Zitat von Falcone im Beitrag #2294Gut dass du nicht zugestimmt hast. Der Serpel hat nämlich nicht recht. Nicht das Gewicht einer Energiequelle ist ausschlaggebend, sondern ihre Effizienz. Also das, was du an Energie reinsteckst im Verhältnis zu dem, was rauskommt. Und da liegt der E-Anrieb mit über 90% weit, weit günstiger als ein Diesel.
Was ist jetzt das wieder für eine Milchmädchenrechnung?!
92 ha Waldrodung bis Ende Februar des insgesamt 155 ha umfassenden Waldes für das neue Tesla Werk in Grünheide bei Berlin. Sieht so das Verständnis für "Umweltschutz" der trendigen Elektromobilitätshipster aus?
Ich hätte da eine Idee... Da der Flughafen BER eh nix mehr wird, Flugzeuge auch nicht gerade der Umwelt dienlich sind und dort am Flughafen sowieso schon nichts mehr zu retten und das "Kind in den Brunnen gefallen", da könnte man das Tesla Werk auf dem "Flughafengelände" hochziehen und wenigstens die Bäume in Grünheide unangetastet lassen?
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Wenn du dich weiter informiert hättest, wüsstest du, dass das eine ziemliche nutzlose Fichtenplantage ist - also mit Wald nix zu tun hat - und das Tesla zugesagt hat, annderenorts in Brandenburg die dreifache Menge an Bäumen für einen richtigen Wald zu pflanzen. "eines für den Klima- und Artenschutz wichtigen Waldgebiets" ist ja wohl ein schlechter Witz. Die können fröh sein, wenn sie einer von der von Sturm, Feuer und Borkenkäfer geplagten Plantage befreit.
Wusste ich tatsächlich nicht, da ich nur den web-Artikel gelesen habe!
Huch, stand da nicht vorher "nutzlose Birkenplantage", jetzt lese ich "nutzlose Fichtenplantage"?
Aber die Idee mit "Teslafabrik" am Orte des "BER Flughafens" hätte was, oder? Wobei ich eine "nutzlose Birken oder/und Fichtenplantage" jeder "nutzloseren Teslafabrik oder/und Flughafen" vorziehen würde!
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Ich finde die brandenburger Entscheidungen manchmal schon erstaunlich. Da hatten sie die großen Waldbrände (die größten jemals in Deutschland?) in ihren Fichtenplantagen, haben festgestellt, dass die Fichten auf den trockenen Böden gar nicht genug Wasser bekommen können, weil es Bäume sind, die eigentlich in nordischen wasserreichen Gebieten heimisch sind, stellten zudem fest, dass diese Plantage extrem sturmanfällig sind und die Verbreitung des Borkenkäfers begünstigen, und wissen, dass es keine heimische Tierart gibt, die dieses "Habitat" wirklich braucht oder gerne bewohnt. Und nach dem Brand forsten sie fleißig auf. Rate mal, mit welchen Bäumen ...
Fichten waxen schnell und bringen im Sägewerk gute Preise. Bei uns hams auch massenhaft Monokulturen angelegt. Blöderweise sind das Flachwurzler, die verdursten schnell, wenns einmal weniger regnet. Dann hams die Borkenkäfer drin, und der schöne Wald besteht aus Notfällungen.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Diese Scheiss-Kiefern hier im Ried und am Rande der Bergstrasse gehen mir auch schon so langsam tierisch auf den Sagg ! Genauso wie die Tannen in den Nachbargärten hier am Ort.
Die hatten diese Herrschaften von Grundstücksbesitzer wohl mal nach Weihnachten "ausgesetzt" und 20 Jahre später sind das dann etwa 10 bis 15 Meter hohe Trümmer.