Zitat von Soulie im Beitrag #3359... So was kann VW. Bei HONDA ist das neu.
Was soll ich sagen, Recht hat er, der Soulie. Auf den ersten Bildern kam mir der Honda von vorn schon sehr bekannt vor, vor kurzem "in echt " war es unübersehbar. Da haben die Japaner mal wieder ganz tief in ihre ursprüngliche Kompetenzkiste des Kopierens gegriffen, Golf I lässt grüßen.
Ich bin nicht des "multitaskings" fähig, ich kann mich schwerlich auf gleich mehrere Dinge auf einmal konzentrieren. Reizüberflutung ist auch nicht mein Ding, ich werd' schon narrisch, wenn es im "normalen" Auto blinkt, piept und "assistenzelt". Ist es gar eine Spielekonsole? Braucht es da noch irgendwelcher realen Fenster zur Aussenwelt, wo man doch alles auf Bildschirmen übertragen kann? Moment.. könnt man dann nicht gleich zu Hause bleiben und alles virtuell erleben, was braucht es dann eines Autos? Im Zeichen der "grossen Pandemie" mit dem Gebot des sozialen Abstands vielleicht der "Weg"!
Gruß Monti
O tempora, o mores! Nichtraucher! Nichtwähler! Nichtgeimpfer! Nichtgläubiger! Gesellschaftlicher Wahn ist mir zuwider. Dumm-Dümmer-Deutsch. Was ist los im Land der Dichter und Denker, nur noch Richter und Henker!
ZitatHallo Martin, ich beobachte in letzter Zeit wie du leider immer mehr vom Saulus zum Paulus wirst...Aber deine ewigen Belehrungen stoßen mir sauer auf...
Vielleicht hast du in den vielen vergangenen Jahren einfach zu viel CO2 bei deinen Reisen, Oldtimerei und deinen zahlreichen unnötigen Motorradfahrten erzeugt und hast jetzt ein echt schlechtes Gewissen...
PeWe, da schreibst du nun aber völligen Stuß und du scheinst mir ein schlechter Beobachter zu sein. Ich wehre mich nur dann, wenn E-Autos und E-Auto-Besitzer mit falschen Argumenten oder falschen Angaben (siehe oben) schlecht gemacht werden. Also keine Belehrungen, sondern Richtigstellungen. Aktion und Reaktion - du verstehst? Schlechtes Gewissen habe ich nicht, sonst dürfte ich meine anderen Fahrzeuge ja nicht mehr fahren, die mir nach wie vor viel Freude bereiten. Ich freue mich einfach daran, wie schön so ein E-Auto fährt und wie problemlos - und auch noch billig im Unterhalt. Ich würde mich auch genauso über einen Verbrenner freuen, aber der kann das halt nicht.
Außerdem habe ich schon immer zu den Guten gehört, auch vor dem Kauf von E-Motorrad und E-Auto.
ZitatJa sorry, daß wir uns leider keinen E BmW leisten können und dazu noch einen Wagen, mit dem ich meinenVater in München besuchen kann und in einem Rutsch nach Italien komme
Das weiß ich doch, Ducky, und ich habe doch auch schon gesagt, dass ein E-Auto für euch sicher nicht optimal ist. Aber dann musst du auch nicht den Mini als besser im Verbrauch hinstellen, was er nicht ist. Das korrigiere ich dann halt gerne mal. Und keinen SUV mehr fahren, ist ja schon mal ein erster Schritt. Obwohl - dein BMW war ja eher eine SUVvelchen, wie Soulie mal so schön sagte
soll ich einen Screenshot vom Bordcomputer machen oder von der Tankrechnung? Ja, man kann den Verbrauch wirklich drosseln, wenn man vernünftig fährt. Man kann aber mit dem kleinen Geschoß auch wirklich Spaß haben ( hatte ich diese Woche), da geht der Verbrauch schnell auf 7,5 hoch.
zUm Abschluß, ich stelle hier nichts besser hin als es ist, sondern rede hier von persönlichen ERFahrungen!
Aber es geht doch darum, daß du entweder 5,1 L Super im Eco Modus mit 44 kWh eines Elektro vergleichst, der im Eco Modus deutlich unter 20 kWh verbraucht, oder... du vergleichst den Energieinhalt von 5,1 l Super mit 44 kWh Kohlestrom, was auch diskussionswürdig ist. Nur Kohlestrom haben wir gar nicht und der Strom wird immer mehr regenerativ von Tag zu Tag. Und zur Herstellung von 5 l Super werden schon 7,5 kWh Strom benötigt (...da gibt es unterschiedliche Meinungen und Berechnungen...). Das wäre schon die Hälfte Verbrauch eines Elektros und der Mini ist noch keinen Meter gefahren. Und zum anderen ist die Verbrennung im Kohlekraftwerk effizienter und kontrollierter als im Minikraftwerk des Verbrenners, der nur einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von unter 20% hat.
Recht hast du natürlich, daß 5 l Verbrauch für ein Benziner ein sehr guter Wert ist. (wenn man ihn nicht mit Elektros vergleicht )
---------------------------------------------- I'm not fat! I'm big-boned!
Es gibt auch Verbrenner in PKWs, deren max. Wirkungsgrad das Doppelte der von dir genannten Prozente erreicht und deren Verbrauch real im Jahresmittel deutlich geringer als der von dir genannte Wert ist.
Schon klar, das sind seltene Einzelfälle. Doch werden sie in einem Vergleich mit einem E-Auto herangezogen, sieht dieser ein wenig anders aus hinsichtlich der betrachteten Parameter. Doch Vergleiche hinken immer.
