von Opel gibts jetzt auch so ein Miniauto: https://www.opel.de/fahrzeuge/rocks-e/uebersicht.html Ich finds interessant. Erschwinglich. Besserer Wetterschutz als ein Zweirad, wenns mal ganz unwirtlich wird. Besserer Schutz vor Bösewichten nachts als ein Fahrrad (für Frauen vielleicht schon ein ernstzunehmendes Argument, zumindest, was das individuelle Sicherheitsgefühl betrifft). Und für den mittleren Supermarktseinkauf langts wohl auch. Der Haken wäre für mich die 45 Kaemha-Höchstgeschwindigkeit. Nicht weils zu langsam wäre, aber weil es vielleicht von gewissen Zeitgenbossen als Verkehrshindernis gesehen oder einfach "übersehen" wird. Mal schauen, ob sich das verkauft. Grüße
Vor drei Jahren noch hätte man an einen Aprilscherz geglaubt. Die 45 km/h sehen so aus, als wenn man sie vorwärts und rückwärts fahren kann. Das sind dann ja schon 90. Und mit 15... dann muss Mutti die Kleine nicht mehr mit dem Cayenne zum Geigenunterricht fahren. Marketingstrategisch für Opel ein cleverer Schachzug.
Aber mal im Ernst: Die 45 sind ja nur gesetzlich initiiert. Davon eine "offene" Version schafft sicherlich 60 oder 80 oder vielleicht sogar 100. Und das wäre schon was. Zum ersten Mal sehe ich bei einem Autohersteller den Button: "Online bestellen".
Das kommt schon einem Dammbruch in der Autovermarktung nahe.
Naja, vermutlich sind die 45 km/h dem Alter von 15 geschuldet. Ich finde ja schon die 45er Regelung für aktuelle 50er lebensgefährlich und ein echtes Verkehrshindernis. Denn selbst wenn das Ding nur für die Stadt gedacht ist, es gibt immer irgendwo ein Stück Bundesstraße auf dem Weg.
Erinnert mich irgendwie an diese Spezial- oder Behindertenfahrzeuge mit dem kleinen Schild, die sogar nur 25 (glaube ich) fahren dürfen.
Ob das "die Jugend" toll findet? Keine Ahnung, bin ja nicht die Zielgruppe.
Diese Kleinstfahrzeuggruppe L6 darf schon seit Jahren 45 km/h fahren, jetzt halt auch ab 15. Das macht das Gefährt durchaus interessant. Und in der Stadt ist man sicher nur selten mal schneller als 45. Den Markt teilen sich ja Opel und Citroen mit demselben Gefährt, nur andere Markenzeichen. Der kleine Citroen wird in Frankreich, Spanien etc gut angenommen. Da gibt es ihn schon seit einem Jahr.
von Opel gibts jetzt auch so ein Miniauto: https://www.opel.de/fahrzeuge/rocks-e/uebersicht.html Ich finds interessant. Erschwinglich. Besserer Wetterschutz als ein Zweirad, wenns mal ganz unwirtlich wird. Besserer Schutz vor Bösewichten nachts als ein Fahrrad (für Frauen vielleicht schon ein ernstzunehmendes Argument, zumindest, was das individuelle Sicherheitsgefühl betrifft). Und für den mittleren Supermarktseinkauf langts wohl auch. Der Haken wäre für mich die 45 Kaemha-Höchstgeschwindigkeit. Nicht weils zu langsam wäre, aber weil es vielleicht von gewissen Zeitgenbossen als Verkehrshindernis gesehen oder einfach "übersehen" wird. Mal schauen, ob sich das verkauft. Grüße
Katzenklo
wenn ich das schon wieder lese Sternchen* BIS zu 75km……… zuwenig.
120 min. wär toll und eine Höchstgeschwindigkeit von 80, damit man kein Verkehrshindernis ist und man z.B. von einem Dorf zum andern fahren kann. Die Autobauer planen immer noch wie in den 50 iger Jahren. Möglichst viele Karren, ob E oder Benzin für STÄDTE! Dabei haben Städte einen viel besseren ÖPNV und viele Radwege als ländliche Gebiete.
Das machen die Autobauer ja genau nicht. Sie planen nicht für die Nutzung in Städten. Am meisten Geld verdienen Sie mit großen Fahrzeugen wie den SUV. Und die Margen, die diese Fahrzeuge bieten, wollen sie abschöpfen, solange E-Fahrzeuge noch in relativ kleinen Stückzahlen gebaut werden. Ich finde das auch nicht gut, aber man kann es ihnen nicht verdenken. Aber das ändert sich ja gerade: Die Stückzahlen der E-Autos steigen zügig ebenso wie die Akzeptanz, die Preise für Batterien sind enorm gesunken (von 2100 Dollar auf 118 Dollar pro kW/h in den letzten 10 Jahren). Das öffnet den Markt für Mittelklasse und Kompakte, die dann auch Gewinn abwerfen können. Viel schneller als gedacht ist es ja inzwischen so, dass im direkten Vergleich Elektroautos günstiger im Unterhalt sind als Verbrenner und auch das vielbeschipfte größere CO2-Paket, das E-Autos mit sich rumschleppten, ist nicht mehr gegeben. Die Umweltbilanz über die durchschnittliche Lebensdauer ist schon jetzt günstiger.
Zitat von Falcone im Beitrag #3444 Viel schneller als gedacht ist es ja inzwischen so, dass im direkten Vergleich Elektroautos günstiger im Unterhalt sind als Verbrenner.....
