Ich glaube ich muss mal nach Hamburg oder so, das selber testen. Im Ruhrgebiet gibts ja sowas nicht. Eigentlich ne gute Idee wollte immer mal dieses Eisenbahnwunderland sehen.
Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.
Zitat von Turtle im Beitrag #217Ich glaube ich muss mal nach Hamburg oder so, das selber testen. Im Ruhrgebiet gibts ja sowas nicht. Eigentlich ne gute Idee wollte immer mal dieses Eisenbahnwunderland sehen.
Wenn Du nach Hamburg kommen magst, sag Bescheid... Als Tipp für authentisches Labskaus-Essen: http://www.oldcommercialroom.hhgastro.de Hier habe ich gelernt, dass die Seeleute damals ein Recht hatten, einmal pro Woche keinen Fisch essen zu müssen. Und Rindfleisch gab es nur konserviert, d.h. gepökelt und es wurde mit Kartoffeln gestreckt. Das andere ist Beiwerk. Und wenn's zum Labskaus auch noch Fisch gegeben hätte, hätten die Matrosen gemeutert. So zumindest die mir bekannte Überlieferung.
Wer in die Miniaturwunderwelt abtauchen will: Es lohnt sich, sich vorab über Wartezeiten zu informieren und ggfs. vorher zu reservieren: http://www.miniatur-wunderland.de
Zwischen diesen beiden Orten bietet sich ein appetitanregender Spaziergang von 1 km an.
Und um den Bogen wieder zu kriegen: Ein Problem heutzutage ist, dass immer weniger Leute überhaupt ein Qualitätsbewusstsein fürs Essen haben und dass das Kochen nicht mehr zum normalen Lernen gehört. Schaut man in die Einkaufswagen der Mitbürger, kann man das unschwer erkennen. Der Anteil an bereits zubereitetn Lebensmitteln ist gigantisch. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass in D jeden Tag ca. 1 Mio. TK-Fertigpizzen verspeist werden.
Zitat von Turtle im Beitrag #217Ich glaube ich muss mal nach Hamburg oder so, das selber testen. Im Ruhrgebiet gibts ja sowas nicht. Eigentlich ne gute Idee wollte immer mal dieses Eisenbahnwunderland sehen.
Wenn Du nach Hamburg kommen magst, sag Bescheid... Als Tipp für authentisches Labskaus-Essen: http://www.oldcommercialroom.hhgastro.de Hier habe ich gelernt, dass die Seeleute damals ein Recht hatten, einmal pro Woche keinen Fisch essen zu müssen. Und Rindfleisch gab es nur konserviert, d.h. gepökelt und es wurde mit Kartoffeln gestreckt. Das andere ist Beiwerk. Und wenn's zum Labskaus auch noch Fisch gegeben hätte, hätten die Matrosen gemeutert. So zumindest die mir bekannte Überlieferung.
Wer in die Miniaturwunderwelt abtauchen will: Es lohnt sich, sich vorab über Wartezeiten zu informieren und ggfs. vorher zu reservieren: http://www.miniatur-wunderland.de
Zwischen diesen beiden Orten bietet sich ein appetitanregender Spaziergang von 1 km an.
Und um den Bogen wieder zu kriegen: Ein Problem heutzutage ist, dass immer weniger Leute überhaupt ein Qualitätsbewusstsein fürs Essen haben und dass das Kochen nicht mehr zum normalen Lernen gehört. Schaut man in die Einkaufswagen der Mitbürger, kann man das unschwer erkennen. Der Anteil an bereits zubereitetn Lebensmitteln ist gigantisch. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass in D jeden Tag ca. 1 Mio. TK-Fertigpizzen verspeist werden.
Wundert Dich das in der heutigen hektomatischen Arbeitswelt?? Hat ned jeder Lust, nach 9 Stund Arbeit und 2 Stund im Auto noch groß ein aufzukochen
Dass die Zeit irgendwie hektisch ist, da stimme ich Dir zu, aber daraus abzuleiten, dass man deswegen auf TK-Pizza und Consorten ausweichen muss, das stimmt nicht. Mit ein bisschen Routine und geschickter Vorratshaltung kann man auch mit puren Lebensmitteln schnell kochen. Bei mir wird halt viel eingefroren oder gut gelagert. Wenn ich am Schreibtisch sitz und dann kommen die Kinder aus der Schule, dann habe ich auch oft nur 15 Minuten zur Essenzubereitung. Dann gibt es trotzdem Pfannkuchen mit Käse-Spinat-Füllung, Reis mit Fisch auf pseudo-thailändische Art, Spätzle mit Bratensoße und Salat, Schnitzelchen mit Mais und Kartoffelbrei... und wer von den unter-20-jährigen weiß denn noch, was ein Strammer Max ist?
Aber ich koch auch gern, empfinde das schnippeln und am-Herd-stehen nicht als zusätzliche Belastung, sondern als Freude. Und ich habe keinen Bock drauf, zu viel dieser ganzen Zusatz- und Aromastoffe zu mampfen.
Zitat von Nisiboy im Beitrag #222Dass die Zeit irgendwie hektisch ist, da stimme ich Dir zu, aber daraus abzuleiten, dass man deswegen auf TK-Pizza und Consorten ausweichen muss, das stimmt nicht. Mit ein bisschen Routine und geschickter Vorratshaltung kann man auch mit puren Lebensmitteln schnell kochen. Bei mir wird halt viel eingefroren oder gut gelagert. Wenn ich am Schreibtisch sitz und dann kommen die Kinder aus der Schule, dann habe ich auch oft nur 15 Minuten zur Essenzubereitung. Dann gibt es trotzdem Pfannkuchen mit Käse-Spinat-Füllung, Reis mit Fisch auf pseudo-thailändische Art, Spätzle mit Bratensoße und Salat, Schnitzelchen mit Mais und Kartoffelbrei... und wer von den unter-20-jährigen weiß denn noch, was ein Strammer Max ist?
Aber ich koch auch gern, empfinde das schnippeln und am-Herd-stehen nicht als zusätzliche Belastung, sondern als Freude. Und ich habe keinen Bock drauf, zu viel dieser ganzen Zusatz- und Aromastoffe zu mampfen.
... und für viele ist das keine Freude, sondern eine weitere, zusätzliche Belastung, für die sie zusätzlich Zeit aufbringen müssen. Zumal viele schon so groß geworden sind. Und das hat da doch schon prima funktioniert. Ich bin eher der Genußmensch und mein Vater ist ein sagenhaft guter Koch, aber meine Mutter wäre ohne den ganzen Fertigkram echt erledigt. zumal sie weder Lust noch Interesse am kochen hat. Das hat nix mit Ausweichen müssen, sondern mit ausweichen wollen zu tun. Außer mir kann von uns "Kindern" keiner kochen. Und es interessiert die anderen auch nicht.