Zitat ...Ich mag den Felgenschmodder. Da weiß ich dann immer, das da genug Öl an die Kette kommt.
Die ist übrigens immer schon sauber.
Tja, Norbert ich fand halt die Floskeln absolut unpassend, in diesem mir durchaus wichtigen Fred, da ich selbst entsprechende Erfahrungen mit dem Dry Lube gemacht habe, die mich weiterhin von dessen Gebrauch abgehalten haben !
Zitat Das mit dem zähflüssigen Öl laut KAWA Betriebsanleitung mache ich seit gut einem Jahr. SAE 90 und SAE 140 Oldtimeröl. Die Menge von jeweils 1l reicht für eine Ewigkeit und das Rad dreht sich leichter als mit dem Sprühzeug. Da ich das Geschmadder auf dem Reifen und Felge hinten aber auch nicht mag, baue ich mir jetzt doch einen Scottoiler an.
Gruß an alle Selbstöler
Zitat Ach, und damit bleiben die Felgen sauber?
Zitat Ich mag den Felgenschmodder. Da weiß ich dann immer, das da genug Öl an die Kette kommt.
Die ist übrigens immer schon sauber.
Du solltest vielleicht alles lesen, dann würdest du vielleicht auch verstehen worum es eigentlich ging.
Was deine heftige Antwort soll, weiß ich aber immer noch nicht. Kannst du das mal genauer erklären?
Zitat Tja, Norbert ich fand halt die Floskeln absolut unpassend,
Erschreckenderweise verkommt meine Caffer offensichtlich zum Stehzeug.
Die DryLube-geschmierte Kette hat jetzt 27.000 km runter und immer noch keine Auffälligkeiten. Leichten Flugrost außen an den Gliedern konnte ich abwischen
Ich bemühe mich, die 300 bis 400 km möglichst gut einzuhalten. Sprühe aber nur sehr sparsam. Die zweite Dose ist jetzt in Gebrauch.
Für ein Schönwetter-Ausflugsmotorrad, Oldtimer oder so, scheint mir das ein völlig ausreichendes Schmiermittel zu sein. Ich weiß nicht, ob man mit einer solchen Kette aber mit 150 über die Autobahn fahren oder gar bei Regen unterwegs sein sollte.
Ich wollte dich die letzten Wochen immer schon mal nach dem Zwischenstand fragen zum PDL Test. Habe aber soviel vom HKS von dir gelesen das ich schon dachte du hast abgebrochen Also danke für die Zwischenmeldung. Bin seit 2 Jahren auch mit Teflon unterwegs. Mir fehlen aber noch Langzeiterfahrungen. In einer Mopedzeitung vor ein paar Jahre hat die Kette auf einer AfricaTwinn bei Allwetterbetrieb 44tkm gehalten. Mal schauen wie es weitergeht. Ich bin übrigens von PDL auf dieses hier ungestiegen http://profi.sonax.de/Produktsuche/(node...kenSchmierSpray Kosten 5€ weniger. Habe mal verglichen,es riecht genauso, dann mal auf eine Schwarzlackierte Fläche gesprüht, was nach dem Verdunsten übrig bleibt, sieht und fühlt sich gleich an.
Gruß Martin W650 SilberBlau seit/EZ 03/2000
Männer kennen nur eine Problemzone: Zu kleine Garage!
Zitat von Roadmaster im Beitrag #250Habe mal verglichen,es riecht genauso, dann mal auf eine Schwarzlackierte Fläche gesprüht, was nach dem Verdunsten übrig bleibt, sieht und fühlt sich gleich an.
Hab noch jede Menge von dem Zeugs da und gerade den selben "Versuch" gemacht (auf dem lackierten Metalltank der RR): Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels bleibt nur eine hauchdünne Schicht, die kaum Haftfähigkeit besitzt und mit wenigen Wischbewegungen des Handballens hinweg gezaubert ist. Kaum vorstellbar, dass dadurch eine hoch belastete Kette auch nur 50 km richtig geschmiert bleibt.
