Dafür musst Du dich durch den umfangreichen Kommentarbereich des Videos durcharbeiten. Irgendwann stößt Du auf sie. In der Zwischenzeit hast Du viel Schwachsinn gelesen, besser nur überflogen, aber auch manch andere unterhaltsame 'Perle' entdeckt.
Zitat von Rolf im Beitrag #3706Ist das ein Grund hier nicht auf E-Auto zu setzen? Sollte die Erfinder des Automobils nicht eine Vorreiterrolle einnehmen? Zumal sie schon am längsten damit herumfahren. Die am frühesten industrialisierten Länder müssen natürlich beim CO2 Einsparen eine Vorreiterrolle einnehmen und können keinesfalls auf andere warten.
Es ist klar, dass um E-Autos zu verhindern auf alles gezeigt wird was mangelhaft ist (Ladenetz, Ladezeit, Anschaffungskosten) und das ist alles verbesserungswürdig.
nicht verhindern + nicht subventionieren, rolf. spassmobile verkaufen sich doch ohnehin wie geschnittenes brot. ich wäre ja schon glücklich wenn der energiebedarf sich halbieren würde, egal mit welchem antrieb, dazu noch eine steuer nach grösse + gewicht. wer vorreiter im energieverbrauch ist kann auch viel sparen, so global gesehen meine ich. transformation beschleunigen – klimaziele erreichen eine regieanweisung aus wolfsburg. + habeck verkündet die verfehlten co2 ziele.
Zitat von woolf im Beitrag #3644 . . . Beiträge zur Beeinflussung hinsichtlich gesellschaftlicher oder technologischer Vorgänge genutzt werden. Dies passiert zur Zeit. .
Neue Batterien einbauen. Der Rest der Fahrzeuge ist ja eher nachhaltiger als bei einem Verbrenner.
Was "verbraucht" sich denn bei einem E-Auto? Erst mal sind es einzelne Zellen den Batterien. Die kann man noch tauschen. Sind es zu viele, kann man die gesamte Batterie tauschen. Das kommt vermutlich sogar billiger als ein Motortausch bei einem Verbrenner. Die Lebensdauer der Batterien ist ja schon jetzt höher, als man noch vor einigen Jahren angenommen hat. Und sie steigt weiter. Man darf nie vergessen, wir befinden uns erst am Anfang der Entwicklung.
Ich denke, am ehesten "verbraucht" sich der Besitzerstolz. Es wird also weiterhin genügend Menschen geben, die sich in regelmäßigen Abständen ein neues Auto gönnen wollen. Und damit werden E-Autos auch für breite Schichten erschwinglich. Ist ja jetzt bei Gebrauchten schon so, wie ein Blick auf "Mobile" zeigt. So ein ZOE ist jetzt sicherlich nicht der emotionale Bringer, aber ein braves Alltagsauto mit hohem Nutzwert. Und problemlos für unter 10.000 Euro zu bekommen (im Moment 171 Angebote in Deutschland).
Zitat von be. im Beitrag #3722 ich wäre ja schon glücklich wenn der energiebedarf sich halbieren würde, egal mit welchem antrieb, ...
So sehe ich's auch und weiß mich glücklich zu schätzen, dass mir das mehr als gelungen ist mit meinem Auto, nehme ich in den Durchschnittsverbrauch von Benzinern in D als Referenzwert für die Glücksbetrachtung.
Mit meinen Motorräder gelingt mir das vermutlich nicht, obwohl sie keine ausgesprochenen Schluckspechte sind, so wie ich sie fahre. Das mag damit zusammenhängen, dass es wahrscheinlich keinen Referenzwert zur Abgleichung gibt und wenn, der zwar im Verhältnis zu sparsamen Autos recht hoch sein dürfte, doch nicht so hoch wie der von Benzinern, mein sparsamstes Motorrad aber immer noch soviel wie das Auto schluckt. Schluck!
Zitat..ich wäre ja schon glücklich wenn der energiebedarf sich halbieren würde, egal mit welchem antrieb, .....
Ist aber beim e-Auto doch so (oder versteht ich was nicht?). Pi mal Daumen stecken in einem Liter Kraftstoff 10 kWh Energie. d.h. ein normaler Verbrenner braucht bei 5 l/100 km 50 kWh. Beim e-Auto kann man mit 20 kWh / 100 km rechnen.
