Zitat...Südkoreas Software-Riese Samsung entwickelt eine neue Feststoffbatterie – und spricht von einem Durchbruch...
Wieso Software-Riese - ich kenne die eher als Hardware, denn als Weichwarenproduzenten
Egal - wenn das serienreif klappt, wäre es wirklich eine Sensation (nicht nur für die Elekromobilität)! Interessant wäre noch zu erfahren, welche Materialien für diese Feststoffbatterien gebraucht werden. Die bisher so gesuchten Seltenen Erden heißen ja nicht umsonst so ...
By the way: mal so in die Zukunft geschaut, würde mich mal interessieren, welche Art Stromanschluß für eine Elektroauto-Ladestation in der eigenen Garage grundsätzlich erforderlich ist (z.Zt. jedenfalls). Ich hätte ja eine 400-Volt/32-Ampere-Steckdose da in der Nähe , die müßte doch eigentlich reichen, oder?
Pele, das ist insofern nichts neues, als verschiedene Firmen an Feststoffzellen entwickeln, unter anderem (natürlich) auch Tesla und auch VW. Ich denke, da stehen wir eher am Anfang der Entwicklungen als mittendrin oder gar am Ende. Hier ein schon etwas älterer Artikel dazu. Und langsam sollte eigentlich bekannt sein, dass in E-Auto-Batterien keine seltenen Erden sind.
ZitatIch hätte ja eine 400-Volt/32-Ampere-Steckdose da in der Nähe
22 Ampere sind der höchste Wert für das AC-Laden zu Hause. Aber halt mit Wallbox und nicht mit Drehstromstecker, da das Auto mit dem Stromanschluss kommunizieren können muss.
Zitat...22 Ampere sind der höchste Wert für das AC-Laden zu Hause. Aber halt mit Wallbox und nicht mit Drehstromstecker...
Das ich mit der Drehstromsteckdose kein Elektroauto direkt laden kann, hab' ich mir schon gedacht , mir ging es um die prinzipiellen Voraussetzungen, die so eine Wallbox denn braucht. Aber da läge man mit 32 Ampere bei maximal 22 A ja gut im Rennen .
Wenn die Drehstromsteckdose direkt (über ein eigenes Kabel) in der Verteilung abgesichert ist, kannst du sie vermutlich durch eine 22 kW Wallbox ersetzen. Da das Laden eines E-Autos eine Dauerbelastung ist, wäre dann eine zusätzliche Steckdose (am selben Kabel) nicht möglich. Die Dauerleistung einer Wallbox ist erheblich geringer als die mögliche Leistung einer Steckdose. Bei 22 kW wären das nur ca. 18A (3-Phasig). Die Verteilung selbst sollte auch nicht zu alt und unverbastelt sein. Höhere Ladeleistungen arbeiten mit Gleichstrom und sind für Privatnutzer unerschwinglich.
Wir laden derzeit mit 3,8 kW und das ist (bei unserer Nutzung) völlig ausreichend. Auch übliche 11 kW sind sicherlich in den meisten Fällen ausreichend und deutlich günstiger.
Wenn das so ist, wären wir für die Zukunft gerüstet.
Mich selbst betrifft es aber vermutlich nicht mehr: ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Neuwagen gekauft, d.h. ich kann mir das relativ dicke Auto nur leisten, weil ich es als ziemlich alten Gebrauchtwagen (manche sagen auch Verbrauchtwagen ) kaufe, und weil ich fast alles an Wartung und Reparatur selbst machen kann. Das sähe bei einem Elektroauto für mich schon wieder ganz anders ausm, zumindest auf absehbare Zeit. Und in zehn Jahren wäre ich Ende 70 ...
Zitat von pelegrino im Beitrag #2372Interessant wäre noch zu erfahren, welche Materialien für diese Feststoffbatterien gebraucht werden. Die bisher so gesuchten Seltenen Erden heißen ja nicht umsonst so ...
Die seltenen Erden san nur für die Alten selten gewesen. Weil sie ned gewusst haben, dass es Massen davon gibt. Vom Neodym zB, das in den Magneten drinnen is, gibts mehr als vom Kupfer.
In den Bakterien is nix von seltener Erde.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“