ZitatIch denke da zum Beispiel an die Brennstoffzelle.
Mmh, wo sind sie denn die Autos mit Brennstoffzelle? Da wird doch auch schon seit Jahrzehnten dran rumgeforscht aber irgendwie kommt da noch weniger bei raus als bei den Elektroantrieben bzw. den Batterien.
Die Brennstoffzelle ist aus meiner Sicht eine Totgeburt, aber ich kann mich täuschen. Was das autonome Fahren angeht: Ich kann Maggi nur zustimmen. Natürlich käme ich nicht auf die Idee, mir eine hübsche kurvige Landstraße durch einen Automaten entgehen zu lassen, aber gerade auf langweiligen Passagen oder im Stau fände ich das komfortabel. Jedes Mal wenn ich beruflich unterwegs bin und ein Automatikfahrzeug mit Tempomat habe, freue ich mich. Und wenn das so ein schlauer Tempomat ist, den ich auf 180 stelle und der das Tempo dann selbsttätig reduziert wenn ein langsameres Fahrzeug vor mir auftaucht und dann wieder auf 180 beschleunigt, wenn es weg ist, dann ist das richtig toll. Und dank Spurhalteassistent kannst Du dich wirklich auf den Verkehr konzentrieren, ohne von der eigentlichen Fahrerei groß in Anspruch genommen zu werden. Autonomes Fahren ist dann nur die logische Weiterentwicklung. Und die kommt. ABS ist gekommen, ASR ist gekommen, ESP ist gekommen... Warum nicht auch der eingebaute Chauffeur?
My imaginary friend thinks you have serious mental problems.
" Im Dezember 2010 hat Mercedes-Benz in Deutschland und den USA die ersten von insgesamt 200 Klasse F-CELL Fahrzeugen ausgeliefert." Doch soviel, jetzt haben wir 2015 und ich wüßte nicht, daß man irgendwo Brennstoffzellenautos kaufen könnte, was ist schiefgelaufen?
aber, wie der Name des Projekts schon sagt, ein steiniger Weg, und ohne Garantie
ich den ersten fett gedruckten Satz lese, reicht mir das schon - selten so einen Quatsch gedruckt gesehen ...
ZitatKernfusion auf der Erde statt im Innern der Sonne ist das Ziel
wieso "statt"??? falls tatsächlich die sonne aufhören würde mit der Kerfusion, wenn es hier klappen sollte (was natürlich Blödsinn ist), dann sind wir aber richtig am Arsch ....
warum nutzen wir den Natürlichen Fusionsreaktor nicht endlich mal in aller konsequenz? - er ist da, er wird immer da sein (zumindest solange auf diesem Planeten Leben möglich sein wird) und alles was daran gefährlich ist, ist weit weg - optimal, besser geht es nicht
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitatwarum nutzen wir den Natürlichen Fusionsreaktor nicht endlich mal in aller konsequenz?
Vermutlich weil der Wirkungsgrad heutiger Solarzellen unterirdisch ist und um den weltweit steigenden Energiehunger damit zu stillen man wahrscheinlich die ganze Erde zupflastern müßte
Zitatwarum nutzen wir den Natürlichen Fusionsreaktor nicht endlich mal in aller konsequenz?
Vermutlich weil der Wirkungsgrad heutiger Solarzellen unterirdisch ist und um den weltweit steigenden Energiehunger damit zu stillen man wahrscheinlich die ganze Erde zupflastern müßte
nicht nur mit solarzellen läßt sich die energie abzapfen ... Windräder werden durch das wetter das es ohne sonne nicht gäbe angetriben - und im endeffekt gäbe es ohne die Masse der Sonne auch keine Gzeiten
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Aber, ich bin kein Physiker, kann nur ein bisserl mit der Suchmaschine umgehen, also ergo ein Fachfremder Wichtigtuer
Physiker gibt es ja hier im Forum, vielleicht äußert sich dazu noch der eine oder andere, bisher dachte ich nämlich auch das dafür nur der Mond zuständig wäre.