---------------------------------------------- I'm not fat! I'm big-boned!
Der Verbrauch hängt überwiegend am Fahrer, egal ob E (dein Wert ist geschönt, Artur) oder Verbrenner. Wenn alle so fahren würden wie Wisedrum, dann wäre die Halbierung ratzfatz erreicht. Aber dermaßen kasteien will sich kaum jemand. In der Anstalt hatten wir auch solch einen Verbrauchsfuchs, ca. 3 L/100 km mit seinem Golf TDI (Arbeitsweg Solingen - Essen und retour)
Zitat von be. im Beitrag #3728recycling wäre schön, aber [URL=https://www.firmenauto.de/recycling-e-auto-batterien-kreislauf-funktioniert-nicht-11182895.html]wir stehen ja erst am anfang./URL]
Der Artikel ist interessant, aber etwas Bildzeitungsmäßig aufgemacht. "Das Umweltbundesamt geht einschließlich Gerätebatterien von 10.000 insgesamt verschrotteten Lithium-Ionen-Batterien im Jahr 2020 aus, die Menge steige von Jahr zu Jahr..." Im folgenden wird ausgeführt, dass es nicht um Batterien von produzierten E-Autos, noch nicht einmal um verunfallte E-Autos, sondern um "Gerätebatterien" (vermutlich hauptsächlich Handys) und Batterien aus der E-Auto Entwicklung handelt.
Recycling muss sicherlich noch entwickelt und großtechnisch realisiert werden. Ohne einen halbwegs stetigen Nachschub von "verbrauchten" Batterien, wird das nicht in Angriff genommen. Im kleinen Maßstab gibt es mehrere funktionierende Methoden und Prototypen. Die Haltbarkeit wird angegeben mit "die Industrie nimmt an". Die Industrie muss irgendetwas annehmen und das möglichst auf der sicheren Seite (sonst bliebe sie auf den Leasing Batterien auf einmal sitzen).
Derzeit wird abgewartet, was sich so als mittlere Lebensdauer in der Praxis herausstellt. Um ein Problem darzustellen eignet sich das leider nicht, da es nicht nur keine Halden von verbrauchten Batterien aus E-Autos gibt, sondern schlicht gar keine. Sogar der gesprengte Tesla war ohne Batterie, da diese vorher verkauft wurde.
Zitat von Axel J im Beitrag #3731(dein Wert ist geschönt, Artur)
Genau, unser E-UP verbraucht mit Ladeverlusten, Vorwärmen im Winter, klimatisieren usw. gemessen über 4 Jahre am eigenen Stromzähler exakt 19,8 kWh pro 100 km. Moderne E-Autos mit Wärmepumpe sollten das besser können.
Zitat von Axel J im Beitrag #3731(dein Wert ist geschönt, Artur)
Genau, unser E-UP ...
ich schrieb von "Autos", nicht von Kleinstwagen. Die Verbräuche werden in der AMS ja ermittelt, Beispiel Cupra Born (Kompaktwagen!), Heft 2/2022, Testverbrauch 27,5 kWh/100 km. Also von 20 kWh/100 km weit entfernt. Darum schrieb ich ja auch: es kommt auf den Fahrer an (und das Streckenprofil). Genauso wie der Prius im Test bei um die 5 L/100 km lag, also einiges mehr als Wisedrums mit seiner Fahrweise erzielt. Ganz davon ab, wenn man die Kraftwerksverluste (von 100 % regenerativ sind wir noch meilenweit entfernt) mitrechnet (Eta bei 0,3 bis maximal 0,4) dann relativiert sich das schon etwas.
Grundsätzlich lässt sich über den "Gas"fuß im Normalfall am meisten erreichen, da sollte auch angesetzt werden!
Zitat von Falcone im Beitrag #3726 ... So ein ZOE ist jetzt sicherlich nicht der emotionale Bringer, aber ein braves Alltagsauto mit hohem Nutzwert. Und problemlos für unter 10.000 Euro zu bekommen (im Moment 171 Angebote in Deutschland).
Sind die angebotenen Zoes incl. Eigentumbatterien? Ich kann mich bei den ersten Zoe Jahrgängen nur an Mietakkus erinnern, die recht teuer waren.