbrenner eine Route über Nebenstraßen so legen, dass du über hunderte von Kilometern an keiner Tankstelle vorbeikommt. Das bemängelt doch auch niemand.

Grüße
Falcone

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.567

28.12.2018 10:13
#917 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Lese ab und zu auch Kommentare zu Filmclips oder Artikeln. Manchmal sind sie interessanter als das Gezeigte oder Gelesene.

Da es hier um E-Mobilität geht, passt diese Gegenüberstellung gut und fasst manchen Gedanken zu ihr zusammen. Erst die Meinung eines Userposters. Darauf die Antwort der Filmemacher:

"Galvon Tar

Testet die Dinger doch mal in kalten Wintern auf dem Land. Wenn sie 23 Stunden dem Wind und der Kälte ausgesetzt sind, wenn Sitzheizung, Gebläse usw. in Betrieb sind. Das habe ich noch in keinem Test gesehen. Außerdem wird die Entwicklung nicht wirklich mit offenen Augen gesehen. Wenn sagen wir 50 % ein E-Auto fahren würden: Der Strompreis würde enorm steigen, Arbeitsplätze in der Werkstattbranche gingen verloren, Entsorgung der Akkus, Kernkraft?, Kohle? Ihr tut alle so grün, überseht aber einige wichtige Dinge, vor allem den Preis dieser Fahrzeuge. 70 % der Menschen, die jeden Tag zum Job müssen, können sich solch Auto nicht leisten. Das sind aber die Jobs, die unsere Wirtschaft am laufen halten. Weitere 25 % kaufen sich lieber ein Häuschen im Grünen, bevor sie mit solch Auto "protzen". Nebenbei ist Tesla die größte Finanzblase, seit 15 Jahren werden Milliarden verbrannt. Wo kommt das Geld her? Entwicklungsverkauf in anderen Bereichen? Militär? Gen-Forschung? ;)

vor 3 Wochen

nextmove

Sehr gut tolle Zusammenstellunng aller Vorurteile gegenüber Elektroauto in einem Post - Hut ab! -Wir fahren seit Jahren auch im Winter elektrisch - Wintereichweite ist geringer als im Sommer - wenn 100% der Autos in Deutschland elektrische fahren würden, steigt der Stromverbrauch des Landes um 15% - also nichts, was nicht machbar wäre. 7% davon geben wir heute als Stromexporte zu meist negativen Strompreisen ins Ausland ab - wir tun nicht grün, wir setzen konsequent auf Technologien mit dem geringeren ökologischen Fußabdruck - Anfang der 2020er werden E-Autos in den Anschafffungskosten vergleichbar sein mit Verbrennern. In den Vollkosten sind sie es heute schon - Auch heute können oder wollen sich die wenigsten Deutschen Neuwagen leisten. Das ist kein Problem der Elektromobilität - Die Jobs werden zwangsläufig abgebaut, weil den Rest der Welt deutsche Jobs nicht interessieren - Haben sie schon mal von Amazon gehört. Das war über mehr als ein Jahrzehnt die "größte Finanzblase".'"

Quelle:

https://m.youtube.com/watch?v=nimp5uPI4eM


Wisedrum

Falcone Offline




Beiträge: 112.483

28.12.2018 10:16
#918 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Ja. Sehr typisch.

Grüße
Falcone

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.567

28.12.2018 10:18
#919 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

"Sehr gut tolle Zusammenstellunng aller Vorurteile gegenüber Elektroauto in einem Post - Hut ab! -"

Das fand ich lustig und gut gekontert.
Und, hat next move sie nun entkräftet?

Wisedrum

Falcone Offline




Beiträge: 112.483

28.12.2018 10:26
#920 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Für die, die fest an ihrem gestrigen Weltbild festhalten wollen, wahrscheinlich nicht. Die suchen und finden in ihrer Blase wieder ein für sie passendes Gegenargument. Die, die willens zum Denken sind, informieren sich daraufhin vielleicht mal gründlicher.
Ob die vom Entgegner genannten Zahlen so exakt richtig sind, kann ich nicht sagen. Die Tendenz und die grundsätzliche Beurteilung der Lage ist es aber auf jeden Fall.

