Heute bekam ich eine Verwarnung, weil der Skombi damals vom Abschlepper - auf meinen Wunsch - z.T. auf'm Fußweg abgestellt wurde, um den Verkeher auf der Straße nicht zu behindern. Fürs Rangieren bzw. Abladen vom Tieflader brauchts halt etwas Platz. Und den gibts hier nicht vor der Haustür. Fußgänger wurden nicht behindert. 20 € Ich könnte natürlich zahlen, hab aber keine Lust, da ich nicht einsehe, dass ich einen Fußmarsch in Kauf nehmen muss, bzw. mehrere, um den Wagen zu entladen. Mal sehen, ob ich damit durchkomme. Der oder die Polizist(in) war übrigens so deppert, dass er eine falsche Straße angab. Vielleicht sollte das schon reichen, um dem Einspruch stattzugeben?
Zitat von pelegrino im Beitrag #754Für 20 € lohnt der Aufriß aber nicht, auch nicht mit Wut im Bauch ...
Das sehe ich allerdings auch so. War ich Fahrer beim Abstellen? In dieser Hinsicht bin ich so'n büschn Kaimann ...
Gestört hat der Wagen dort wirklich nicht, jedenfalls weder Fußgänger noch den rollenden Verkehr. Ich vermute aber stark, dass ein dort wohnender Nachbar sich dran gestört hatte, obwohl eine große Hecke zwischen Fußweg und seinem Grundstück steht. Letzte Woche sah ich einen ebenso geparkten Volvo und einen Freund und Helfer, der ihm ein Ticket verpasste. Die kommen nicht zufällig hier vorbei.
Die Verwarnung ist zwar ein klein wenig fragwürdig, andererseits - wie es hier schon anklang - würde ich die 20 € zahlen und damit hat sich's. Solange damit keine Punkte verbunden sind und der Betrag im unteren Bereich liegt, sollte man großzügig sein, schon den eigenen Nerven zuliebe.
ZitatDie Verwarnung ist zwar ein klein wenig fragwürdig
wenn es doch ein Fußweg ist was ist denn da fragwürdig ? leider wird mit Parken Geld gemacht ! ich lege mittlerweile fast egal wo ich stehe meine Parkscheibe "zur Sicherheit" rein
Wenn niemand behindert wird, ist es nach meinem Empfinden reine Abzockerei und damit fragwürdig. Aber ein Widerspruch hätte wohl wenig Aussicht auf Erfolg.
Pf, ich hab hier schon beim ausladen vom alten DAF-Wohnmobil ein Knöllchen direkt vorm Tor bekommen. Damit ich überhaupt in die Karre rein komme (Tür rechts hinten) musste ich den nämlich gegen die Fahrtrichtung stellen. Ich war quasi rein und raus am klettern, als der mir das Knöllchen geschrieben hat. Ok, da ich das Knöllchen dann eh schon hatte, hab ich mich auch nicht mehr beeilt. Der Typ hat die Knöllchen aber auch verteilt wie verrückt. der hat sogar am Friedhof geguckt, ob da wirklich der Fahrer auf dem Friedhof war, wenn nicht gabs ein Knöllchen. Der war auch nicht lange unterwegs in dem Bereich hier, ist wohl mal unglücklich gefallen im Außendienst.
Ha, ich hab jetzt den Avensis eines bekannten gesehen, mit satten 400.000 km ohne größere Probleme auf der Uhr. (Ich glaub, der fährt das Ding auch im Schlaf)
Er würde sich immer wieder einen holen, er hätte noch nie ein so problemloses Auto gehabt.
Zitat von magicfire im Beitrag #760 Ha, ich hab jetzt den Avensis eines bekannten gesehen, mit satten 400.000 km ohne größere Probleme auf der Uhr. .... Er würde sich immer wieder einen holen, er hätte noch nie ein so problemloses Auto gehabt.
Mein 1. Avensis war ein 5 Jahre alter Diesel, bei dem die Toyotawerkstatt eine ausgefallene Glühkerze bei km-Stand 100.000, beim Versuch sie herauszuschrauben, abriss. Dumm gelaufen und kommt wohl häufiger mal vor, wenn die Kerze mehrere Jahre im Zylinderkopf verblieben ist. Ich wechselte auf einen frischen Vorführjahreswagen mit 10.000km auf der Uhr gleichen Typs, das Nachfolgemodell. Er blieb unproblematisch über die 40.000km, die ich ihn fuhr, bis ich zur Hybridfahrerei wechselte. Ein Mitmusiker kaufte einen gebrauchten T25, 8 Jahre alt, und durfte ihm eine neue Hinterradachse nach 3 Jahren spendieren. Die alte Achse war konstruktionsbedingt durchgerostet. Fand er nicht so toll. Verständlich. Trotz halbwegs günstigem Schrauber unschön teure Instandsetzung, damit der Wagen die HU mit Plakette passieren konnte.
Das T27 Modell hat eine geänderte Achse, bei der dieser Schaden nicht mehr auftreten kann. Der Avensis ist dennoch ein gutes robustes Auto. Beim T27 Diesel würd ich die Glühkerzen präventiv herausschrauben und mit Kupferpaste oder ähnlichem einsetzen, damit sie nicht verbacken können. Toyota hat dies nicht getan. S.o. . Je nach Modell die Hinterradachse im Auge behalten. S.o. .
Zitat von Soulie im Beitrag #751Der oder die Polizist(in) war übrigens so deppert, dass er eine falsche Straße angab. Vielleicht sollte das schon reichen, um dem Einspruch stattzugeben?
Die falsche Adresse is ein guter Ansatz. Einspruch, ich habe an der (falsche Adresse) das Auto nicht abgestellt.
Du musst die dann hinhalten mit irgend welchen Schmähs, bis die Verfolgungsverjährung eingetreten ist (bei uns glaub ich ein halbes Jahr). Zum Beiepiel, der Abschlepper hat abgestellt, nicht ich. Das Auto is hin. wie hätt ich es umparken sollen. Und so weiter. Dass die Adresse falsch ist sagst du erst nach Eintritt der Verfolgungsverjährung!
Die sind meistens so humorlos, dass sie die Falle nicht verstehen. Ich hab einmal eingesprochen, ich hab das Auto dort nicht abgestellt, sondern abgeholt (die Frau Muck hatte abgestellt). Bis die nach x Verhandlungen mitgekriegt haben, was ich gemeint habe war längst Verfolgungsverjährung.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Zitat von Caboose im Beitrag #759Wenn niemand behindert wird, ist es nach meinem Empfinden reine Abzockerei und damit fragwürdig. Aber ein Widerspruch hätte wohl wenig Aussicht auf Erfolg.
Schaumerma ... Hätt'ich ne Nacht drüber geschlafen, dann hätte ich vermutlich gezahlt. So hab ich gedacht: Irgendwann muss mal Schlusss sein mit der Misere. Die Kiste hat mich richtig Geld gekostet.