Zitat von Koenigswelle im Beitrag #839 Ganz ehrlich, wer jeden Tag 300-1000 km zurücklegt sollte sich besser überlegen ne Bahncard zu kaufen, oder den Job/Wohnort zu wechseln.
E-Autos sind zur Zeit was für kurze bis mittlere Distanzen und genau da machen sie schon mehr Sinn als jeder noch so sparsame Benziner oder Diesel.
ein freund von mir faehrt Tesla, beruflich zwischen 150 und 800 kilometer am Tag (1000 kommen auch mal vor)
Seiner aussage nach ist der in der vollkostenrechnung guenstiger als sein vorheriges auto.
-- volki
Wer Roller fährt hat sein Leben nicht mehr im Griff.
Dazu muss man aber dann schon sagen, das Tesla automobile Oberklasse ist. Nur wenige können ihn sich leisten. Und Tesla ist bislang noch konkurrenzlos. Halbwegs erschwingliche E-Autos bringen diese Möglichkeiten nicht so ohne weiteres mit sich. Da müsste man dann schon sehr gut planen. Aber um 250 realistische Kilometer können doch schon einige. Und das reicht.
Zitat von Falcone im Beitrag #840. Und das schön daran ist, dass so ein E-Auto auch noch einen viel höheren Fahrspaß bietet, als ein vergleichbar großer Verbrenner.
kommt sehr auf das e auto an
ich wuerde niemals nicht ein E30 fuer einen i3 stehen lassen. ;)
Zitat von Falcone im Beitrag #840[quote] An völlig unüblichen Szenarien wird versucht, Schwachstellen aufzuzeigen. Warum?
Das warum ist einfach. wenn ich dir recht gebe stelle ich mich in Frage und muss den schoenen saugmotor hergeben. und ich bin sicher nicht in der lage mir einzugestehen das meine Ideen und Konzepte und annahmen von vor 5 bis 10 Jahren der Zeit nicht standgehalten haben.
und weil ich mir das selbst nicht eingestehen will und kann, werde ich DIR das sicher nicht eingestehen. ich bin ja nicht mal in der Lage DIR zuzugestehen das du IRGENDWAS mal IRGENDWANN mal besser wusstest.
-- volki
Wer Roller fährt hat sein Leben nicht mehr im Griff.
Zitat von Falcone im Beitrag #840. Und das schön daran ist, dass so ein E-Auto auch noch einen viel höheren Fahrspaß bietet, als ein vergleichbar großer Verbrenner.
kommt sehr auf das e auto an
ich wuerde niemals nicht ein E30 fuer einen i3 stehen lassen. ;)
Zitat von Falcone im Beitrag #840[quote] An völlig unüblichen Szenarien wird versucht, Schwachstellen aufzuzeigen. Warum?
Das warum ist einfach. wenn ich dir recht gebe stelle ich mich in Frage und muss den schoenen saugmotor hergeben. und ich bin sicher nicht in der lage mir einzugestehen das meine Ideen und Konzepte und annahmen von vor 5 bis 10 Jahren der Zeit nicht standgehalten haben.
und weil ich mir das selbst nicht eingestehen will und kann, werde ich DIR das sicher nicht eingestehen. ich bin ja nicht mal in der Lage DIR zuzugestehen das du IRGENDWAS mal IRGENDWANN mal besser wusstest.
Zitat von Falcone im Beitrag #842Dazu muss man aber dann schon sagen, das Tesla automobile Oberklasse ist. Nur wenige können ihn sich leisten. Und Tesla ist bislang noch konkurrenzlos. Halbwegs erschwingliche E-Autos bringen diese Möglichkeiten nicht so ohne weiteres mit sich. Da müsste man dann schon sehr gut planen. Aber um 250 realistische Kilometer können doch schon einige. Und das reicht.
ja ja ja ich will den sehen der mit einem Golf 1000 Kilometer faehrt Am tag beruflich und das auto selber zahlt.
das machen manche taxler und IT consultants und denen zahlt der steuerzahler die autos
der rest hat ein FERMEWACHE
-- volki
Wer Roller fährt hat sein Leben nicht mehr im Griff.
Zitat von Koenigswelle im Beitrag #839 Bremsen muss man theoretisch nie mehr erneuern, ...