Es hängt zum einen von deren kWh-Verbrauch, und wie günstig Strom bis hin zum 'für lau' geladen werden kann, ab, ob dem so ist. Und mit welchem Verbrenner ein E-Auto verbrauchstechnisch verglichen wird. Da tun sich große Unterschiede auf.
Zum anderen fällt die Förderung in mancherlei Hinsicht bei neuen E-Autos wettwerbsverzerrend und abschreibungstechnisch mildernd ins Gewicht. Das schönt einen Unterhaltskostenvergleich zu Gunsten von E-Autos, ist aber noch so. Interessant wird's, wenn E-Autos ungefördert ihre Niedrigkostenbilanz, so vorhanden, unter Beweis stellen müssen. Ob das mal der Fall sein wird und ob's dann noch Verbrenner zum Vergleichen gibt? Man darf gespannt sein, falls man's noch erlebt und es einen dann noch interessiert. But we live now.
ZitatAm meisten Geld verdienen Sie mit großen Fahrzeugen wie den SUV. Und die Margen, die diese Fahrzeuge bieten, wollen sie abschöpfen, solange E-Fahrzeuge noch in relativ kleinen Stückzahlen gebaut werden. Ich finde das auch nicht gut, aber man kann es ihnen nicht verdenken. Aber das ändert sich ja gerade:
Was ändert sich denn da gerade? Wenn ich sehe, daß auch bei den E-Autos jetzt die SUVs (z.B. VW id.4, BMW iX3) und fetten Limousinen (BMW i4) Einzug halten (alle über 2t Gewicht), frage ich mich, was soll uns die E Mobilität bringen? Es wird einfach wieder Energie verpulvert um das Ego aufzupolieren, jetzt kann man sich halt in elektrische Monsterprotzkarren setzen, Steuern sparen und ist auch noch grün dabei. Man steht aber genauso im Stau und findet in der Innenstadt keinen Parkplatz wie mit einem Verbrenner.
Da müsste einfach mal ein Umdenken stattfinden, da damit aber nicht zu rechnen ist, sollten die fetten Kisten einfach mit so hohen Steuern belegt werden, daß sich die Otto-Normalverbraucher nicht mehr leisten kann, aber da friert wahrscheinlich eher die Hölle zu, als daß die Politik Entscheidungen zu Ungunsten der Autoindustrie fällen würde.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Irgendwo hatte ich das zwar schon mal geschrieben, aber egal: Von allen Auto-Neukäufen aus meinem Umfeld, waren in den letzten Monaten mehr als die Hälfte E-Autos. Und alle sind zufrieden.
Am besten hat es mein Kumpel Boris getroffen. Der wohnt in der nördlichen Peripherie von Hamburg und fährt mit dem Auto werktäglich bis zu einer U-Bahn-Station ca. 17 km, von dort aus kommt er direkt zum Arbeitsplatz. Für die 5 x hin und zurück reicht die Kapazität seines neuen BMW Minis und tanken tut er nur am Wochenende, und dann den eigenen Solarstrom. Der Wagen ist für 3 Jahre geleast und dank Rückgabe und Vergütung eines 1ers zahlt er jetzt als Leasingrate 50,- Euro p.M.
Wenn da mal mehr Serienreife und andere Losgrößen und Planbarkeiten vorhanden sind: Rein vom technischen Aufwand her ist ein Verbrenner doch deutlich aufwändiger als ein E-Wagen.
Im Familienkreis least ein noch recht junger Mann jetzt auch so einen E-Mini für halbwegs schlanke mtl. Kosten, weil er auf den Zug "forciert hippes E-Autofahren" mit 'ner in meinen Augen unpraktischen Lifestyle Schüssel aufspringen möchte als Versuch. Geladen wird dann irgendwo, als Mieter nicht direkt bei der Wohnung.
Wenn mich eine E-Schüssel reizen würde, tut sie nicht, würde ich sie auch wie er leasen und nicht kaufen. Zu schnell erscheint mir ihre Entwicklung, als dass ich meine Kohle gleich im großen Stil für den jetzigen Stand der Technik verballern würde. Also nur ein paar Jährchen damit rumgurken, dann dürfte der nächste E-Auto Anwärter sich mit so'm Vogel abstruggeln und ich würd mir anschließend überlegen, what next.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #3448Im Familienkreis least ein noch recht junger Mann jetzt auch so einen E-Mini für halbwegs schlanke mtl. Kosten, weil er auf den Zug "forciert hippes E-Autofahren" mit 'ner in meinen Augen unpraktischen Lifestyle Schüssel aufspringen möchte als Versuch. Geladen wird dann irgendwo, als Mieter nicht direkt bei der Wohnung.
Wenn mich eine E-Schüssel reizen würde, tut sie nicht, würde ich sie auch wie er leasen und nicht kaufen. Zu schnell erscheint mir ihre Entwicklung, als dass ich meine Kohle gleich im großen Stil für den jetzigen Stand der Technik verballern würde. Also nur ein paar Jährchen damit rumgurken, dann dürfte der nächste E-Auto Anwärter sich mit so'm Vogel abstruggeln und ich würd mir anschließend überlegen, what next.
öh, also wir haben jetzt anstatt n SUV eine Mini „Livestyle“ Sxhüssel und sind begeistert von dem kleinen Wagen! Ein Toyota Yaris wäre sicher keine „Livestyle“ Schüssel für Dich, hat aber ähnliches Platzangebot, Gewicht, nur keinen Spaßfaktor