Nach noch nicht mal 4000 km ist der K3 am Ende der Fahnenstange. Der Vorderreifen zeigt außerdem dachförmig abgenutzte Flanken in reinster Form. Und das, obwohl ich nur geschlichen bin und auf Kavalierstarts weitgehend verzichtet habe. Mittlerweile ist das Pärchen kaum noch fahrbar, weil die Gegenkraft am inneren Lenkerende in Kurven so groß ist, dass feinfühlige Dosierung nicht mehr möglich ist.
Ich kann jedem nur empfehlen, die Finger von sonen Sportreifen zu lassen; bringt auf der Straße nix und in der kalten Jahreszeit sowieso nix!
Komme gerade zurück von einer Ofen(s)passrunde und konnte dem Z8 dabei zum ersten Mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Es ist ein wirklich sehr guter Reifen, die Erfahrungen mit dem Sportboxer werden auch auf der RR bestätigt. Er fährt absolut neutral, sehr stabil, ausreichend handlich und vermittelt vor allem in Schräglage ein sehr sicheres Gefühl mit viel Feedback. Damit lässt er sich auf kühlem Asphalt ganz anders hernehmen als der K3, und auf etwas wärmerem Asphalt sind Schräglagen drin, die man im öffentlichen Straßenverkehr besser meiden sollte.
----------------------------------------- S 1000 RR mit dem besten Supersportreifen:
Bestzeit 1:16,01, Topspeed in der Referenzkurve 70,2 km/h
----------------------------------------- Super Ténéré mit dem besten SUV-Reifen:
Bestzeit 1:14,84, Topspeed in der Referenzkurve 71,7 km/h -----------------------------------------
das wundert mich schon etwas
nicht wundert mich, dass die ursprüngliche Testmaschine Tiger Explorer gegen die XT 1200 Z ausgetauscht wurde, und zwar aus folgendem Grund:
"mit der sensibel ansprechenden Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré (Motorcharakteristik und Fahrerksabstimmung) lässt sich das Limit auf nasser Strecke einfach besser ausloten als mit der relativ straffen Explorer"
Ach so, der in jedem Test so hochgelobte charaktervolle Triple, mit dem wahnsinnig guten Fahrwerk ...
Zitat von Serpel im Beitrag #411Neue persönliche Bestzeit: Trafoi (Mitte, also 46 Kehren) - Stelvio (Passhöhe) in 13:10. Da sag einer, mit der S könne man keine Pässe fräsen. Aber schneller schaff ich nicht mehr, die (angeblichen) 12 Minuten und ein paar Zerquetschte von MOTORRAD Redakteur Gert Thöle sind außer Reichweite.
Große Überraschung! Hab das mit der RR gerade eben in 12:22 gemacht. Ist also auch so ein Quatsch-Märchen, dass man mit Supersportlern keine Pässe bügeln kann.
Axel, ist es nicht ganz einfach so, dass bei nasser Straße ein Vorteil bei dem Motorrad ist, dass die Leistung am sanftesten einsetzen lassen kann? Ich vermute, jeder ruckende Lastwechsel und jede plötzliche Leistungsentfaltung sind da eher hinderlich.
Zitat von Falcone im Beitrag #554... ist es nicht ganz einfach so, dass bei nasser Straße ein Vorteil bei dem Motorrad ist, dass die Leistung am sanftesten einsetzen lassen kann? Ich vermute, jeder ruckende Lastwechsel und jede plötzliche Leistungsentfaltung sind da eher hinderlich.
genau, und warum wird der Triple immer so hoch gelobt?