Bis auf die nicht sichtbaren Längsstege an der Flanke erinnert das doch sehr an den Metzeler ME33/Lasertec, den du auch fährst, verehrter Kollege piko!
Zitat von Serpel... Falls du mich meinst, Axel: ...
Ja, Dich meinte ich.
Zitat von Serpel... Speziell vorne hat man die Flanken ganz schnell durch, wenn man konsequent in die Kehren hinein bremst. Dazu kommt noch, dass ich die MPR2 bisher im wesentlichen nur für die beiden Fahrten zur Nordschleife und 20 Runden darauf benutzt habe. Dabei wurde speziell der Vorderreifen kaum beansprucht...
Das denke ich auch, beides. Meine Frage bezog sich allerdings auf den hinteren Reifen, wenn in noch Schräglage beschleunigt wird, schmilzt da nicht der Flankengummi wie Schnee in der Sonne? Ich frage nur, weil ich im V-Forum immer wieder von den erstaunlich kurzen Standzeiten der Alpenbewohner (speziell die Flanken weg, in der Mitte noch genügend Profil) lese. Ich muß allerdings auch sagen, das speziell diese einen etwas merkwürdigen und nicht so wirklich zügig runden Fahrstil pflegen , kommt dazu: je schneller der Reifen alle, desto schneller am "Stammtisch"
Zitat von Axel Jspeziell die Flanken weg, in der Mitte noch genügend Profil
Hinten glaube ich das schlicht nicht. Hab ich auch noch selten gesehen, obwohl ich mir auf den Pässen die Reifen der parkierten Mopeds schon öfter mal ansehe. Ich hab ’s bisher nur einmal geschafft, die Flanken vor dem Zenith runter zu fahren, und das war nicht sehr weit außerhalb der Mitte und auch nur ansatzweise. Und vermutlich war da nicht viel Bahn dabei.
Die meisten sind ohnehin mit nahezu neuen Pneu unterwegs. Was das bedeutet, kann man sich an den Fingern einer Hand abzählen ...
Zitat von Axel Jspeziell die Flanken weg, in der Mitte noch genügend Profil
Hinten glaube ich das schlicht nicht. Hab ich auch noch selten gesehen, obwohl ich mir auf den Pässen die Reifen der parkierten Mopeds schon öfter mal ansehe. Ich hab ’s bisher nur einmal geschafft, die Flanken vor dem Zenith runter zu fahren, und das war nicht sehr weit außerhalb der Mitte und auch nur ansatzweise. Und vermutlich war da nicht viel Bahn dabei. ...
Das sind Zitate der entsprechenden V-Fahrer, ersterer wohnt in Bozen, zweiterer in Düren (richtig kurvig/bergig da ), sind nicht so unflott unterwegs, aber bei weitem nicht so wie ... naja, uns Serpel, bspw. :
habe heute meinen HR genauer angesehen, er scheint mir meine Dolomitentouren etwas übel genommen haben, nach nur 3000 km (!! :headshake: :? ) ist er an den Flanken schon relativ viel abgefahren. In der Mitte natürlich wie neu. Dasselbe Phänomen hatte ich schon bei meinen ersten MPR3, also definitiv keine Serienstreuung. Dies gab jetzt doch den Ausschlag einen anderen Reifen zu probieren, Roadsmart fällt flach, wenn der sich bei euch schon ab 4500 km anfängt abzubauen, ist das bei mir in den Alpen sicher nicht besser. Angel habe ich schon probiert, hat mich nicht überzeugt. Da bleibt eigentlich nur der BT 023, welcher mehr Laufleistung bringen soll, und der wird dann am 23.08 montiert, falls der MPR3 hinten so lange durchhält. Ich trenne mich nur sehr ungern vom MPR3 :heul: :heul: :heul: , da ich mit ihm sehr zufrieden bin, und auch von der Kippeligkeit nichts mehr spüre, aber bei meinen km und kurvenfahrt ist Laufleistung ein wichtiger Faktor.
erster Reifentausch hinten MPR 3 bei 8.000 und ein paar zerquetschte. Vorderreifen hält noch. die Zerquetschten waren blöd zu fahren, in den Dolos hatte ich am letzen Nachmittag die ersten Rutscher und bei Nässe wars dann nicht mehr prickelnd. :fool:
Wo die Rutscher herkommen, ist mir nicht ganz klar, die habe ich nicht.
Also wenn der Hinterradreifen an den Flanken mehr runter ist als in der Mitte und der Vorderreifen auf einer Dolomitentour länger hält als der Hinterreifen, ist durchaus etwas Skepsis angebracht, denke ich, oder? Wird das eventuell mit Fotos belegt?
Zitat von Falcone im Beitrag #469Auf eine BMW muss Metzeler! Das ist seit über 50 Jahren schon so.
Meinst du so?
Nur leider ist der weiche Gummi des Z8 nicht wirklich hochgebirgs-schottertauglich (-> Riss in der Lauffläche)!
Ansonsten aber ein sehr sportlicher Reifen, der mit saugnapfähnlicher Haftung zum Heizen verleitet wie kaum ein anderer. Liegt in Schräglage spürbar besser kontrollierbar als der Michelin. Und die überarbeitete Version (M/O-Kennung) haftet nun auch im Nassen, wie ich gestern auf dem Furka feststellen konnte.
Wenn er jetzt noch einigermaßen hält und seine Eigenschaften nicht spürbar einbüßt, ist das mein Reifen dieser Saison. Auf der Nordschleife liegen damit bestimmt nochmal 10 Sekunden drin ...
Zitat Auf der Nordschleife liegen damit bestimmt nochmal 10 Sekunden drin ...
Wie im andern Fred geschrieben: auf Anhieb neue Bestzeit rausgefahren - 8:45! Drei Runden vorheizen und auf der vierten dann bereits alles überholt, was an diesem Tag auf der Nordschleife gekreucht und gefleucht ist. Inklusive Doppel-R mit 200 PS ...
Direkt anschließend 5400 km Insel-Fahrt, und jetzt geht's nochmal 600 km zurück nach Hause. Dann sind über 10'000 km auf dem Reifen, und er ist reif für den Wechsel.
Resümee: Viel sportlicher zu fahren als MPR2/3 bei vergleichbarer Laufleistung. Kommt auf jeden Fall wieder drauf - gar keine Frage!
Und ich freu mich auch schon auf den Z8 für die RR.
Jedem, der sich mit dem Gedanken trägt, außerhalb der Sommermonate Juni, Juli, August Sportreifen aufzuziehen, kann ich nur dringend abraten. Ich hab zur Zeit den allseits hochgelobten Metzeler Racetec K3 drauf (Werksbereifung und beim Kauf noch drauf) und eiere bei den winterlichen Temperaturen damit durch die Gegend, dass es keine Freude ist. Man spürt förmlich, dass es keinen Grenzbereich gibt und die Dinger ohne jede Vorwarnung einfach wegflitschen. Glücklicherweise halten sie nicht lange, und ich kann bald zurück zu meinen geliebten Z8.