findest Du eigentlich so ziemlich in jeder Literatur zum Thema.
Die Knochenfunde von Altsteinzeitlern weisen kaum Spuren von Unterernährung etc. auf. Diese Menschen waren auch grösser als die Jungsteinzeitler, deren körperliche Verfassung ziemlich katastrophal waren.
Seitdem ich umgestellt habe auf "halbsteinzeit" hat meine bessere Hälfte weniger Hudel mit seinem Magen, ich bin zwar immer noch zu viel Frau, aber fühle mich viel besser und der zwerg ist einfach ruhiger. Außerdem kommt mir das Essen auch entgegen, ich bin nicht so der Brot-Kartoffel-Mensch.
Nur mit den Nudeln, das war so ein Kampf. Aber inzwischen bin ich da auch entwöhnt. Und Milchprodukte sind auch schon viel weniger geworden, da merke ich aber, dass mir das eher fehlt. Ich liebe meinen Käse.....
Und ich habe mich mal lange mit einem Archäologen unterhalten, der seine Doktorarbeit über den beginn des Ackerbaues geschrieben hat. Er hat für sich festgestellt, dass die Ernährung durch den Ackerbau zwar einfacher, aber auch schlechter geworden ist. Denn vorher war der Mensch auf Nahrungssuche, durch den Ackerbau wurde er sesshaft und war nicht mehr so abhängig vom täglichen Glück. Zudem wurde das essen eintöniger und fader, aber dafür mehr. In seinen Augen liegt es vor allem daran, dass Getreide nur sehr stark verarbeitet überhaupt essbar ist oder vom Körper verdaut werden kann, während jeder in der Lage ist rohes Gemüse und rohes Fleisch problemlos zu verdauen. Es schmeckt uns dann halt einfach nicht. Aber für die reine Verdauung und Versorgung mit den benötigten Nährstoffen ginge Fleisch auch roh. Ich hab dann mal weitergelesen und darüber viele Berichte gefunden. Passt halt nur nicht in die derzeitige Meinung.
Je verarbeiteter ein Nahrungsmittel ist, desto eher sollte man das meiden.
Jetzt nehmen wir ein Brot: Gemahlenes, gesiebtes Getreide, vergoren mit Wasser und Hefepilzen, gebacken (erhitzt) damit der Körper das überhaupt verdauen kann. Tofu: stark verarbeitete Bohnenpaste, die denaturiert wird, damit der Körper sie überhaupt verdauen kann. Kartoffeln: Muss gekocht werden, damit der Körper den Kram verdauen kann.
Ich plädierer einfach mal dafür, zu gucken, was muss ich mit dem Essen machen, damit ich das überhaupt verdaut bekomme. Und je mehr das ist, desto eher lasse ich weitestgehend die Pfoten davon. Nicht immer, aber im großen und ganzen schon. Und wenns dabei auch noch Genuss ist, dann ist doch alles schön!!
Aber inzwischen ist Ernährung ja schon eher eine Religion, als etwas, was man zum Leben braucht.
Heutzutage regt man sich darüber auf, dass viele Lebensmittel eine äußerst fragwürdige Qualität besitzen. Ganz zu Recht sollte man Lebensmittel kritisch hinterfragen und beurteilen. Erschreckend ist dabei bloß, dass man oftmals die Aussage hört, dass die Qualität der in Massen hergestellten Lebensmittel in den Jahrzehnten zwischen 1960 und 2000 deutlich geringer gewesen sein soll als die von heute !
Wenn es zu viele minderwertige Lebensmittel gibt dann sind wir wahrscheinlich selbst daran schuld. In dem Fall glaube ich nämlich daran, dass zum größten Teil der Markt das liefert was auf dem Markt Erfolg hat. Ich habe mal in einem Artikel der FAZ gelesen, dass in Europa die Deutschen im Durchschnitt das meiste Geld für Ihre Küchen ausgeben aber bei den Ausgaben für Lebensmittel im unteren Viertel rangieren (gemessen im Verhältnis zum Einkommen) .
Kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder nutzen die Ignorier-Funktion.