Bis etwa 20'000 km hatte ich ein gutes Gefühl mit PDL. Rückblickend betrachtet war das aber wohl eher der hervorragenden Qualität der modernen Dichtringketten geschuldet als der Verwendung dieses Schmiermittels. Denn gegen Ende hin (< 30'000 km) waren die Glieder verbacken und von geschmeidigem Abrollen nichts mehr übrig. Musste sie deswegen wechseln, obwohl noch kein Millimeter gelängt.
Zitat war das aber wohl eher der hervorragenden Qualität der modernen Dichtringketten geschuldet
Die Vermutung bleibt halt wirklich im Raum stehen.
Eigentlich müsste der nächste Kettentest mal bar ohne jeglichen Schmiermittels laufen.
Trotzdem denke ich, dass sich von diesem Teflon-Zeugs durchaus eine Schicht zwischen Rollen und Zahnrädern ablagern kann.
Ob ich das DryLube weiter benutze, wenn die Kette in rernte geschickt wird, weiß ich noch nicht.
Das HKS zeichnet sich durch eine gute Haftfähigkeit aus, so dass das Verschmutzen des Motorrades sich in erträglichen Grenzen hält. Derzeit mein Favorit.
Seit Jahresanfang läuft eine Elektronik-Scotti im Test, der mich nur ärgert. Alle Nas lang muss man ihn neu starten, Fehler in Anschluss oder Programmierung kann ich keinen finden und jetzt ölt er auch nicht mehr. Die Kontrollleuchte bleibt dunkel und die Kette trocken. Alle meine (Vor)urteile zu Scottis (viel Zeit, viel Aufwand, sehr teuer und im Endeffekt ein Quell ständig notwendiger Fürsorgeaufwändungen) werden mal wieder bestätigt.
... meine aktuelle W-Kette hat etwas über 23.000 KM gelaufen - und zumindest auf den Herbst-Touren auch im "harten" Einsatz (Schotter, Staub, Regen, Schnee). Geschmiert habe ich sie auch immer mit DryLube - auf den Touren täglich (manchmal halt auch schon nach ca. 200 - 250 KM). Die Kette ist nach wie vor mindestens brauchbar. Wechseln werde ich sie vor der nächsten (in diesem Jahr noch mal etwas längeren) Herbsttour. Im aktuell Zusatnd aber eher "prophylacktisch". Die Kette an meiner SR ist dagegen mit ca. 23.000 KM reif. Wobei ich nicht weiß, was in den ersten 5.000 KM mit der Kette passiert ist. Ich habe sie danach mit normalem und mit weißem Kettenspray "gepflegt".
SR-Junkie - 1 kick only heizt Du noch, oder W-andeSRt Du schon?
Dazu habe ich hier im Forum einen Testbericht gefunden:
"Dry Lube (Original, keine Polo Kopie):
Wartungsinterval: Alle 30 Minuten oder 50 Kilometer, spätestens aber nach 1,5 Stunden oder 150 Kilometern. Entspricht jeweils einem Lauf oder einem Rennwochenende.
Montiert wurde ein neuer Kettensatz, zunächst mit Kettenfett . Dann Waschen der Kette usw, Umstellung auf Dry Lube (nebenbei, das Waschen ist ja auch bei einer neuen Kette notwendig, die gefettet verkauft wird, kann also hier nicht ursächlich für den Kettentod sein). An Dry Lube wurde nicht gespart, da die Kosten, gemessen an den sonstigen, eher harmlos sind.
Auffällig war das Rasseln der Kette, das nicht abgestellt werden konnte. Besonders nach Regenläufen erfreute Rostansatz und Rostsud am Fahrzeug das Auge, trotz ständiger Pflege.
Nach etwa 10 Läufen oder 15 Betriebsstunden oder max. 1500 Rennkilometern war die Kette hin. Killerkriterium war nicht etwa die Dehnung der seitliche Durchbiegbarkeit der Kette. Nein, auch nicht ihr Rasseln. Es waren blau angelaufene Rollen, also geglühtes Material.
Das Restmaterial habe ich sofort einem unbelehrbaren Irren geschenkt.
Nebenbei: Unser GP Gespann hat einen eher schmalbrüstigen Motor mit etwa 54 Zweitakt PS bei einem Leergewicht von etwa 225 kg. Also fast wie die W.. Obwohl eine W sicher nicht digital gefahren wird..."