ZitatBisher heben sich die meisten e-Autos wohltuend vom derzeitigen Automobildesign ab.
Soulie, was ist los mit dir? Allgemein ist man sich einig, dass sich die meisten E-Autos wenig bis gar nicht vom derzeitigen Automobildesign abheben. Was ich sehr schade finde, weil eine Chance vertan wird. Die Hersteller sehen das aber anders und begründen es damit, dass erst mal die kaufkräftigen, meist konservativen Käufer zugreifen. Und die bevorzugen klassisches SUV-Design, gerne mit auffälligem "Kühler".
Solch klar und gut gestaltete Autos wie der Honda, der Ionic 5 oder eben jetzt auch der R4 sind noch die Ausnahme. Auch der BMW i3 war vor 9 Jahren seiner Zeit weit voraus und der Tesla S ist von erfreulich zeitloser Eleganz.
Zeitlos elegant trifft es recht gut bei Tesla, da stimme ich Dir gerne zu. Sie erinnern mich im Design aber doch ein wenig an "Cars", z.B. Lightning Mc Queen und co! Denen fehlt allen eine ordentlich Stoßstange.
ZitatUnd ich staune hier beim Mitlesen was ihr alles berechnet, der Wahnsinn. Ich will mich in ein Auto setzen und losfahren, und auf keinen Fall vorher planen wo ich lade, welches Kabel oder welchen Strom ich benötige.
Die, die das zu einem hohen Prozentsatz als "Hobby" betreiben sehen das aber völlig anders... was natürlich nicht nur für E-Fahrzeuge gilt !!
Zitatund auf keinen Fall vorher planen wo ich lade, welches Kabel oder welchen Strom ich benötige.
Musst du nicht. Du gibst das Ziel ein und das Auto zeigt dir, wo du wann an eine Ladesäule kannst/musst, wenn notwendig. Und natürlich auch, ob sie frei ist.
Ok. Ist derzeit nur bei den hochpreisigeren Modellen so, aber auch das wird sich von oben nach unten durchsetzen.
Mit einer App im Handy geht das aber schon bei allen Autos.
Und das mit den unterschiedlichen Kabeln ist schon lange nicht mehr. Ein Notladekabel für 230 Volt hat jedes Auto an Bord und ansonsten hat sich der CCS-Stecker durchgesetzt.
Gerade in den Tagesthemen: es soll eine Planung zum Bau von sogenannten Schnellladestationen auf den Autobahnen geben. Das Highlight: sie sollen an sogenannten unbewirtschafteten Rastplätzen stehen, also diese dunklen, gemütlichen wo man mit viel Glück 'ne Toilette findet. Super Idee! Grund ist wohl weil eine sogenannte Bewirtschaftung, also vielleicht doch mal 'nen Kaffee, nicht geht weil u. a. Tank&Rast da ja quasi ein Monopol drauf hat. Und die achten natürlich peinlich darauf das es so bleibt. Es geht voran! Zumindest was die Verteilung der Prämien, Steuererleichterungen und Monopolstellungen angeht. Und dann ist es natürlich zumutbar das man im Dunkeln im kalten Auto sitzt, stimmt schon.
Verstehe ich nicht? Wieso müssen die Schnelllllllllllllllllllllllllllladestationen an die abgewirtschafteten Ratsplätze?
Wieso lässt der Rasthof-Monopolist Tank&Rast sich das "Geschäft" auf den eigenen bewirtschafteten Rastplätzen entgehen und stellt nicht dort Schnelllllllllllladestationen hin? Vielleicht gibt es dafür irgend ein Förderprogramm vom Bund und man sahnt doppelt und dreifach ab?
Sodele, den Bericht in den "tagesthemen" hab' ich nun im Nachhinein angeschaut. Die Satiresendungen werden immer besser, habe mich nicht nur über den Bericht der Ladestationen amüsiert. Klasse, denn so wird das bestimmt etwas und am End' kommt entweder nix, gar nix oder ein fauler Kompromiss bei rum.
Finde den Fehler, denn vielleicht hab ich ja ein "Verständnisproblem", wenn ausgerechnet diese Linda Boll vom Ladesäulenbetreiber Fastnet mit Inbrunst davon fabuliert, daß...
ZitatFür den Erfolg der Immobilität und auch die Attraktivität der Immobilität ist es unerlässlich, daß neben dem Laden auch zusätzliche Angebote gemacht werden können.