Zitat..Vermutlich weil der Wirkungsgrad heutiger Solarzellen unterirdisch ist und um den weltweit steigenden Energiehunger damit zu stillen man wahrscheinlich die ganze Erde zupflastern müßte..
schnell mal gegoogelt: Ich hatte mal eine Karte gesehen, wo auf der Afrikaansicht ein einfingernagelgroßer Bereich mit Solarzellen bestückt war. Also übertreib mal nicht. Und selbst wenn der Wirkungsgrad schlecht ist; soviel toten Platz haben wir doch bestimmt.
Der momentane Energiebedarf der Menschelt beträgt etwa 500 EJ pro Jahr. Diese Zahl bezieht sich auf Primärenergie, z.B. Kohle, Rohöl, Erdgas, Wasserkraft, Biomasse und Kernenergie. Nach Umwandlung bleiben etwa 350 EJ pro Jahr übrig in verschiedenen Formen von Sekundärenergie, wie etwa Elektrizität, Treibstoffe, Wärme, etc., davon entfallen ca. 20% auf die Elektrizität. Eine Fläche von 300 x 300 Km würde in sonnigen Gebieten wie der Sahara ausreichen, um den weltweiten Elektrizitätsbedarf zu decken. Die Fläche, um den gesamten Energiebedarf zu decken würde in etwa 900 x 900 Km entsprechen. In mittleren Breitengraden wie beispielsweise Zentraleuropa währe der Flächenbedarf mehr als zwei mal Größer, dort beträgt die Einstrahlung pro Jahr etwa 4GJ pro m2. Wieviel sich davon in Nutzenergie umwandeln lässt, hängt zudem vom Wirkungsgrad der Anlage ab. Die Sonneneinstrahlung, welche auf die Erde trifft ist etwa 10000 mal Größer als der Primärenergiebedarf.
Zitat von Falcone im Beitrag #305Diese Aussage empfinde ich als ebenso falsch in ihrer Verallgemeinerung.
Das seh ich aba auch so wie der Serpel. Es hat viel mehr Sinn, an klanen Wasserstofftank samt Brennstoffzelle mitzuschleppen als haufenweise Bakterien, die ned lang halten.
Allerdings wird ma für genug Wasserstoff bestimmte Kraftwerke brauchen, die es derzeit noch ned gibt.
Zitatwo auf der Afrikaansicht ein einfingernagelgroßer Bereich mit Solarzellen bestückt war. Also übertreib mal nicht.
Hab ich halt falsch vermutet, die Frage ist halt, wie bekommen wir den Strom hierhin bzw. wie speichert man ihn und da wären wir wieder bei den Batterien.
Es gibt ja auch noch andere Ansätze aber so lange es sich mit Kernkraft und Kohle noch viel Geld verdienen lässt wird das wohl nix werden.
Genau die sind immernoch das Problem.Die haben sich ja schon weiterentwickelt,keine Frage.Aber eben nur geringfügig im Gegensatz zu den anderen Technologien. Die Elektronik-Mikroelektronik z.B.,siehe Computer/Fernseher und Co. macht seit Jahrzehnten Jahr für Jahr riesen Fortschritte in Sachen Rechenleistung usw. Dagegen sind die Akkus/Batterien immernoch Dinosaurier. Lithiumakkus z.B.gab es auch schon Anfang der 90er.Heute haben die neuen Akkutypen bei gleicher Größe im Gegensatz zu 1992 rund die doppelte Kapazität,das ist aber immernoch viel zu wenig.Damit das in Sachen Energiespeicher aber interessant wird,ist hier der Faktor 10 gefragt.Warum bitteschön gibt es den trotz der angeblich so fortschrittlichen Akkus/Batterien z.B.immernoch diesen Ärger beim Kaltstart im Winter für zigtausend Autofahrer?,diese üble Eigenschaft haben die Akkus bis heute alle in sich. Der momentan beste Antrieb für Autos und größere Fahrzeuge ist der Diesel,das wird auch in den nächsten Jahren so bleiben. Schaut euch mal dessen Fortschritt z.B. von 1990 bis heute an.