Zitat von Falcone im Beitrag #3762 Schon seit jeher ist für den Menschen ein wesentlicher Bestandteil seiner Freiheit, sich unabhängig bewegen zu können.
Aber erst nach dem Krieg und dann auch nur, wenn Du genug Kohle hast...
Gruß Hans-Peter "Zwei Dinge sind unendlich...das Universum und die Dummheit der Menschen..." Albert Einstein, wie wir alle wissen...
Zitat von Nisiboy im Beitrag #3764Nur Verbrenner gegen E zu tauschen, rettet aber auf alle Fälle nicht das Klima.
Fahrradfahren schon eher. Am geilsten wäre ja, wenn man mit seinem Fahrrad Strom produziert, den man dann ins Auto kippt.
In 17 Jahren und ca. 70. - 80.000 km bin ich im September '21 zum dritten Mal auf fast identische Weise abgeschossen worden. Das endete für mich im OP-Saal.
Ich habe die Nase voll vom Fahrradfahren. Das war's.
Zitat von Nisiboy im Beitrag #3756Mal auf der persönlichen Schiene: Für mein nächstes Auto hatte ich mir eigentlich eine AHK gewünscht. Nicht für Wohnanhänger, eher für Transporte wie Gartenkrams, mal ein Möbelstück usw. Aber selbst das wäre bei genauerer Betrachtung alternativ zu lösen (ging ja bis jetzt auch, wenn auch manchmal lästig...) Sollte zu meinem Investitionszeitpunkt kein gebrauchter Klein-/Kompaktwagen mit AHK zur Verfügung stehen. Dann eben nicht. Auf jeden Fall kein Grund deswegen einen Verbrenner zu rechtfertigen.
Selbst beim E-Up! Kann man eine AHK nachrüsten. Extrem wenig Last, aber fürn Klaufix reicht es.
Zitat von Nisiboy im Beitrag #3764Nur Verbrenner gegen E zu tauschen, rettet aber auf alle Fälle nicht das Klima.
Fahrradfahren schon eher. Am geilsten wäre ja, wenn man mit seinem Fahrrad Strom produziert, den man dann ins Auto kippt.
In 17 Jahren und ca. 70. - 80.000 km bin ich im September '21 zum dritten Mal auf fast identische Weise abgeschossen worden. Das endete für mich im OP-Saal.
Ich habe die Nase voll vom Fahrradfahren. Das war's.
Na, deswegen werden doch demnächst Autos und Motorräder verboten. Dann darf man sich im Winter allein mit dem Fahrrad die Knochen brechen.
... mit dem Einfühlungsvermögen einer Planierraupe!
Bevor du wieder solch eine intelligente Antwort gibst, wünsche ich dir meine Knochenbrüche einmal für zehn Minuten, nur zur Veranschaulichung.
Der letzte Unfall war der folgenreichste. Alle drei Unfälle geschahen bei besten Sichtverhältnissen. Ich war bekleidet mit Neonjacke und Helm, LED-Scheinwerfer im Dauerbetrieb. Trotzdem sind diese Pkw-Fahrer jeweils aus einer Seitenstraße herausgefahren und haben mich über den Haufen gefahren.
Diese Unfälle sind für mich nicht nachvollziehbar, die Unfall- gegner konnten auch keine schlüssigen Erklärungen liefern. Da ich keine Lust mehr habe, als rollende Zielscheibe zu dienen, habe ich mit dem Radfahren aufgehört.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen bin ich nie Fahrrad gefahren - ich bin nicht lebensmüde - und habe mich, außer in Kindertagen, nie in Eigenregie mit dem Rad auf die Nase gelegt.
Das Fahrrad fahren ist im fortgeschrittenen Alter eh nicht so ohne.
Da kann es schon mal zu monatelangen Verletzungspausen kommen. Ich habe in meinem Umfeld jetzt drei Fahrrad-Unfälle mit gravierenden Folgen. Alle drei sind ohne Fremdeinwirkung "einfach so" hingefallen.
Erst mal fällt man im Alter blöder und das Knochengerüst ist auch nicht mehr das, was es mal war. Menschen, die z.B. Blutverdünner nehmen, können schwerste innere Verletzungen davontragen...
Gruß Hans-Peter "Zwei Dinge sind unendlich...das Universum und die Dummheit der Menschen..." Albert Einstein, wie wir alle wissen...
