Zitat von Falcone im Beitrag #909... Normalerweise hat doch heute jeder Drehstrom in der Garage...
lange nicht mehr so gelacht. Oder auch der Brüller des Jahres.
Ich kenne sehr viele Garagen gänzlich ohne Strom, ich kenne viele Garagen mit normalem Wechselstrom. Ich kenne aber keine einzige Garage mit Drehstrom. Wofür auch? Für Licht, Garagentor öffnen und schließen, Batterie laden etc. braucht es keinen Drehstrom.
Irgendwie habe ich das Gefühl, du lebst in einer Realitätsverweigerungsblase. Das das bei Neubauten evtl. im Hinblick auf E-Autos anders aussieht, mag wohl sein, nur ist das eben nur ein Bruchteil der vorhandenen Garagen.
Es nutzt alles nix, wer ein E Auto haben möchte, der muss dafür bluten und nicht nur, aber auch finanzielle Nachteile in Kauf nehmen.
Bei mir hat sogar das seitlich offene Carport ne Drehstromsteckdose. Wofür? Na, wenn ich Brennholz sägen wollte (heute gehe ich Heizöl hacken) musste ich nicht erst ein langes Kabel ins Haus legen. Wer sich seine Wallbox mitbringt kann also problemlos bei mir laden...
Zitat von Falcone im Beitrag #920Ob die vom Entgegner genannten Zahlen so exakt richtig sind, kann ich nicht sagen. Die Tendenz und die grundsätzliche Beurteilung der Lage ist es aber auf jeden Fall.
Dass sich die wenigsten Deutschen Neuwagen kaufen tät ich angesichts von dreieinhalb Millionen Neuzulassungen pro Jahr etwas bezweifeln. Und dass Amazon eine Finanzblase is angesichts deren Milliardengewinnen auch. A schlechtes Whatabout auf den Blasenvorwurf gegen den Musk.
Tatsächlich finanziert der seine schwer defizitäre Fabrik, indem er Aktien verkauft. Das is hoch spekulativ, aber noch lang keine Blase. Viele Leute haben genug Geld um einen Teil für was auszugeben, an das sie glauben. Manche glauben an die helle Zukunft des Systems Tesla, und denen verklopft der Musk halt teuer Akazien. Wenn eines Tages Millionen große und kleine Teslas von seinen Bandln laufen haben die richtig spekuliert. Falls nicht werden sie sich was anderes suchen, an das sie glauben können.
Ich tät keine Tesla-Aktien kaufen. Weil die Kinesen haben einen meiner Meinung nach spannenderen Ansatz. Wer braucht a eigene Autofabrik? Sogar die Fiat lässt sich ihre Roadster von Mazda in Japan bauen. Die Jaguar ihre Elektroautos von Magna in Graz. Die Bude hat übrigens seinerzeit der Mercedes gehört (mit Chrysler). Wenn die den Smart dort hin ausgelagert hätten wär das kein so teures Abenteuer geworden.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Zitat von Falcone im Beitrag #920Für die, die fest an ihrem gestrigen Weltbild festhalten wollen, wahrscheinlich nicht. Die suchen und finden in ihrer Blase wieder ein für sie passendes Gegenargument. Die, die willens zum Denken sind, informieren sich daraufhin vielleicht mal gründlicher.
Think before you think!
Es muss ja nicht gleich der komplette Elektrowahn sein, dem man sich uneingeschränkt hingibt, weil laut geschrien wird und mit dem zuviel Autarkie vorerst abgetreten wird durch relativ langes Laden und begrenzte Reichweiten. Zudem ist das geschickte Laden bei weitem nicht jedem gegeben, der des Denkens willens und in der Lage ist, den Stromspaß zu bezahlen.
Ich steh' auf Zwischenlösungen, die des Stromerns mächtig sind, durch ihr geschlossenes System eine größere Reichweitenfreiheit bieten und ihre Zuverlässigkeit in Verbindung mit Haltbarkeit mehr als bewiesen haben.
Glaubt man den Herstellern, wird es diese Form der 2fach Energieverwertung Benzin/Strom noch reichlich länger schadstoffarm geben, bevor irgendwann der Verbrenner komplett ausgedient hat.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #957Ich steh' auf Zwischenlösungen, die des Stromerns mächtig sind, durch ihr geschlossenes System eine größere Reichweitenfreiheit bieten und ihre Zuverlässigkeit in Verbindung mit Haltbarkeit mehr als bewiesen haben.
Freilich, seitm 1900er Jahr. Allerdings hat sich schon damals das System, zum Aufladen der Bakterien für den Elektromurl noch an Verbrenner dazu zu bauen als wenig effektiv erwiesen.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Kommt drauf an, wie effektiv man diese Kombination in seiner neuesten und weiterentwickelten Form zu nutzen weiß und woran seine Effektivität gemessen wird.
Erstaunlich, dass oft Aussagen darüber getroffen werden von Autofahrern, die wenig bis gar keine Erfahrungen damit haben.