Zitat von Sonnenfürst im Beitrag #268Naja,das ist ja recht schnell erklärt,die Bosse der Firmen zur Herstellung von diesem "Fertigfraß",sei es der Dr. Oetkerbandit,oder auch z.B. die Müllermafia essen ihren eigen Fraß nicht. Wem spätestens da nichts auffällt,dem ist nicht mehr zu helfen.
Also ich hab die Jungs noch nicht essen sehen. Weder so noch so. Originale Nullausage, das.
Zitat Erschreckend ist dabei bloß, dass man oftmals die Aussage hört, dass die Qualität der in Massen hergestellten Lebensmittel in den Jahrzehnten zwischen 1960 und 2000 deutlich geringer gewesen sein soll als die von heute
Das ist ganz sicher so. Bemerkenswert finde ich, dass eine Generation, die in der Kindheit die kriegsbedingte Mangelernährung durchgemacht und danach sich mit schlechter Ernährung (viel Fleisch und Fettlebe im Wirtschaftswunder) herumgeplagt hat, heute manchmal 100 und mehr Jahre alt wird. Auf jeden Fall ist der Sterbedurchschnitt in den letzten zwei Dekaden kräftig gestiegen. Wenn wir uns jetzt alle so richtig gesund ernähren, werden wir sicher 130. Insofern ist es gut, wenn wieder Steinzeiternährung eingeführt wird. Ansonsten werden Lebensversicherungen unbezahlbar.
Zitat Seitdem ich umgestellt habe auf "halbsteinzeit
Was ist denn nun halbsteinzeit?
Zitat Nur mit den Nudeln, das war so ein Kampf. Aber inzwischen bin ich da auch entwöhnt. Und Milchprodukte sind auch schon viel weniger geworden, da merke ich aber, dass mir das eher fehlt. Ich liebe meinen Käse.....
Was ist denn gegen Nudeln und Milchprodukte zu sagen?
Zitat Aber inzwischen ist Ernährung ja schon eher eine Religion, als etwas, was man zum Leben braucht.
Aber nur wenn man eine draus macht!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Ich denke, 7 Milliarden Menschen in 2014 sind mit Steinzeitmethoden nicht mehr ernährbar! Soviel Fleisch gibts gar nicht! Ackerbau ist Evolution des Menschen.
und zu Magicfire: sorry, aber ROHES Fleisch gut verdaubar?????? Woher stammt diese Weisheit? Quelle bitte!
Fakt ist, dass mit modernen Lebensmitteln, wie wir Sie heute in den 1. Weltländern haben, die Leute älter werden als jemals zuvor
Zitat Seitdem ich umgestellt habe auf "halbsteinzeit
Was ist denn nun halbsteinzeit? Ich bin immer noch ein Gummibärchenjunkie.... und Chipse.... Und ich esse gerne Milchprodukte wie Käse und Jogurt, das ist keine Steinzeitdiät.
Zitat Nur mit den Nudeln, das war so ein Kampf. Aber inzwischen bin ich da auch entwöhnt. Und Milchprodukte sind auch schon viel weniger geworden, da merke ich aber, dass mir das eher fehlt. Ich liebe meinen Käse.....
Was ist denn gegen Nudeln und Milchprodukte zu sagen? Nudeln sind leere kohlehydrate, schnelle Energie und bei mir sozusagen Hüftgold.Milchprodukte schmecken mir zwar, aber ich werde träge davon und meine bessere Hälfte hat weniger Magenprobleme, seitdem ich das runtergefahren habe.
Zitat Aber inzwischen ist Ernährung ja schon eher eine Religion, als etwas, was man zum Leben braucht.
Aber nur wenn man eine draus macht! ich habe umgestellt, weil ich über Ernährung so ein Stück weit das Wohlbefinden meines Zwerges steuern konnte. Und weil ich dabei gemerkt habe, dass ich ebenfalls darauf positiv reagiere. Aber wenn ich Bock auf nen Kuchen habe backe ich mir einen. Ich habe Phasen, da mag ich es deftig, dann eher frisch und dann wieder süß. je nach laune halt. Schotte
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #281 und zu Magicfire: sorry, aber ROHES Fleisch gut verdaubar?????? Woher stammt diese Weisheit? Quelle bitte!
