Das habe ich auch öfter gesehen und mich immer darüber gewundert.
Mit Krauser-Koffern an verschiedenen Zweiventiler-BMWs habe ich weit über 100.000 km zurückgelegt, meist vollbeladen. Nur habe ich darauf geachtet, die Koffer nicht verkantet in den Träger einzusetzen, dass die Verschlüsse hörbar und ganz einrasteten (die waren bzw. sind da etwas eigen) und dann noch einmal vorsichtshalber daran gerüttelt. Gurte habe ich nie verwendet.
Heruntergesprungen ist mir keiner und die ,Nasen' und Schlösser an den Koffern meiner heutigen alten BMW sind noch in einwandfreiem Zustand. Einen Niet der Scherenmechanik eines Koffers (zum Offenhalten) habe ich einmal durch eine Schraube ersetzen müssen.
Bei den Krausern und den Hepco-Nachfolgern habe ich es mir angewöhnt, die Schlösser am Träger und am Koffer immer abzuschließen. Dann können sie sich auch nicht während der Fahrt öffnen. Bislang in den letzten 40 Jahren keine Probleme.
Ja - das fehlte in meiner Aufzählung. Bei meinen 30-l-Krauser-Koffern (keine Ahnung, warum der Erstbesitzer nicht die 35 l genommen hat), ist es allerdings so, dass ich den Schlüssel nur in der verriegelten (abgeschlossenen) Position abziehen kann.
Die aktuellen Probleme mit den BMW-Variokoffern scheinen mir jedoch eine ganz andere Hausnummer zu sein, siehe Eingangsbeitrag.
Bei den BMW-Koffern früher gab es auch keine Probleme - die waren schlicht super. Funktionalität - Bedienung - Sicherheit, extrem ausgeklügeltes Konzept, das alle anderen kopiert haben.
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