Ich steh' ihr bei ihrem Fauxpas vollumfänglich bei, denn nur ein nicht gefahrenes und stehendes Automobil braucht keinen Strom und keinen Treibstoff und schon ist das Problem der nicht vorhandenen Ladesäulen auf den Schandfleck Rastplatz gelöst. Wer treibt sich denn auf unbeleuchteten, unbewirtschafteten und unwirtlichen Rastplätzen des Bundes zwischen den dortigen LKWs mit meist osteuropäischen erbarmungswürdigen Lohnsklaven herum? Ich glaub' da ist die ein oder andere erbarmungswürdige HWG dabei. (HWG= Amtsdeutsch für Bordsteinschwalbe)
Interessant in dem Zusammenhang, daß ausgerechnet diese schmuddeligen Rastplätze nun attraktiver werden sollen und in den Fokus rücken, sobald diese als mögliche Ladesäulenstandplätze auserkoren. Wenn die Fernfahrer diese Rastplätze notgedrungen aufsuchen müssen, dort die gesetzlichen Ruhezeiten einhalten mußten, da waren die Zustände auf den Rastplätzen unerheblich... Übrigens, wohin sollen die LKWs denn dann ausweichen, wenn ihnen der ohnehin viel zu knappe Platz an den unattraktiven Rastplätzen nun von den Elektrosäulen und deren Nutzern auch noch genommen?
Das ist doch alles unausgereifter Mist. Macht den ÖPNV attraktiver, da haben mehr davon und es ist nachhaltiger.
Seltsame Berichterstattung. Die 200 Ladesäulen sollen tatsächlich wohl überwiegend an solchen Parkplätzen entstehen. Aber deswegen, weil die Tank und Rast und die Mineralölkonzerne an ihren Raststätten schon eigene Ladeparks installieren. Diese Plätze also bereits verplant und vergeben oder sind oder schon existieren. Mit anderen Worten: Zu den bereits bestehenden oder im Bau befindlichen Ladeplätzen an Rastanlagen kommen noch weitere 200 Ladeplätze an Parkplätzen hinzu.
Eben! Dann bin ich nicht ganz so allein mit meiner "Auffassung".
Mir kommt dabei aber ein ganz anderer Gedankengang...
Der Betreiber der Rasthöfe, die "Tank und Rast", hat ein vom Bund durch Vertrag abgesegnetes Monopol. Könnte dies nicht einigen ein Dorn im Auge sein? Könnte man im Zuge der Elektromobilisierung doch den bestehenden Vertrag unterlaufen mit der Eröffnung von E-Ladestationen auf besagten Rastplätzen? Eine Ausschreibung des Bundes gibt es laut dem Tagesthemen Bericht doch schon, demnach ziemlich konkrete maßnahmen ergriffen, oder?
Sowieso unschöne Sache, daß der Bund solche monopolistischen Verträge zulässt und sie gar unterzeichnet. Wer hat diese Verträge denn in der Vergangenheit mit der "Tank und Rast" zu verantworten/geschlossen? Dieser Vertrag steht dem weiteren Ausbau der E-Mobilität eventuell auch entgegen, denn wenn "Tank und Rast" sich dem Ansinnen quer stellt und dann auf den möglichen "Vertragsbruch" hin arbeitet, dann hättens wohl ein Problemchen??? Aber mit Steuergeldzahlungen an "Tank und Rast" lässt sich dies bestimmt aus der Welt schaffen, bin da zuversichtlich.
Zitat von Soulie im Beitrag #3929Das Design hat also nicht nur mich abgeschreckt.
Zitat Die Neuen sind eher hochgebockt als zart.
Ah ja, SUV rules weiterhin.
war au net häßlicher alsn Smart der kleine E BMw.
Würd ich noch in ner Stadt wohnen mit eigener Wallbox wär der meine Wahl gewesen, oder der Mini.
Zu Tank & Rast. Mich beschäftigen 2 andere Gedankengänge. Während man an der Wallbox, am Arbeitsplatz oder in den Städten relativ kostengünstig Strom „tanken“ kann, würde die Tank & Rast ( die meines Wissens einem arabischen Konsortium gehört) wohl kräftige Aufschläge draufhauen. Zu Falcones Ausführung der 200 Ladesäulen. Lt. Spiegel Öko Zähler werden täglich ca. 1614 (Stand jetzt)E Fahrzeuge neu zugelassen, wenn also in ein paar Jahren 20 Mio und mehr E Fahrzeuge rumfahren, wo sollen die laden? Müßte Politik jeden Tag mind. 200 Ladesäulen zur Verfügung stellen.