Das man aufgrund negativer Erfahrungen etwas aufgibt ist eine nachvollziehbare persönliche Entscheidung. Und das so manch ein Gerontenradler mit dem E-Bike plötzlich wieder flott unterwegs ist, das aber nicht mehr so gut händeln kann und der Länge nach hinknallt ist auch klar. Das gilt aber für alle anderen Fahrzeuge auch, egal wo mit sie angetrieben werden. Was hat das also mit Elektromobilität zu tun? Ist sie deshalb schlecht oder untauglich? Bzw. warum ist Radeln plötzlich so unfassbar gefährlich? Da müssten wir das Moppedfahren konsequenterweise sofort einstellen. Ich finde das E-Bike, das gibt es übrigens auch dreirädig für die Wackeligen, eine absolut brauchbare Alternative für die Kurzstrecken, für den hiesigen Bereich, zum Einkaufen etc. Und Spaß macht es auch noch. Und die Akkutechnologie scheint brauchbar zu sein, es gibt Fahrer die schon 11.000 km geradelt sind und der Akku tut‘s immer noch. Es macht momentan so den Eindruck dass das bisherige individuelle Mobilitätskonzept auf Verbrennerbasis ersetzt werden soll durch E-Autos. Das wird, wurde hier auch schon gesagt, nicht funktionieren. Es geht doch viel mehr um eine Veränderung der Konzepte, z.B. Ausbau ÖPNV oder Leben und Arbeiten rücken wieder zusammen. Das ist aber ein Prozess, geht nicht von heute auf morgen. Und in der Zwischenzeit kann man was tun. Ich z.B. fahre einen Kleinwagen mit einem Verbrauch von ca.5l und ich sehe keine Notwendigkeit diesen gegen einen Stromer zu tauschen. Was ich aber z. Zt. versuche ist die spritfressenden Kurzstrecken mit dem E-Bike zu erledigen. Und das funktioniert größtenteils gut.
Beim auf die Fresse fliegen mit den Rädern belegt ihr dann die Intensivstationen und nehmt anderen wichtigen Menschen den Platz weg, höre ich asoziales egozentrisches Verhalten eurer Seite heraus? Neee, das geht doch gar nicht! Auf die Fresse fliegen bei Selbstüberschätzung ist schließlich vermeidbar! Wozu lasst ihr euch gegen Corona impfen, wenn ihr dann aus anderen Gründen das kranke Gesundheitssystem überlasten wollt? Unverständlich!
Und Corona ist eine Krankheit, die sucht man sich im Allgemeinen nicht aus wie bspw. das Radfahren oder andere höchst gefährliche und dem Alter nicht mehr angemessene Dinge. Ich empfehle für die Altersgruppe der anwesenden Senilen als Fahrzeug den Rollator, den Rollstuhl oder gleich den Leichenwagen! Wegen der Rettung des Gesundheitssystems freilich, aus sonst keinem anderen Grund! Sozialverträgliches Ableben hätte etwas... Chance nutzen, nicht vertun!
Hunde, wollt ihr ewig dahinsiechen? Vom Leben zu schreiben, dies hab' ich mir in dem Kontext verkniffen.
Zitat von Ello im Beitrag #3774Was hat das also mit Elektromobilität zu tun?
Nix, das schoss mir nur so durch den Kopf...
Dass der Herr M. sich wieder mit seinem Coronawahn draufhängt, wollte ich nicht. Wahrscheinlich findet er einen Zusammenhang zwischen Corn Flakes essen und Corona...
Hau ab, Monti!
Gruß Hans-Peter "Zwei Dinge sind unendlich...das Universum und die Dummheit der Menschen..." Albert Einstein, wie wir alle wissen...
Zitat von Caboose im Beitrag #3770Bei winterlichen Straßenverhältnissen bin ich nie Fahrrad gefahren - ich bin nicht lebensmüde - und habe mich, außer in Kindertagen, nie in Eigenregie mit dem Rad auf die Nase gelegt.
Ich hab mir einen Satz Räder mit Spikesreifen beschafft. Bisher erst in einem Winter benutzt. Nicht sehr komfortabel, aber bei Eis die einzige Möglichkeit, mich fortzubewegen, außer mit'm Auto. Auch ich bin schon viermal abgeschossen worden. Aber deshalb nehme ich in der Stadt nicht das Auto. Absolut keinen Bock! Ich fahre gern Rad, weiß, dass es gefährlich ist und verlasse mich nicht auf meine Vorfahrt. Auf'm Rad ohne Fremdeinwirkung gestürzt bin ich schon ein paarmal. Immer auf'm Renner, mehrmals an der selben Stelle, wenn ich auf einer extrem steilen Stelle aufs größte Ritzel schalte und die Kette durchrutscht. Dann trete ich instiktiv ins Leere und komme so schnell nicht aus den Clickpedalen raus. Dann falle ich im Stand um. Ist aber schon ein Weilchen her. Am Berg mit dem Renner anfahren ist ebenfalls schwierig. Da hab ichs auch schon einmal geschafft. Ansonsten schätze ich die Clickpedale sehr!
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #3775Beim auf die Fresse fliegen mit den Rädern
Monti, mitunter bist du echt ein nervender Vollhonk oder Spongo.
Ich benutze im Nahbereich häufig das Fahrrad, Einkäufe und Besuche im Umkreis von etwa 15 Kilometern. Kürzlich war ich nach Jahrzehnten mit dem Rad in der Stadt, das ist tatsächlich lebensgefährlich. Mache ich nie wieder.
Tja, die Stadt ... Wenns mich mal juckt, und ich mit'm Rennrad fahern will, dann nehme ich das Auto iund fahre erst raus aufs Land, bevor ich in die Pedale trete.