Grüße
Falcone

Skinny Offline




Beiträge: 1.823

28.12.2018 11:05
#921 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Die Argumente, dass der Strom nicht reicht, dass die Leitungskapazitäten nicht reichen, dass wir vor andauernden Blackouts stehen ist für mich am deutlichsten damit widerlegt, dass keiner der Energieerzeuger panisch durch die Medienlandschaft irrt und sagt: Das geht nicht, wir schaffen das nicht, die Apokalypse kommt. Ganz im Gegenteil. Sie bauen aus, freuen sich auf neue Geschäfte und alles ist gut.

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I'm not fat! I'm big-boned!

Hobby Online




Beiträge: 41.753

28.12.2018 11:10
#922 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat
Ganz im Gegenteil. Sie bauen aus



Ich bin mir sehr sicher
das da wo ich wohne der Strom auch in 10-12 Jahren übers Dach ins Haus kommt !👀
oder es wird was erfunden das ich die Kosten trage für deren Modernisierung ‼‼

.
.
Gruß Hobby

Serpel Online




Beiträge: 47.374

28.12.2018 11:13
#923 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken zu den magnetischen Feldern gemacht, die so viele stark fließende Elektronen verursachen?

Gruß
Serpel

"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"

Skinny Offline




Beiträge: 1.823

28.12.2018 11:25
#924 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Da helfen Aluhüte.
Aber die Antwort ist: ja. Da hat sich schon jemand Gedanken gemacht.
https://youtu.be/6sqXyCI5kkU

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I'm not fat! I'm big-boned!

Luja-sog-i Offline



Beiträge: 16.357

28.12.2018 11:28
#925 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Ich flieg' die Modellflieger auch elektrisch, mit bürstenlosen E-Motoren und Lipo Akkus, in dem Bereich gibt es so gut wie keine Verbrenner mehr!
Funktioniert dort zumindest ganz gut...

Wenn ich den "Zores" mit dem Tesla im Fuhrpark anschaue, dann muß aber noch viel passieren bis ich auf den Zug aufspringe und elektrisches Fahren als Ersatz für den Verbrennungsmotor ansehe. Zur Zeit ist es für mich noch unausgegoren, die Infrastruktur stimmt nicht und -dieses Problem ist allerdings bei allen neueren Fahrzeugen gegeben, demnach nicht Elektrospezifisch- die "Überwachungsmöglichkeiten" und die Datenströme, welche von den modernen Karren übermittelt werden. Das passt mir überhaupt nicht!


Gruß
Monti

„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot

pelegrino Offline




Beiträge: 51.256

28.12.2018 11:35
#926 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat
...es sind...32 A...

32 Ampere hat doch jeder in der Werkstatt !

Nur: 'ne Garage, die ist noch in der Planung ...

Hans-Peter Offline




Beiträge: 26.603

28.12.2018 12:41
#927 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat von Skinny im Beitrag #924
Da helfen Aluhüte.
Aber die Antwort ist: ja. Da hat sich schon jemand Gedanken gemacht.
https://youtu.be/6sqXyCI5kkU


Der Typ ist doch der größte Scheißeschwätzer der westlichen Hemisphäre, irgendwie will der Whisky verkaufen, ansonsten verbreitet es sein fundiertes halbwissen, als sei es die absolute, allein gültige Wahrheit...

Was elektromagnetische Felder angeht, so wird m.M. nach in letzter Zeit dieses Thema gerne in das Mäntelchen des Schweigens gehüllt.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt und meint, da stünden kommerzielle Interessen dahinter.

W-Lan, DECT, Mobilfunk (gerade das neue 5G), SmartHome und der ganze Kram strahlt, was das Zeug hält. Vielleicht reagiert der eine darauf empfindlicher, mancher, der das für Blödsinn hält, merkt vielleicht einfach nicht mehr, dass er auf irgendwas reagiert.

Früher, als die Handies noch so richtig mit Schmackes gepulst haben, habe ich immer gedacht, dass da irgendwas ist, jedenfalls meinte ich, besser zu schlafen, wenn meine damalige Freundin ihr Handy nicht mit ins Schlafzimmer genommen hat.

