würdest Du mir zustimmen, daß das, was für das eine Ende der Kurbelwelle gilt, auch für das andere gelten muß?
Das ist aber auf dem Foto nicht so. Der Versatz ist am anderen Ende 90°. Die gehören da nicht hin, sondern in die Mitte.
Wenn man also jetzt (vorsichtig) die Ausgleichswelle rausnimmt, die Kurbelwelle um 60° weiter nach rechts dreht, und dann die AW wieder reinlegt, dann ist Deine These nicht widerlegt.
Dafür stimmt es dann aber auch am anderen Ende und in der Mitte (wo ich ja so Wert drauf lege ) sind die 90° erfüllt.
Anscheinend gibt es grundlegende Verständnisprobleme:
Zitat Das ist aber auf dem Foto nicht so. Der Versatz ist am anderen Ende 90°. Die gehören da nicht hin, sondern in die Mitte.
Der Hubzapfen am rechten Ende der KW schließt mit der Schnittfläche des Motorblocks 60° ein. Die rechte Masse der AW zeigt senkrecht von der Schnittfläche weg ins Innere des Motorgehäuses. Somit schließen die beiden 150° miteinander ein.
edit: da hilft auch kein editieren, es bleibt schwurbelig. schon im eröffnungsfred redest du von "rechter kurbelwellenkröpfung" herrgottsak, rechts ist in fahrtrichtung! und so gehts dann weiter, ihr redet von rechts, oben und wahrscheinlich aneinander vorbei. und am ende heisst´s dann, achso die schnittebene ist gar nicht rechtwinklig zum zylinder.
ja klar wird´s nach nachdenken schon, aber der nächste schreibt wieder rechts ohne die 60°, und da wird´s dann schon schwieriger was vielleicht gemeint ist.
und der normalleser unterhalb "der allgemeinbildung", der hingestreuselte formeln ausblendet, der blendet sowas dann eben auch aus. und wo bleibt dann die erleuchtung?
nänänänänä ---- für die ersten 500 Punkte haben die letzten 10 Seiten gereicht. Heute hätte ich gerne noch die 2. Hälfte der Punkte abgegriffen, aber leider hat Serpel ja völlig unmotiviert aufgelöst!
würdest Du mir zustimmen, daß das, was für das eine Ende der Kurbelwelle gilt, auch für das andere gelten muß?
Das ist aber auf dem Foto nicht so. Der Versatz ist am anderen Ende 90°. Die gehören da nicht hin, sondern in die Mitte.
Wenn man also jetzt (vorsichtig) die Ausgleichswelle rausnimmt, die Kurbelwelle um 60° weiter nach rechts dreht, und dann die AW wieder reinlegt, dann ist Deine These nicht widerlegt.
Dafür stimmt es dann aber auch am anderen Ende und in der Mitte (wo ich ja so Wert drauf lege ) sind die 90° erfüllt.
Nun komm, gib Dir n Stoß !
Moin Wännä,
du meinst vermutlich doch das linke Ende der KW?!
Auch dort steht die resultierende Massenkraft 1. Ordnung des entsprechenden Zylinders nicht rechtwinklig zur Kraft des entsprechenden Ausgleichsgewichts. Weil diese Resultierende die Kurbelwelle gegensinnig umläuft, in der Situation des Bildes also gerade mit 120° gegenüber dem Hubzapfen ins Innere des Motorgehäuses weist.
Ich war davon ausgegangen, dass das inzwischen wirklich geklärt sei, nachdem Monika dafür ja bereits 500 Punkte abkassiert hat.
ich sehe auf dem Bild das linke Gewicht der Ausgleichswelle 90° zu der Kurbelwange stehen. Das Pleuellager deckt sich genau mit dem Gehäuseschnitt. Und die Welle ist ja parrallel zum Gehäuse eingelegt.
Diese Anordnung ist nicht so, wie am rechten Ende. Ich weiß, daß Du es weißt, aber wir wollen doch jetzt nicht uns in Bildinterpretation flüchten.
Drehe ich die Kurbelwelle 60° weiter, dann steht der mittlere Kurbelzapfen auf der Höhe des Gehäuseschnittes. Und dann gelten für beide Enden der Kurbelwelle diese erforderlichen 60°.
Was ist so schwierig daran ? Kann ich helfen ?
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Ich dachte bei der Auflösung dieser Geschichte immer "warum issn der so hartnäckig?", bis ich es dann gesehen habe und mir klar wurde, daß Du den "Reinleger" meinst, also die offenbar mit Bedacht, aber doch versehentlich falsch eingelegte Welle meinst. Also entfuhr mit ein lautes "AHA, pfiffiger Bursche!" und meine Häme tat mir augenblicklich leid.
Ich wollte dann aber anderen (und Dir) nicht den Erfolg nehmen.
Jedoch löstest Du vorzeitig auf und ich sah, daß Du selber drauf reingefallen bist . Nun also, trinken wir ein virtuelles Bier. In diesem doch sehr klaren Punkt müßte doch evtl. Übereinstimmung zu erzielen sein . . .
Das Rätsel war so anspruchsvoll, daß es den Ersteller selber überfordert hat.
du hast dich anscheinend so in deine "Entdeckung" rein manövriert, dass du meine Zeilen nur noch am Rande wahrnimmst.
Ich schreib mal zwischen deine Zeilen.
Zitat ich sehe auf dem Bild das linke Gewicht der Ausgleichswelle 90° zu der Kurbelwange stehen. Das Pleuellager deckt sich genau mit dem Gehäuseschnitt. Und die Welle ist ja parrallel zum Gehäuse eingelegt.
Ja, ja und ja.
Zitat Diese Anordnung ist nicht so, wie am rechten Ende. Ich weiß, daß Du es weißt, aber wir wollen doch jetzt nicht uns in Bildinterpretation flüchten.
Ja, ja und finde ich auch.
Zitat Drehe ich die Kurbelwelle 60° weiter, dann steht der mittlere Kurbelzapfen auf der Höhe des Gehäuseschnittes. Und dann gelten für beide Enden der Kurbelwelle diese erforderlichen 60°.
Ja, aber was heißt "erforderlich"?
Zitat Was ist so schwierig daran ? Kann ich helfen ?
Nichts. "Erforderlich" erklären, wenn es nach meinen nun folgenden Einlassungen überhaupt noch erforderlich () sein sollte.
Weder die Kurbelzapfen noch die (Mitten der) rückseitigen Kurbelwangen zeigen jeweils die Richtung der resultierenden Kraft, die durch Überlagerung der oszillierenden und rotierenden Kraft der KW pro Zylinder entsteht. Weil diese Resultierende jeweils die KW in umgekehrter Richtung umläuft. Lediglich in den beiden Totpunkten gibt es diese Übereinstimmung.
Den Rest hast du dir ja bereits (korrekt) überlegt, und mit den nun geänderten Voraussetzungen wirst zum gleichen Schluss gelangen wie ich, dass die AW nämlich voll korrekt eingelegt ist.