Ich denk' mal, wenn in einem Land diejenigen das Sagen haben, die selbst nicht grad' zu den Ärmsten und Losern des Landes gehören, dann wird in so einem Land auch immer eine Politik gemacht werden, die jenen (und ihren Kindern und Enkelkindern) ihren Wohlstandsstatus auch in Zukunft sichert. Die Wahrscheinlichkeit, das die Machthaber den Hals nicht voll kriegen können, ist dabei nicht zu unterschätzen, aber solange noch genügend übrig bleibt, damit keiner wirklich verhungert oder gar den Fernseher verliert, ist keine echte Gefahr für das System. Das ist bei uns vielleicht nicht ganz so extrem wie in Afrika oder Südamerika z.B. - und in Ländern wie Kuba, Nordkorea oder China (ich zähl' das mal noch mit zu der Sorte) auch nicht anders. Das war übrigens schon immer so ...
In Antwort auf:...die haben Angst das die Bürger ihre Knete alle abholen wollen und damit das System ganz zusammenbricht...
Ich glaub' ich werde mal damit drohen, mein Konto in Zukunft weniger bis garnicht mehr zu überziehen - dann sollen sie mal sehen, wie sie damit klarkommen !
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Die Fähigkeit eines Lebewesens, Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze. Konrad Lorenz
Habt ihr euer Spar-/Bargeld auch schon abgeholt ... Nein, na dann fix - es scheint bald alle zu sein. Erst am dritten Automaten habe ich Geld bekommen und vor der Sparkasse war heute morgen sogar eine Schlange ... wie in alten Zeiten ...
....und lustig gehts weiter .... der DOW-Jones ist im 3-stelligen Bereich !! der Dax folgt unauffällig....
Ich hoffe mittlerweile echt, das es erst der Anfang ist !!!!
Lass das ganze korrupte System doch zusammenbrechen - es birgt doch fast mehr Chancen, als es durch Steuergelder und Staatsverschuldungen zu retten ....damit die gleichen Drecksäcke mit neuem Spielgeld weitermachen Dürfen...
Das ist der Punkt beim Monopoly, wo alle Häuser beliehen sind und du mit 200 Euro auf die Schlossalle kommst - DAS SPIEL IST DAN EINFACH MAL AUS !!
Leider, so sagt er selber, ist sie im bisher bestehenden System schlecht durchzusetzen. Entweder peu a peu, was ewig dauern würde, oder radikal, nach einem großen Umbruch. Man sollte immer etwas in der Schublade haben. Hatten sie damals, für die Zeit nach dem dritten Reich, auch.
Mit Häme, Schadenfreude und Kopf in den Sand kommen wir hier nicht weiter. Klar haben sich einige Goldlöffel mal wieder bereichert, das war immer so und wird wohl leider auch immer so weitergehen.
Schlimmer aber wäre es, wenn das Währungssystem krachen geht, weil irgendwelche Deppen ihre Spargroschen retten wollen (was nebenbei nicht nur saudumm, sondern noch dümmer ist, weil die im Zweifel so oder so im Eimer sind, dazu später mehr).
Bricht das System ein, werden Banken und Firmen nicht mehr liquide sein. Dein Chef kann leider Dein Gehalt nicht mehr zahlen, bzw kannst Du es nicht abheben (weil ja die Spargroschen längst unter den Kopfkissen der Schlauschweinchen modern).
Nun wird´s ernst, denn Du willst fressen.
Also muß Geld her, aber woher nehmen? Die Bundesbank druckt Sonderschichten, juchhei, Geld für alle. Die Inflation ist da, Grüße von "Schwarzen Freitag". Nur will Dir nun keiner mehr auch nur ein Ei für Deinen frisch gedruckten Hunderter geben, der ist ja nichts mehr wert, weil soeben in Massen gedruckt !
Und auch Schlauschweinchens Hunderter, der doch noch "echt" ist, will keiner mehr ! Empörtes Quieken hallt durch verödete Läden, der Tauschhandel setzt ein: Tausche W gegen ein Pfund Butter....usw usw.
Blanker Horror.
Was also nun? Ok, es sind ein paar Kredite geplatzt, Häuser sind wertlos, Banken taumeln, Aktionäre grinsen feist mit halbnackten Hübschen im Arm in der Karibik. Und wir alle werden den Schaden zahlen. Mit Steuergeldern noch und nöcher, wir alle in allen Industrienationen. Jeder zahlt einen geplatzten Kredit der Amis mit.
Na und? Alles besser, als das obige Endzeitszenario. Der Herr Aktionär wird´s danken, spätestens dann, wenn nach der Krise die heute wertlosen Buden wieder an Wert gewinnen (der dann aber nicht zurück gezahlt wird usw....).