Heilpraktikerausbildung Anatomie/Aufbau des Magendarmtraktes, Skript 8-9-10 der Paracelsuschule und des Heilpraktikerverbandes. Grundlage aller Heilpraktikerausbildungen (Auch TierHeilpraktiker) im Block Anatomie/Pathologie, verpflichtend und Prüfungsrelevant. Der Magenaufbau des Menschen ist der eines Omnivoren, das heißt, dass er physiologisch den Magenaufbau, die benötigten Darmbakterien sowie Säuren hat um sowohl Pflanzen als auch Fleisch verdauen zu können. Für Quellengläubige: Zitat Kurzfassung für Laien von Wiki unter Darm: Die Länge des Darmes bei verschiedenen Tierarten – besonders im Verhältnis zur Körperlänge – hängt hauptsächlich von der prinzipiellen Ernährung der Art ab. Fleischfresser (Carnivoren) haben einen sehr kurzen Darm, da Fleisch leicht verdaut werden kann. Allesfresser (Omnivoren) haben einen längeren Darm, da pflanzliche Nahrung langsamer verdaut wird. Die längsten Därme haben Pflanzenfresser (Herbivoren), da das Verdauen von Pflanzenfasern (meist indirekt mit Hilfe von einzelligen Symbionten) viel Zeit benötigt.
Das Verhältnis von Darmlänge zu Körperlänge beträgt beim Menschen (einem Allesfresser) etwa 6:1 und liegt damit zwischen dem eines reinen Fleischfressers wie der Katze (3:1) und dem eines Pflanzenfressers wie dem Schaf (24:1). Dieses Verhältnis (neben den Zähnen, dem Magen und dem Blinddarm) deutet darauf hin, dass der Mensch zu leichter verdaulicher, tierischer Nahrung tendiert.
Ebenfalls der Aufbau der Zähne: Sowohl Schneide- als auch reißzähne (Eckzähne), sowie die Backenzähne zum zermahlen von pfanzlicher Nahrung sind Aufbau eines Omvivoren (Vergleiche Menschenaffen, oder Heilpraktikerskript Paracelsusschule.
Fakt ist, dass mit modernen Lebensmitteln, wie wir Sie heute in den 1. Weltländern haben, die Leute älter werden als jemals zuvor
Falsch, trotz unserer modernen Ernährung und mit den heutigen Hygienischen Standarts und der medizinischen Versorgung werden wir so alt.
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #281 und zu Magicfire: sorry, aber ROHES Fleisch gut verdaubar?????? Woher stammt diese Weisheit? Quelle bitte!
Fakt ist, dass mit modernen Lebensmitteln, wie wir Sie heute in den 1. Weltländern haben, die Leute älter werden als jemals zuvor
Falsch, trotz unserer modernen Ernährung und mit den heutigen Hygienischen Standarts und der medizinischen Versorgung werden wir so alt.
Das ist vollkommen richtig. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Trotzdem erschließt sich mir nicht Desmos Hobbyforschermeinung, dass Steinzeitmenschen uralt geworden sind, Diät hin, Lebensumstände her. Jeder Archäologe würde vor Lachen zusammenbrechen ob solcher Thesen
Also ich hätte nun gerne so eine gebratene Wildsau am Spieß aus der Steinzeit, so ohne Antibiotika, ohne Chemie, also so, wie in der Steinzeit anzutreffen. Nicht diese künstlich gemästete und durch ganz Europa deportierten armen Zuchtschweine. Man stelle sich nur vor, Fleisch ohne Belastungen durch die menschliche Dummheit der Umweltzerstörung!
In der Hinsicht kann ich sogar die Jagd verstehen, gelle El Lobo!
Wir sind zuviele unsrer Art auf dieser kleinen Welt! Das ist das Problem.
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Milchprodukte schmecken mir zwar, aber ich werde träge davon und meine bessere Hälfte hat weniger Magenprobleme, seitdem ich das runtergefahren habe.