Das klingt theoretisch gut, wird aber leider von einer Rostbildung auf den Scheiben vor allem hinten unterlaufen werden, die dem TÜV gar nicht gefällt. Also nicht nur rekuperieren, sondern die Scheiben häufiger mal durch mechanisches Bremsen freibremsen, bevor Flugrost sich eingräbt. Mich hat es einen Satz Scheiben und Beläge gekostet, um dieses Prozedere zu kapieren. Nicht ganz, da Kostenübernahme durch den Hersteller, weil ich nicht einsah, dass nach 'zu kurzer' LL der Kladderatsch schon erneuerungsbedürftig gewesen sein sollte. Dank altmodischer mechanischer Fußfeststellbremse an einem modernen Hightechauto, die oft kritisiert wird, mir dagegen sehr gefällt, und mal kräftiger ins Pedal latschen, wo's passt, ist das auch kein großer Akt, wenn's Auge Rostbildung erkennt. Wo Licht ist, gibt's auch Schatten...Hersteller kriegen's leider nicht gebacken, ihre nicht eben günstigen Autos mit rostresistenten Bremsscheiben auszurüsten oder wollen's nicht.
Bin demletzt beruflich mit einer aktuellen B-Klasse als Diesel unterwegs gewesen. Neben der Anzeige für den aktuellen Dieselverbrauch im Display war noch eine Balkenanzeige über der "Charge" stand im Display zu sehen. Hier zu sehen Die modernen Verbrennerautos mit Start-Stop-Automatik besitzen mittlerweile keinen separaten Starter mehr, sondern einen Generator an der Kurbelwelle, welcher als Motor umgeschaltet werden kann (für den Startvorgang). Mit diesem Motor/Generator kann man also mittlerweile eine erweiterte Motorbremse durchführen, mit der die normale Autobatterie (12V 80Ah oder vergleichbar) zusätzlich aufgeladen wird. Soviel zum Thema "Verrostung der Bremsen an E-Autos". Das kommt demnächst auch bei normalen Verbrennern, welche offiziell garkeine Hybride sind, aber mittels Generator zusätzlich bremsen.
Da frag ich mich doch, ob die Hersteller/der Staat den Schuß noch net gehört haben? Da wird die Verbrennertechnik so gnadenlos gequält und vergewaltigt durch zusätzliche Technik, da wäre ein reiner E-Antrieb schon viel kostengünstiger zu produzieren.
Wird halt wegen der ganzen Arbeitsplätze die an der Verbrennertechnik dranhängen weiter so am leben gehalten.
Zitat von Koenigswelle im Beitrag #851Die modernen Verbrennerautos mit Start-Stop-Automatik besitzen mittlerweile keinen separaten Starter mehr, sondern einen Generator an der Kurbelwelle, welcher als Motor umgeschaltet werden kann (für den Startvorgang).
Dieses Prinzip gab es schon ab 1935, lebte noch einmal in den Fünfzigern wieder auf und verschwand dann für lange Jahre in der Versenkung.
Zitat von Katzenklo im Beitrag #844Was ist denn ein E30?
Er war im wahrsten Sinne des Wortes einfach herrlich schräg und hob sich dadurch wohltuend (oder auch nicht) aus dem üblichen Einheitsbrei der vierrädrigen Mobilität heraus.
Auch seine Spaltmaße waren einfach nur traumhaft und hätten bei Ferdinand Piech für den sofortigen Herzstillstand gesorgt.
In den frühen Achtzigern konnte man ihn noch neu kaufen. Leider war er recht teuer und stand in dem Ruf, ein ziemlicher Säufer zu sein.
Darum entschied ich mich für die kostengünstigere Variante und stellte ihn, nur geringfügig verkleinert, lieber in die Vitrine.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
So einen kaufte ein Bekannter gebraucht, kurz nachdem die Abwrackprämie, was für ein 'genialer' Regierungsstreich und Wahnsinn zugleich, der ähnlich gerade dabei ist, sich zu wiederholen, alle coolen und erschwinglichen Autos vom Gebrauchtmarkt gefegt hatte. Da es ein Kombi sein sollte, wurde die Auswahl noch bescheidener. Als 116i stand der BMW als einer der wenigen Autos in der Preisklasse seines Budgets und der gewünschten Kategorie bei einem Händler aus 1.Hand mit knapp über 100.000km auf der Uhr rum. Ich stand ihm beratend bei der Händlertour im Umland von KI zu Seite, wir fuhren die Schüssel probe und wogen ihr Für und Wider ab.
Er kaufte ihn anschließend, weil er dringend einen Wagen brauchte zu der Zeit und fährt noch heute damit in, um und außerhalb von B rum. Musste immer mal was reinstecken, das abgerauchte Steuergerät war nicht eben günstig zu ersetzen beispielsweise. Nun hofft er, dass der kleine Lifestylekombi mit dem großen Durst nach all den Jahren in seiner Hand Oldtimerstatus mit einem dadurch von ihm angenommenen Wertzuwachs erhält. Solange ist's bis dahin nicht mehr. Die Kiste ist 'leicht' angedengelt, von daher seh' ich die Sache mit dem Zuwachs nicht so wie er.
Wisedrum
ingokiel
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gelöscht
)
Beiträge:
22.12.2018 12:07
#855 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie