Da mit solch alten Kisten meist keine nennenswerten Strecken zürückgelegt werden, stellt sich hier die Frage nach dem tieferen Hintersinn eines solchen Umbaus.
Zitat von Caboose im Beitrag #2269Da mit solch alten Kisten meist keine nennenswerten Strecken zürückgelegt werden, stellt sich hier die Frage nach dem tieferen Hintersinn eines solchen Umbaus.
Hieran hätte ich Spaß, warum wird so etwas nicht mehr in Serie produziert? Weniger Verkehrsfläche einnehmend, für die Fahrt zum/vom Arbeitsplatz und einem kleinen Einkauf durchaus geeignet. ...statt SUV!
Dem Zephyr braucht man es wohl eher nicht schmackhaft zu machen.
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Hoffentlich ist's 'nen Granada Kombi. Wenn, dann richtig. Mit 6Zylinder Benziner ab 2.0l fuhren sich die amiliken Vögel sehr klasse. Bis heute unschlagbar. Sie waren ein Teil meiner automobilen Sozialisation. In ihnen saß man wie King Lui der Große in seinem Thron, so führt es mir die vielleicht ein klein wenig verklärende Erinnerung vor Augen.
ZitatLieber 15000km mit Benzinmotor als 150000km mit Tesla, sag' ich mal.
Hinsichtlich der Emissionen erschließt sich mir das nicht.
Warum der Typ so viel fährt (will oder muss?), weiß ich natürlich auch nicht.
Naja, wenn er den normalen "Strom-Mix" lädt, ist doch jede Menge Kohle- und Gasstrom dabei, oder? Macht doch mehr Dreck und Co2 als ein Automotor, der weniger gefahren wird. Grüße
Katzenklo
Zephyr
(
gelöscht
)
Beiträge:
13.12.2019 11:09
#2276 RE: Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie
Hieran hätte ich Spaß, warum wird so etwas nicht mehr in Serie produziert? Weniger Verkehrsfläche einnehmend, für die Fahrt zum/vom Arbeitsplatz und einem kleinen Einkauf durchaus geeignet. ...statt SUV!
Dem Zephyr braucht man es wohl eher nicht schmackhaft zu machen.
In der Tat, den E Tiger wollte ich nicht mal Probe fahren. Gebaut wurden beide hier, auch mal die Referenzen anklicken:
Lasse dort einen Tiger mit Zweitakter in Rennversion aufbauen, also Alukarosse als Roadster mit hohem Einstieg und kleiner Windschutzscheibe ohne Verdeck / Dach usw.
Diese beiden E Roller haben die Bauzeit meines Wagens deutlich verlängert...
ZitatNaja, wenn er den normalen "Strom-Mix" lädt, ist doch jede Menge Kohle- und Gasstrom dabei, oder? Macht doch mehr Dreck und Co2 als ein Automotor, der weniger gefahren wird.
Grundsätzlich ist die Überlegung richtig (knapp 40 Prozent erneuerbare Energien im deutschen Strommix im Jahr 2019). Auf einschlägigen Internetseiten gibt es aber Tabellen zu den verschiedenen Fahrzeugtypen, die besagen, wie lange mit welchem Strommix gefahren werden muss, bis die Umweltbilanz ausgeglichen ist. Bei manchen Autos ist das inzwischen schon recht wenig, insbesondere bei Verwendung von Ökostom, was besagter Tesla-Fahrer ja im großem Umfang genutzt hat. Und die Batterieentwicklung schreitet schnell voran. Was dabei aber fast immer außer Acht gelassen wird, ist der Transport, die Herstellung und Gewinnung der fossilen Kraftstoffe sowie der Unterhalt des Tankstellennetzes. Man berechnet zwar sehr genau die Umweltbelastung bei der Herstellung von Batterien und Fahrzeugen, weil das extrem im Focus steht, das ganze "Drumherum" beim Verbrenner wird aber - zumindest teilweise - gerne ausgeblendet, weil man dran gewöhnt ist oder es, wie oft zu lesen ist, "sowieso schon da" ist.
Mir ist zudem unbegreiflich, wie Menschen, die sich mit von Batterien betriebenen Geräten (Akkuschrauber, Akkuwerkzeugen allgemein, Laptop, Handy, Zahnbürste, Taschenlampen und, und, und,) umgeben, sich seltsamerweise mit erhobenem Zeigefinger und Vehemenz gegen Akkus in Fahrzeugen wehren. Aber das hatten wir ja alles schon ...
ZitatMir ist zudem unbegreiflich, wie Menschen, die sich mit von Batterien betriebenen Geräten (Akkuschrauber, Akkuwerkzeugen allgemein, Laptop, Handy, Zahnbürste, Taschenlampen und, und, und,) umgeben, sich seltsamerweise mit erhobenem Zeigefinger und Vehemenz gegen Akkus in Fahrzeugen wehren. Aber das hatten wir ja alles schon ...
dieser Vergleich würde nur "passen" wenn der E-Auto Fahrer bei sich zu Hause einen Stellplatz mit Steckdose hat oder am Arbeitsplatz oder beim Spezi der regelmäßig besucht wird ! für die abertausende "Laternenparker" die jeden Abend zig Runden um div. Wohnblocks fahren müssen um irgendwann mal so einen halb legalen Platz zu finden hinkt der Vergleich !! und ja, hier gibt es einen im Forum, der hat einen Parkplatz auf Arbeit und dazu noch einen Stromanschluss !!! ist zwar selten aber das gibts...
Zitat von Falcone im Beitrag #2277Mir ist zudem unbegreiflich, wie Menschen, die sich mit von Batterien betriebenen Geräten (Akkuschrauber, Akkuwerkzeugen allgemein, Laptop, Handy, Zahnbürste, Taschenlampen und, und, und,) umgeben, sich seltsamerweise mit erhobenem Zeigefinger und Vehemenz gegen Akkus in Fahrzeugen wehren. Aber das hatten wir ja alles schon ...
Ma hatte schon als kleiner Bua ein Brummbrumm unterm Weihnachtsbaum. Als Bersch war der wichtigste Wunsch a eigenes Auto. Für das hat ma sein Leben lang allerhand ausgegeben, zigtausende Stunden darüber palavert im Wirtshaus. Dafür echtes oder Serpelwissen angesammelt über Versager, Einspritzer, Diesel, Getriebe oder Automatik. Und jetzt soll so mir nix, dir nix was ganz Neues kommen, für das ma was Neues lernen müsste?
Da hätt ma vor hundert Jahren auch einem Fiakerfahrer sagen können, er soll auf a Automobil umsteigen.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“