Ihr habt die Wahl zwischen verlieren und ganz viel verlieren, wie sich das für ein ordentliches Volk gehört.
Und mal ernsthaft: Mir persönlich graut es vor dem Verlust meiner Ersparnisse. Mein letzter Urlaub war 1996, danach waren meine Frau und ich täglich in der Firma, mal ein Freitag oder ein Montag frei, ansonsten aber ackern, ackern. Geld beiseite legen, damit man wenigstens nicht bis 65 muß, und den Urlaub zusammenhängend vielleicht ab 58 nachholen kann. Oder einfach nur etwas zurückschalten kann.
Und nun das ! Übrigens hängt auch die private Rentenversicherung ("Unternehmer" fliegen bekanntlich aus der öffentlichen Rentenversicherung )an Versicherungen und Finanzmärkten. Nun ist alles weg?
Ach nee, dann doch lieber ein paar Bürgschaften und / oder Steuergroschen, also öffentliche Hilfe.
Und die W behalten, statt sie beim Landwirt gegen ein Ei zu tauschen. Oder gar beim Herrn Aktionär, der noch eben den Bauernhof gekauft hat?
aber was passiert, wenn man seinen Spargroschen bei den Banken lässt? Auch kein allzu guter Gedankengang, oder? Geld ist so oder so fort!
Warum wohl lügt das Merkel ganz dreist in die Kamera und erzählt dem kleinen Anleger etwas von "Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind" und der Finanzkasper Steinbrück "Ich möchte unterstreichen, dass (...) wir dafür Sorge tragen wollen, dass die Sparerinnen und Sparer in Deutschland nicht befürchten müssen, einen Euro ihrer Einlagen zu verlieren."
Wie soll dies denn funktionieren? Mit Steuererhöhungen, die das Ersparte dann in anderer Form wegnehmen? Hahaha...
Warum sagens denn nicht die Wahrheit? Weils Angst haben um ihr beschissenes Dasein! Das System ist am Ende, es sind die letzten Aufbäumversuche ein marodes System notdürftig am Leben zu halten. Was kommt dann? Ist die Grundgesetzänderung Artikel 35 nicht gar zu offensichtlich? http://www.n-tv.de/Aenderung_des_Grundge...17/1032975.html
Wann schiesst die Bundeswehr gegen die Bevölkerung? Wenn diese die Bankenpaläste stürmt und der wütende Mob den berechtigten Aufstand probt? Könnte mit der "Abwendung außergewöhnlicher Unglücksfälle auch militärische Mittel..." nicht genau dieser Systemzusammenbruch gemeint sein?
Wenn ich einige konservative und ehedem sehr US freundliche Volksverblender nun anhöre, dann weiß ich um den Ernst der Lage! Diese Konservativen könnten mit ihren jetzigen Aussagen bezüglich der von US-Amerika ausgehenden Krise geradewegs ins linke Lager wechseln! Ob die schon bei den Linken angeklopft haben?
Da gab es letzt eine Talkshow, u.a. mit den Galgenvögelbrüdern (der eine in der CDU, der andere in der SPD) und dem Gauweiler (CSU) und einem Vertreter der Linken und einem Industrievertreter.
Dem Gauweiler hättens, nach den getätigten Aussagen, gleich in die Linke aufnehmen können.
Selbst die ehedem mit dem amerikanischen Kriegsverbrecher auf "Du und Du" stehende Angie übte harsche Kritik an den Machenschaften der amerikanischen Finanz! Hatte sie nicht den Kriegsverbrecher auf unser aller Kosten (Millionensumme im zweistelligen Bereich!!!) zum Grillen eingeladen?
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Ohne des System letztlich zu 100 % zu verstehen (dann säße ich jetzt nicht hier):
Die Einlagen zunächst zu garantieren, finde ich sinnvoll. Die Kapitalflucht wird verlangsamt oder zum Stillstand gebracht, möglicherweise fließen dem Land sogar Anlagen aus dem nicht garantierenden Ausland zu.
So kann zunächst der Schaden begrenzt werden.(Kapitalflucht würde zum sofortigen Zusammenbruch und Verlust führen)
Ja, und wir beide werden den Schaden letztlich bezahlen: Ein wenig Mineralölsteuer hier, ein wenig MWST dort, ein paar Pünktchen Rentenversicherung hier, Krankenkasse da usw usw.
Das System an sich ist mir langsam egal, ich habe mich damit arrangiert und meinen Weg gefunden, daraus Nutzen zu ziehen. Deswegen würde ich es gerne erhalten , zumndest für die Dauer meiner Restlebenszeit. Der Gedanke, bis zur Kiste ackern zu müssen, erzeugt mir ein gewisses Unwohlsein...