In der Bilderstrecke des ADAC werden 40 neue Modelle vorgestellt, von denen etwa 30 schon in diesem Jahr auf den Markt kommen. Es tut sich ganz schön was. Es sind auch noch einige Autos dabei, die als SUV bezeichnet werden, aber inzwischen flacher wurden und gar nicht mehr so richtig "suvich" wirken. Sieht ein bisschen so aus, als will man den Kunden langsam vom SUV wegführen, um einer guten Aerodynamik und dadurch besserer Reichweite willen.
Meine Rede, dies hab' ich schon einmal erwähnt als es um die Qualität der abgefallenen Verkleidungsteile und die "Qualität" des Tesla im Fuhrpark ging. Aber aufgemerkt, denn wieviel Dacia kann ich für ein Tesla Model S fahren!
Meine Rede, dies hab' ich schon einmal erwähnt als es um die Qualität der abgefallenen Verkleidungsteile und die "Qualität" des Tesla im Fuhrpark ging. Aber aufgemerkt, denn wieviel Dacia kann ich für ein Tesla Model S fahren!
Wäre interessant, welche Mängel beim Tesla auftreten. Beim TÜV ist ja mittlerweile alles ein Mangel und erfordert kostenpflichtige Wiedervorführung. Beim i3 wurden z.B. explizit die Bremsscheiben genannt, was ich bestätigen kann. Man braucht sie nicht. Wenn man das aber weiß und berücksichtigt, bremst man einmal die Woche halt leicht über etwa 100 Meter und dann sind sie wieder blank.
Was denn alles im Argen liegt an seinem Tesla weiß ich nicht, für den aktuellen Stand müsste ich ihn fragen. Wovon ich weiß, daß alles an Radaufhängungen ausgeschlagen war, Tesla einen wahnwitzigen Betrag für die Reparatur veranschlagte, sodaß es für meinen Geschäftspartner günstiger war seinen Angestellten hinters Steuer zu setzen und diesen ins Allgäu in eine dortige "freie Werkstatt für Tesla Fahrzeuge" zu schicken. Bei einem Firmengebäude im Städtchen darfst mit dem Tesla gar nicht erst vorfahren, denn da streikt die Elektronik, verriegelt den Wagen und kannst ihn nicht mehr entriegeln, bzw. dies muß Tesla "aus der Ferne"... (Die Farce dabei, denn genau dort auf besagtem Firmengelände befindet sich seit einiger Zeit eine Ladestation für Elektrofahrzeuge) Innenverkleidungsteile sind lose und fallen ab.
Mittlerweile frage ich auch schon gar nicht mehr nach dem Wagen, denn es ist ein einzig Ärgernis. Selbst sein Angestellter fährt lieber Mercedes und scheut Tesla.
Zitat von Falcone im Beitrag #4038Es tut sich ganz schön was. Es sind auch noch einige Autos dabei, die als SUV bezeichnet werden, aber inzwischen flacher wurden und gar nicht mehr so richtig "suvich" wirken. Sieht ein bisschen so aus, als will man den Kunden langsam vom SUV wegführen, um einer guten Aerodynamik und dadurch besserer Reichweite willen.
Axel, ja Querlenker ist allerdings ein Thema beim Tesla. Wohl eine echte Krankheit. Ist auch in den Foren immer wieder Thema.
Woher ich den Optimismus nehme? Weil ich möglicherweise die Entwicklung etwas genauer beobachte. Dass die Hersteller erst mal Gewinne durch große teure Autos generieren wollen, weil die Stückzahlen noch klein sind und die Entwicklung in der teuren Anfangsphase von oben nach unten stattfindet, hatten wir ja schon. Und da der solvente Käufer derzeit gerne zum SUV greift, wird ja nicht bestritten. Da aber Aerodynamik beim E-Auto noch eine größere Rolle spielt als beim Verbrenner, fangen die Hersteller jetzt an, die SUV zu verflachen und den Käufer wieder zurückzuführen zum sinnvolleren PKW. Ich denke, es wird bald eine Renaissance des Kombis geben. Die Batterien bauen ja auch inzwischen immer kleiner und somit auch flacher. @be. , dieser von dir verlinkte Artikel zeigt eine sehr eingeschränkte Betrachtung. BMW und Mercedes sind Luxusmarken, die ihr Geld mit teuren Autos und langen Aufpreislisten machen. Kleinwagen waren noch nie wirklich ihr Metier. Bei Audi liegt es etwas anders, weil eine VW-Konzernmarke. Aber im Konzern deckt Audi ebenfalls das Luxussegment ab. Kleinwagen überlässt man gerne Skoda oder Seat. Der Artikel hat also keine Aussagekraft bezüglich einer allgemeinen Entwicklung. Aber dass wir wieder zu sehr einfachen, leichten und kleinen Wagen zurückfinden werden, halte selbst ich für unwahrscheinlich. Das Sicherheitsbedürfnis hat sich (zu Recht) deutlich gewandelt und das Komfortbedürfnis auch. Ob zu Recht, sei dahingestellt.
Ich habe ja versucht genauere Zahlen zu den TÜV Mängeln zu finden, aber keine gefunden. Es wird die TÜV Pressemitteilung nur wiederholt und manchmal mit alarmistischen Überschriften aufgepeppt. Angeführt wird die Mängelstatistik offensichtlich mit "Abblendlicht, Nebellicht". Das hat mit E-Auto eigentlich nichts zu tun. Der Querlenker (wie häufig er auch immer auftritt) ist vermutlich dem hohen Gewicht geschuldet (er trifft auch das älteste Auto im Vergleich). Auch Mercedes soll in diesem Bereich bereits nachgebessert haben.
Bei den Bremsen haben wir auch das Problem mit dem Rost. Da gibt es verschiedene Entwicklungen. Automatische regelmäßige Bremsungen ohne Rekuperation oder rostfreie Bremsscheiben oder nur noch Notbremsen vorsehen, alles wird über Rekuperation gebremst.
Insgesamt finde ich das recht beachtlich was Tesla da geschafft hat ohne vorherige Erfahrungen und mit großen Neuerungen. Etliche "Rückrufe" wurden online abgewickelt (also der Querlenker nicht).
Ich hoffe auch, das die fehleranfällige Blei-Batterie bald verschwindet und durch ein elektronisches Bauteil ersetzt wird.
Als weiteres Fahrzeug hätten wir gern so eine Art VW ID-Buzz, aber nicht so teuer.