Ja, ich wundere mich etwas, was da bei Toyota läuft. Noch vor kurzem weltgrößter Autohersteller mit den zuverlässigsten Autos überhaupt, innovativ und mit einer Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz. Und jetzt?
Es stellt sich die Frage, ob E-Autos mit ihrem entsprechenden Bedarf an relativ großen Batterien (und damit Ressourcen) der Weisheit letzter Schluss sind. Auch erscheint es mir recht fragwürdig, dass man nicht mit dem automatisch ablaufenden Austausch von Batterien an jeder "Tank"stelle arbeitet. Alt gewordene Batterien mit geringer Kapazität könnten dabei gleich aus dem Verkehr gezogen werden. Stattdessen nur Ladestationen und entsprechend langen Ladezeiten, weil verkürztes Laden wiederum auf die Lebensdauer geht.
Ob man bei Toyota, einem der weltgrößten Fahrzeugkonzerne wirklich die Zeit nicht erkannt hat, wage ich zu bezweifeln. Das Unternehmen ist schon aus der Entwicklung und Produktion von PKW-Dieselmotoren ausgestiegen und hat diese von BMW zugekauft, als europäische Kon- zerne dem Kunden immer noch das Märchen vom sauberen Diesel verkauften. Und alltagstaugliche Hybridfahrzeuge wurden von Toyota schon auf den Markt gebracht, als man in anderen Konzernzentralen gerade einmal wusste, wie dieses Wort geschrieben wird. Toyota hat schon vor Jahrzehnten bewiesen, dass man nicht hinter dem Mond lebt.
Es bleibt einfach abzuwarten, wie sich die E-Mobilität entwickelt und wie sich Toyota und andere Hersteller dabei positionieren, ggfs. auch mit anderen Antriebsarten.
Mich verwundert am Artikel, dass sich Toyota ihm gemäß nur innerjapanisch selbstreflektiert in der Argumentation pro Hybrid und sich als großer Global Player nicht in ihnen auf die ganze Welt bezieht, der sie als gerngenommener Absatzmarkt ihre herausragende Stellung unter Autobauern verdankt.
Wie es mit Toyota weitergeht, wage ich nicht zu prognostizieren. Wer könnte das schon mit Gewissheit?
Neulich, als ich in KI bei Toyota vorbeifuhr, sah ich einen derartig leergefegten Hof, auf dem sich überwiegend Auslauf Aygos befanden, wie ich ihn nie zuvor sah. Chipmangel, dadurch bedingte Absatzflaute? Sieht so aus, auch der Toyota Zug scheint durch ihn ins Stocken geraten zu sein, der seit nunmehr fast 2 Jahren noch viele Hybrids trotz Pandemie hier unters Volk brachte.
Einzige Prognose, zu der ich mich hinreißen lasse, mein Japankiste, bald 6 Jahre alt und 90.000km abgespult, wird noch lange sparsam weiterschnuckeln. Diese vermutete Gewissheit ist mir genug einstweilen.
Caboose, eigentlich stellt sich die Frage mittelfristig nicht (mehr). Da sind die Würfel gefallen. Und langfristig wird es eher an den Individualverkehr insgesamt gehen.
Das mit den großen Batterien ist derzeit noch der Angst geschuldet, zu viel Zeit beim Laden zu verlieren oder gar liegen zu bleiben. Mit immer schnelleren Ladeverfahren erübrigen sich die großen Batterien. Dass Batterien beim Schnellladen Schaden nehmen, trifft ja auch nur noch bedingt zu.
Das mit dem Austausch wird ja durchaus verfolgt, sowohl in China als auch in Korea. Es hat aber auch Nachteile: Die Autos würden noch schwerer. Und die überwiegende Zahl der E-Auto-Besitzer läd ohnehin zu Hause. Zur Zeit zumindest. Da ist der Strom immer noch am billigsten. Aber auch da ist das letzte Wort sicher noch nicht gesprochen.
Deine Zweifel hinsichtlich Toyotas teile ich. Deswegen wundere ich mich ja, wie deren Strategie wohl aussehen wird. Gerade weil Toyota lange Vorreiter war und nun den Anschluss verpasst zu haben scheint.
"Das Märchen vom sauberen Diesel" ist meines Erachtens überhaupt kein Märchen. Der derzeitige Diesel ist eine extrem saubere Antriebsart. Es geht ja aber um CO2 - und das ist nun mal direkt abhängig vom Verbrauch. Wobei auch hier der Diesel unter den Verbrennern vorne liegt. Aber mit welchem, teilweise schon absurd anmutendem technischen Aufwand? Derzeit sind Diesel noch günstiger als E-Autos. Aber das wird nicht mehr lange so bleiben, einfach weil ein E-Auto weniger Teile hat und einfacher herzustellen ist. Die Preise pro Kw für die Batterie sinken zudem kontinuierlich.
Ich denke, dass sich keine andere Antriebsart mehr neben dem E-Auto durchsetzen wird, solange ich noch Auto fahren werde. E-Autos sind einfach technisch so simpel und dabei so gut zu fahren, dass die Käufer sich mehrheitlich dafür entscheiden werden. Hybrid ist meines Erachtens sowieso schon ein Auslaufmodell und der Umweg über Wasserstoff und E-Fuels ist zu kompliziert und damit zu teuer. Wobei ich persönlich aus Eigennutz natürlich noch darauf hoffe, dass letztere vielleicht doch noch mal angeboten werden.