Moment noch bitte. Muß mir erst was zum knabbern und trinken holen!
Buggy
Nobody is perfect,call me Nobody. Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas First Member of The Spießers MC Chapter H
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Na gut. Ausgerechnet in dieser Zeit - Ende der 70er, Anfang der 80er - will er Grünensympathisant gewesen sein, sich dann durch ein Tempolimit dieser Art böse hintergangen fühlen und seitdem sein Trauma rächen ?? Das grenzt ja schon an eine Dolchstoßlegende.
Aber wenigstens hat man was zu lachen. "Die grüne Bestie zeigte ihre häßliche Fratze" - ja nee, iss klaar...
ich hab es wirklich nicht leicht mit der Verwandtschaft. Schwiegervater wurde vor circa zwei Wochen für 40 jährige Mitgliedschaft in der CDU geehrt, seine Mutter (also die Großmutter meiner Frau) war Gründungsmitglied der grünen Bewegung. Ich überleg' mir, daß da noch ein Kommunist gut in die Reihe passen würd'! Eventuell mein Part?
In Antwort auf:Ganz klar: Ende der 70er war ich grüner Sympathiesant, teilweise bis in die 80er. Da war ich dann schon in Berlin. Und dann kam diese denkwürdige Landtagswahl, die Walter Momper ("Mumpitz") mit Hilfe der Grünen zum Regierenden machte. Das fand ich damals gut !
Nicht aber den symbolischen Preis, den das grüne Gelumpe dafür erpreßt hat: Havelchaussee auf 30 und/ oder sperren und vor allem die einzigen 10 Kilometer freier Autobahn in Berlin auf 100 limitieren.
Ein sinnloser Akt politischer Machtdemonstration! Die grüne Bestie zeigte ihre häßliche Fratze. 10 Kilometer Avus ohne Limit sind ökölogisch völlig bedeutungslos. Sie waren aber eine Kriegserklärung. Die habe ich angenommen.
Fortan mußte ich erst 180 Kilometer Transit fahren, um straflos 110 fahren zu können.
Und diese Politik verfolgen diese Typen bis heute. Überall wird sinnlos limitiert, gesperrt, gefeinstaubt. Danke , wertes Gesinxxx!
Fahren ist mein "Lebensinhalt". Und das lasse ich mir von einem grünen Radzappelaffen nicht nehmen.
Ich denke, das reicht für unversöhnlichen Haß, oder?
Ach Du warts auch einer von denen?
Das war doch damals die Nummer, als der ADAC mit "Freie Fahrt für freie Bürger" rumtrötete. Damals bin ich aus dem Lobbyverein der Autoindustrie ausgetreten.
Typisch Berlin: nur ein paar Meter bis zum Zaun aber da Vollgas brettern wollen.
Gruß Thomas
Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)
Zitat von tom_s Das war doch damals die Nummer, als der ADAC mit "Freie Fahrt für freie Bürger" rumtrötete.
Ja, das war die Zeit des "sauren Regens", der Beginn der Erkenntnis, daß es vielleicht so wie zu jenem Zeitpunkt nicht weitergehen dürfte. Zudem waren die "Grünen" kämpferische Alternative zu den damaligen drei bürgerlichen Parteien, das alleine machte sie interessant.
Schon schnell kamen Erfolge, indem die großen Parteien ursprünglich grüne Denkansätze in ihre Programme aufnahmen (es folgten Einschnitte in allen Lebensbereichen, von Industrie bis Hausbrand). Das konnte man mittragen.
So ein Terrorfanal aber, wie den Fortfall von 10 jämmerlichen, freien Kilometern in Berlin, war nicht nachvollziehbar und nicht hinnehmbar. Hier drohte das Ganze sich in eine Art Ökofaschismus zu wandeln.
Für mich war da Ende.
Bis heute und für den Rest meines Lebens.
(Die Typen kommen in meiner privaten Haßrolle gleich nach Behörden und Polizei...)
Zitat von Kaimann Fahren ist mein "Lebensinhalt". Und das lasse ich mir von einem grünen Radzappelaffen nicht nehmen. Ich denke, das reicht für unversöhnlichen Haß, oder? MfG Kaimann
Na was hat Dich denn sympathisieren lassen? Dass es damals chic war, gegen bestehende Parteien aufzubegehren? Der Umweltschutzgedanke kann es nicht gewesen sein!
Was man so alles vergisst im Laufe der Jahre: Forderung der Grünen nach einem autofreien Berlin (West) Abschalten der "grünen Welle" an den Lichtzeichnenanlagen zur Förderung des ÖPNV Einführen von Busspuren, um dem ÖPNV die Vorfahrt zu ermöglichen (dadurch massive Staus beim Individualverkehr verursacht)
Oder die Brülleraktion nach Regierungsantritt wo die Großkopferten mal einen Morgen mit der S-Bahn/U-Bahn zum Abgeordnetenhaus gefahren sind...
Von den Glanzleistungen während deren Mitwirken an der Bundesregierung ganz zu schweigen ...
Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas
Ich hatte das zweifelhafte Glück zu Anbeginn der Grünen-Bewegung einige Fundis in meinem Bekanntenkreis zu haben. Meist wirklich nette Menschen, die auf einmal das Heil predigten und genauso flammend wie in meinen Augen weltfremd missionierten. Dies lies mich auf eine, im nachhinein betrachtet, gesunde Distanz zu dieser Gruppierung und späteren Partei gehen. Später hatten die Grünen durchaus oftmals meine Sympathie, allerdings eher Personen als die gesamte Partei. Beispiele für Gegenpole in meinem Verhältnis zu den Grünen: Atompolitik-meine Zustimmung, Verkehrspolitik-meine Ablehnung. Genauso wie es im Programm für mich Positives und Negatives zu entdecken gab, so fand ich auch die Personen polarisierend. Derzeit schlägt mein persönliches Pendel eher wieder gegen Grün aus. Ich würde aber wohl nie soweit gehen, die lokalen Fehlleistungen einzelner oder kleiner Gruppen wie beispielsweise die Geschwindigkeitsbeschränkung der Avus als dauerhaften Grund zu nehmen, eine Partei - vielleicht sogar noch auf Bundesebene - dauerhaft abzulehnen. Solche Fehlleistungen, vor allem im lokalen Bereich, lassen sich zu Genüge bei jeder Partei finden. Daran eine dauerhafte Ablehnung festzumachen, zeugt dann doch für eine unangebrachte geistige Starre und eine dann oftmals daraus resultierende allgemeine Ablehnung der Politik. Es sei denn, man ist obendrein so gewollt inobjektiv, dass man Fehler immer nur in einer bestimmten Ecke sucht und dann natürlich auch findet. Ich wünsche mir daher in erster Linie für unsere Zukunft wieder eine hohe Wahlbeteiligung. Ich finde es schade, wenn die Möglichkeiten, die die Demokratie bietet, nur wegen einzelnen Personen nicht wahrgenommen und genutzt werden. Wer nicht wählt soll zumindest auch nicht zetern.
Grüße falcone, der sich jetzt arrangiert und wieder den schönen Dingen des Lebens zuwendet.