Ich bin ja gelernter Funker und merkwürdigerweise waren in den 1980er Jahren, als Mobilfunk gerade erst Thema wurde (Autotelefone für 10.000 DM), in unsere Arbeitstische geerdete Metallplatten eingelassen, um den Unterkörper vor Strahlung zu schützen. Damals wurde überwiegend im 2m-Band gefunkt (ca. 150 MHz), 70cm (~450 MHz) war schon viel und nicht leicht beherrschbar.

Die Frequenzen der Handies gingen dann immer weiter nach oben und landeten irgendwann im Bereich der Mikrowelle, also, mit genug Schmackes bekommt man ein Schnitzel gar. Allerdings wurde niemand, außer vielleicht Techniker, mehreren hundert Watt ausgesetzt.

Englische Wissenschaftler haben einmal eine Petrischale mit Zellen, einer ordentlichen Portion HF-Strahlung ausgesetzt und festgestellt, dass die Zellen schneller wuchsen und sich vermehrten als ohne Strahlung. Für mich ist das zumindest mal der Beweis, dass sich irgendwas anders verhält, wenn es Strahlung ausgesetzt ist.

Wie schon mal erwähnt, ist ein Kollege von mir, der gern experimentierte und alles, was strahlte auch gern offen betrieb, an einem Hirntumor gestorben. Das beweist zwar nix, aber die erhöhte Krebsrate bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken beweist ja angeblich auch nix.

Warum sollen schwangere Frauen oder Träger eines Herzschrittmachers nicht so nahe an einen Induktionsherd gehen?

Beim Laden von Autos allerdings denke ich, dass die induzierte Strahlung nur unmittelbar an den Zuleitungen auftritt und die kann man schirmen, benutzt man räumlich getrennte Hin- und Rückleitungen, sollte die Strahlung auch nicht so stark sein. Aber mit Schmackes-Strom kenne ich mich nicht so aus.

Beim induktiven, kontaklosen Laden, kann ich mir allerdings vorstellen, dass da ganz schön die Luzie abgeht und man nicht so dicht dabei stehen sollte...

Ma sogn...

Gruß
Hans-Peter

holsteiner Offline




Beiträge: 410

28.12.2018 13:06
#928 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Wenn Du "gelernter Funker", was immer das ist, bist, dann solltest Du die Begriffe Strahlung und elektromagnetische Wellen nicht durcheinander bringen oder verquicken.

Soulie Offline




Beiträge: 29.423

28.12.2018 13:06
#929 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Zitat
W-Lan, DECT, Mobilfunk (gerade das neue 5G), SmartHome und der ganze Kram strahlt, was das Zeug hält. Vielleicht reagiert der eine darauf empfindlicher, mancher, der das für Blödsinn hält, merkt vielleicht einfach nicht mehr, dass er auf irgendwas reagiert.


Zwei unserer Hunde haben - leider - je einmal zugebissen. Beide Male war der bzw. die Betroffene mit dem Händi am telefonieren und kam den Hunden recht nah. Ich sehe da schon einen Zusammenhang.

pelegrino Offline




Beiträge: 51.256

28.12.2018 13:19
#930 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie Antworten

Ich weiß ja auch nicht ...

allerdings macht mich, vermutlich durch mittlerweile 66 Jahre Lebenserfahrung bedingt, durchaus stutzig, daß sich die Betrachtungsweisen auf Dinge mit der Zeit schonmal ändern können .

Früher war alles, von dem man nicht gleich tot umfiel, nicht giftig, sondern ungesund ... Asbest z.B., oder Holzschutzmittel, oder Pflanzenschutzmittel. Heute sieht man das etwas kritischer, und das mit Recht.

Früher gab es bei Weitem nicht so viel Funkzeugs, und auch nicht soviele elektromagnetische Felder wie aktuell.

Vielleicht gibt es in Zukunft durchaus eine andere Betrachtungsweise solcher Techniken - wäre nicht das erste mal, das man schlauer geworden wäre ...

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