Zitat von Caboose im Beitrag #3770... mit dem Einfühlungsvermögen einer Planierraupe!
Bevor du wieder solch eine intelligente Antwort gibst, wünsche ich dir meine Knochenbrüche einmal für zehn Minuten, nur zur Veranschaulichung. .
Also eigentlich wollte ich Deine These, daß das Fahrrad keine Allheillösung ist stützen. Und daß es demnächst eher mehr als weniger Verletzte geben wird, wenn mehr Leute zum Fahrradfahren „genötigt“ werden. Irgendwie scheint sich das hier jedenfalls rauszukristallisieren. Und wenn man den Einfluß der Fahrradblasengeschädigten so sieht….
Aber OK, als Hochempath werde ich wirklich eher selten bezeichnet.
Ihr solltet nachsichtig sein, was hat er denn? Kein Mopped fahren, kein Fahrrad, nur Keller. Das sind die Folgen der sensorischen Deprivation, ich habe immer davor gewarnt.
Das zeigt aber doch auch das sich hier verkehrstechnisch etwas ändern sollte denn gerade im urbanen Bereich sind solche kleinen Lösungen wie E-Bike, E-Lastenräder und was weiß ich sonst noch eine gut machbare Lösung.
ZitatEs macht momentan so den Eindruck dass das bisherige individuelle Mobilitätskonzept auf Verbrennerbasis ersetzt werden soll durch E-Autos. Das wird, wurde hier auch schon gesagt, nicht funktionieren. Es geht doch viel mehr um eine Veränderung der Konzepte, z.B. Ausbau ÖPNV oder Leben und Arbeiten rücken wieder zusammen.
Ello, du sagst das so bestimmt. Dem halte ich entgegen: Doch. Es wird funktionieren. Ganz sicher sogar. Es wird sicherlich noch etwa drei Jahrzehnte dauern, bis der letzte Verbrenner bei uns verschwunden ist, vielleicht sogar schneller, wenn die Politik Verbote festlegt - aber verschwinden wird er. Alles, was derzeit noch ein Hemmschuh ist - zu teuer, zu geringe Reichweite, Recycling, Lademöglichkeiten und mangelnde Ökostrom-Bereitstellung - wird verschwinden, und sogar recht schnell, denn es sind alles keine unlösbaren Probleme. Verbrenner hingegen sind viel zu aufwändig und kompliziert, als dass sie sich halten könnten. Das Einfache und besser zu handhabende setzt sich immer durch. Vor allem auch - und da stimme ich dir dann wieder voll und ganz zu - im Zusammenspiel mit der Veränderung der Konzepte wie unter anderem dem Ausbau ÖPNV oder Leben und Arbeiten rücken wieder zusammen.
Zitat von Falcone im Beitrag #3786 Ello, du sagst das so bestimmt. Dem halte ich entgegen: Doch. Es wird funktionieren. Ganz sicher sogar. …
Ich sage das nicht bestimmt, ich stocher ja auch nur im Mutmaßlichen. Was ich meinte ist nicht das der Verbrenner bestehen bleibt sondern das es nicht gelingen kann den heutigen Fahrzeugbestand 1:1 in E-Fahrzeuge umzuwandeln. Wenn das Ziel die Reduktion von Emissionen sein soll ist auch eine Verhaltensänderung (mein Haus, mein Auto, mein Boot…) notwendig. Ich habe so den Eindruck das selbst die Grünen uns erzählen das es mit ordentlich grüner Technologie schon gehen wird. Ich befürchte aber die Wahrheit ist einschneidender. Und ich bin da nicht besser wie andere, ich verdränge das auch gerne.
Zitat von Falcone im Beitrag #3786 Ello, du sagst das so bestimmt. Dem halte ich entgegen: Es wird funktionieren. Ganz sicher sogar. …
Was ich meinte ist nicht das der Verbrenner bestehen bleibt sondern das es nicht gelingen kann den heutigen Fahrzeugbestand 1:1 in E-Fahrzeuge umzuwandeln. Wenn das Ziel die Reduktion von Emissionen sein soll ist auch eine Verhaltensänderung (mein Haus, mein Auto, mein Boot…) notwendig.
ich habe da so meine zweifel + bis 2050 haben wir ja noch viel zeit.
Teil der Strategie ist auch die Weiterentwicklung der Batterietechnik. Bis 2028 wollen die Japaner Lithium-Ionen-Akkus ohne den kritischen Rohstoff Kobalt entwickeln sowie Festkörper-Zellen entwickeln. Zur Illustration der neuen Elektro-Strategie hat Nissan drei Konzeptfahrzeuge entwickelt, die die künftige Bandbreite der E-Palette verdeutlichen sollen. Die Studie Hang-Out ist ein Ausblick auf ein mögliches Lifestyle-Familienauto, die Studie Max-Out zeigt einen zweisitzigen Leichtbau-Sportwagen mit besonders tiefem Schwerpunkt, während der Surf-Out einen geländegängigen Pick-up darstellt. Alle drei Modelle verfügen über einen elektrischen Allradantrieb
Wenn ich das richtig sehe bemüht sich Hannover um eine Ausweitung des Radverkehrs. Bringt ja auch topografisch beste Voraussetzungen mit. Und wenn ich das richtig gelesen habe geht es um eine Erhöhung auf 20%. 80% also immer noch andere Verkehrsmittel, wahrscheinlich ordentlich Auto drin. Im Vergleich zu manch anderen Städten in Europa eher, sagen wir mal, moderat. Als E-Bike Fahrer kann ich dir sagen hier treten Verkehrsteilnehmer auf den Plan die genau das gleiche Recht auf Raum haben wie andere auch. Und bis auf ein paar schicke Bahntrassen als Radwege ist da in den Städten bis jetzt nicht viel passiert und beim Fahren merkt man das auch nicht: Vorfahrt nehmen, Radwege zuparken, Abdrängen, um nur einige Beispiele zu nennen. Ich weiß, Radfahrer können auch Idioten sein und sind es manchmal auch, trotzdem finde ich dieses Klagen eher unangebracht.
Zunächst einmal ist die Planung, bisherige Naherholungsspazierwege in Fahrradhighways umzuwidmen, weiterhin werden Sanierungsprojektefür wichtige Verkehrswege, die den Verkehr aus der Stadt heraushalten, die von Bund und Land bezahlt werden, behindert, weil ein Luxusfahradweg vergessen wurde. Zu guter Letzt, werden durch „Experimente“ , die nicht einmal angenommen werden, Verkehrswege und Parkflächen reduziert, bei denen die örtliche Geschäftswelt aufstöhnt, nachdem sie schon von Corona gebeutelt wurde. Und dann stellt sich der OB hin und sagt, Amazon wäre Schuld daran, daß es den Geschäften schlecht geht. Gleichzeitig werden wichtige Verwaltungsreformen einfach verschleppt.
Jau, Hobby, deine Grafik sieht ja dramatisch aus. Geschickt gewählt? Alternativ hättest Du auch schreiben können 100m Steigung auf 2,5km, also 4% oder 2,29 Grad. Ok, das ist doppelt soviel wie eine Bahnstreckensteigung aber deine Grafik suggeriert hier hochalpine Verhältnisse. Aber genau dafür ist ein E-Bike ideal. Und hattest Du nicht vor ein paar Beiträgen was von trainieren geschrieben?