ZitatIch habe ja auch nur die Preise miteinander verglichen und da gibt es von Audi definitiv mehr.
Dann sind wir uns ja einig, ich finde den Honda auch vollkommen überteuert, auch wenn er ein sehr modernes und innovatives Auto ist und mir persönlich gefällt die kleine Knutschkugel.
Ich musste gestern mit meiner Mutter zum Venusberg in Bonn zur Augenklinik, der Venusberg ist ein absoluter Albtraum was Parken angeht und mit meiner Mutter, die nicht mehr sehr gut zu Fuß ist dann auch nicht gerade einfach einen Parkplatz in der Nähe des Eingangs zu finden. Ich musste mit dem Smart von meinem Bruder fahren, für mich eine wirklich schlimme Karre, aber mit dem Ding findet man halt fast überall einen Parkplatz. Ich konnte zumindest einen Parkplatz nutzen, in den von den Abmessungen sonst kein anderes Auto reingepasst hätte, deshalb war er eben auch noch frei.:-)
Was ich damit sagen will, für die Stadt wäre der kleine Honda genau das Richtige, aber was kauft der Deutsche, eine Protzkarre und mosert dann rum, daß es keine Parkplätze gibt oder das die vorhandenen zu klein wären und dann wird lustig in zweiter Reihe, auf dem Fahrradweg oder vor Feuerwehrzufahrten geparkt. Wir müssen endlich mal umdenken, riesige Autos in der Stadt, egal ob Verbrenner oder elektrisch sind einfach nicht mehr zeitgemäß und unsinnig.
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Zitatriesige Autos in der Stadt, egal ob Verbrenner oder elektrisch sind einfach nicht mehr zeitgemäß und unsinnig.
Soisses. Eigentlich nicht nur in der Stadt. Auch auf dem Land gibt es einige, die ein Auto haben, das sie in der Größe gar nicht brauchen. Aber ein Auto ist nun auch mal ein Statussymbol. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern.
So ein Honda, den ich auch ziemlich teuer finde, ist aber auch ein Statussymbol. Aber eines, mit dem man sein Umdenken demonstrieren kann. Seht her: SUV verkauft, Honda geleast! Und deswegen wird er auch gekauft werden, genau wie ein E-Mini oder ein Fiat 500 E.
ZitatAber ein Auto ist nun auch mal ein Statussymbol. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern.
Wenn die fetten Karren richtig teuer würden im Unterhalt, dann würde sich das ganz schnell ändern, aber das will ja keiner. Ich könnte jedesmal kotzen, wenn ich hier den fetten BMW X6 (oder ist es ein X5, k.A.)mit E Kennzeichen im Hof stehen sehe.
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Von den fetten Protzkisten hab ich bisher noch keinen gesehen mi E Zeichen ohne mächtige Auspufflöcher. Eben war wieder so ein Monster - an der Tanke! Natürlich vom Staat subventioniert.
Teslas sehe ich inzwischen öfter, ansonsten den VW ID, meist als Share-Auto.
ZitatVon den fetten Protzkisten hab ich bisher noch keinen gesehen mi E Zeichen ohne mächtige Auspufflöcher.
Ja, das sind Plugin-Hybride, die elektrisch wahnsinnige 50km weit kommen, die meisten dieser Fahrer haben das Ladekabel noch nie in der Hand gehabt. Deshalb könnte ich ja kotzen, daß sich unsere ehemalige Regierung von der Autoindustrie so hat verarschen lassen und unsere jetzige Regierung wahrscheinlich daran auch nix ändern wird und wir subventionieren diese Scheißkarren auch noch.
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Ja, da ist einiges schief gelaufen. Da es die Technik dieser Autos aber ohne weiteres hergibt, nachzuvollziehen, wie viele Kilometer sie elektrisch zurücklegen, wäre es möglich, dies steuerlich zu berücksichtigen. Aber wir haben ja einen wasserdichten Datenschutz. Da geht das natürlich nicht. Im Übrigen denke ich schon, dass sich daran alsbald was ändern wird. Das ist einfach zu offensichtlich.
Ansonsten finde ich euer prolliges Neidvokabular mindestens genauso peinlich wie diese Autos.
ZitatAnsonsten finde ich euer prolliges Neidvokabular mindestens genauso peinlich wie diese Autos.
Wo Du da Neid siehst weiß ich nicht, wir benutzen halt einfach prolliges Scheißvokabular, das hat nix mit Neid zu tun, eine Eigenschaft, die mir übrigens fremd ist. Ich bin ausem Rheinland un kann jönne, aber ich rege mich darüber auf, wenn sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichert wird.
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Zitat... aber ich rege mich darüber auf, wenn sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichert wird.
Das wiederum finde ich völlig in Ordnung. Aber die zweifelhafte Förderung gibt es halt für alle Arten von Plug-In-Hybriden (PHEV). Ich denke sogar, dass die Mehrzahl der PHEV- Autos, die sie zusammen mit dem verminderten Steuersatz in Anspruch nehmen, ganz normale Dienstwagen sind und nicht SUV. Die wenigen Privatleute werden solche PEHV eher kaufen, um tatsächlich damit im Nahverkehr keinen Treibstoff zu verbrauchen. Im Grunde ist die Idee ja gar nicht schlecht: Tägliche Fahrten im 50km-Bereich werden elektrisch zurückgelegt und auf längerer Strecke nimmt man den Benzinmotor. Zu Beginn der E-Motorisierung ein charmanter Ansatz. Er hat sich aber inzwischen weitgehend schon durch die schnelle Weiterentwicklung der reinen E-Autos überholt. Und möglicherweise gäbe es diese Autos schon kaum noch, wenn sie nicht die Steuerprivilegien am Leben halten würden.
Ich habe ja extra nicht SUV geschrieben, das Beispiel des X5 war jetzt zwar zufällig ein SUV, aber darum ging's mir ja gar nicht. Denn auch die hochgezüchteten Limousinen und Kombis sind inzwischen ja riesige Schiffe.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ein Mittelklasse PEHV dieselbe geringe elektrische Reichweite hat, wie ein 2,5t Monster.
Allerdings wenn ich das hier lese: "Wer mit Plug-In-Hybrid ein E-Kennzeichen will, muss aber eine von zwei zusätzlichen Voraussetzungen erfüllen: Für ein E-Kennzeichen muss das Hybrid-Auto weniger als 50g CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen. Alternativ kann das Fahrzeug allein mit Elektroantrieb mindestens 40 km fahren."
Dann ist doch da gehörig was schief gelaufen, vor allem der letzte Satz zeigt doch, daß der Autoindustrie mal wieder hinten reingekrochen wurde.
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Das ist aber wohl schon älter. Ich meine, die Vorgaben haben sich zwischenzeitlich verschärft auf 80 km Reichweite. Muss ich aber auch erst noch mal nachlesen.
Aber selbst 80km ist ja auch eher ein Witz, wenn man ein dickes Auto hat, was um 200 g/km an CO2 raushaut und ein E Kennzeichen bekommt, weil es 80km auf Strom fahren kann.
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