Der VW-Konzern hat zwar alles Menschenmögliche versucht, seine Kundschaft loszuwerden, aber es gibt immer noch jede Menge hartnäckiger Masochisten, die - egal, was passiert - diese Autos kaufen.
Was sollen denn auch die Nachbarn denken, wenn da plötzlich ein Japaner steht! Der gute Deutsche kauft eben VW, ein ,deutsches' Auto, ganz egal, wo die Karre zusammengeklatscht wurde und wie oft sie kaputtgeht.
Oder der Arbeitgeber. Ein Prius Plug In Interessent sah vom Kauf ab, weil er als Freiberufler für deutsche Firmen mit diesem Auto nicht komisch auffallen wollte. Er kaufte darauf einen 'typisch deutschen' Tesla. Vielleicht bringt der ihn weiter. Mit ihm stellte er seine Schilderungen ein, nachdem er Prius-Fahrern erst wochenlang Löcher in den Bauch fragte über deren Autos.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #680So wie Du. Alles Zero oder was?
Genau.
Aber im Ernst: Mit einem Tesla wird er genauso befragt werden. Ich denke, der Grund ist ein ganz anderer. Ein Hybrid ist in Zeiten dieser schnellebigen Entwickungen eine überholte Technik und speziell Toyota hat den Anschluss verpasst. Das wird ihm bewusst geworden sein.
Er fuhr einen Audi mit Gasbetrieb und wollte auf ein Fahrzeug mit E-Motor umsteigen, das ihm aber eine große Reichweite ermöglicht, ohne zwischenzeitlich Energie nachfassen zu müssen. Deshalb zunächst sein Interesse am Plug In.
Inwiefern ein Hybrid mit HSD, meine einen Vollhybrid, ein bereits überholtes Antriebskonzept ist, wird die Zeit zeigen. Meine Prognose ähnelt der von Toyota: er wird sich als Alternativ-Antrieb noch geraume Zeit halten. Um eine Zahl in den Raum zu stellen: Bis 2050 neben diversen bekannten anderen Antriebsarten.
Wie dem auch sein wird, fahre meine Schüssel solange, bis sie aufgibt als (sich) gehalten habendes, sehr gutes Alternativ-Konzept für mich. Mit Glück erleben sie und ich noch beschriebenes Jahr in der Zukunft.
Toyota hat 1997 als erster Konzern auf den Hybrid in Serie gesetzt und sich allmählich vom Diesel verabschiedet. Die letzten Diesel- motoren kamen bekanntlich von BMW. Und wenn Toyota seit geraumer Zeit ein Wasserstoff-Fahrzeug anbietet (auch wenn es kaum auf Stück- zahlen kommt), wird man sich wohl etwas dabei denken. Es ist recht unwahrscheinlich, dass gerade dieser zukunftstechnologieaffine Konzern die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben soll.
Auch wird sich erst in Zukunft zeigen, ob ein reines Elektrofahrzeug wirklich der Weisheit letzter Schluss ist. Verbrenner können, je nach Kilometerleistung und Herstellerqualität, durchaus 20 Jahre alt werden. Wer aber verpasst einem zehn Jahre alten Elektrowagen noch einen neuen Satz Batterien? Der wandert doch eher in die Presse und ver- nichtet dabei viel zu früh und damit unnötig Ressourcen - oder?
Zitat von Caboose im Beitrag #684Toyota hat 1997 als erster Konzern auf den Hybrid in Serie gesetzt und sich allmählich vom Diesel verabschiedet. Die letzten Diesel- motoren kamen bekanntlich von BMW.
Beides trifft auf die gängige PKW-Flotte zu. Soulies Avensis wird von einem BMW-Motor angetrieben. Beim Hilux und Landcruiser werden weiterhin Toyota Dieselmotoren verbaut, behaupte ich, ohne das nun zu recherchieren. In der Partner-Kopie und dem Proace, umgelabelte Autos, werkeln PSA-Diesel.
Ganz raus sind Diesel demnach bei Toyota also nicht.
Wie das denn heute als Hersteller nicht selten so ist, lass andere Hersteller die Maschinen nebst Fahrzeugen entwickeln und vermutlich die Kosten dafür tragen. Dann häng dich rein und greife in einer Kooperation ab. Dem Kunden ist's letztlich egal, was in seinem Auto werkelt, Hauptsache das von ihm begehrte Herstellerlogo klebt drauf. Inzwischen werden der RAV4 und Corolla als HSD auch als Suzukis angeboten. Das mag man als Indiz dafür betrachten, hau die Kisten so viel wie möglich sonstwie benannt raus, bevor sich das Thema "Hybrid" erledigt hat. Ich tu's nicht. Siehe dazu meine Einschätzung in einem vorherigen Post.
Dennoch hat Toyota die BEV-Mobilität verpennt. Ich befürchte, das wird dem Konzern in den nächsten Jahren noch arg zu schaffen und ihn eventuell sogar zum Übernahmekandidaten machen. Schaun mer mal in fünf Jahren ...
Genau, das schauen wir uns bei Interesse und mit aller Ruhe abwartend an, alldieweil der Chor, der das Lied vom Verpennen singt, kein kleiner ist.
Habe keinen weiteren Autokauf mehr vor, von daher ist's mir recht egal, ob Toyota irgendwann bev-t oder nicht. Bin mir aber beim Thema "Automobile Individualmobilität" der raschen Ver-und Entwicklungen auf allen Seiten dergestalt bewusst, dass ich diese nicht aus den Augen verliere, weil sie einen zwingen könnten, umzusteigen, damit es für einen selbst weitergeht, bzw. man uneingeschränkt weiterfahren kann.
E-Fahrzeuge. Deutsche Hersteller wachen auf. Einer hält sich bereits dahingehend für ganz ausgeschlafen und hellwach. Ein anderer träumt bereits lange und noch davon, hält es aber für Wirklichkeit und sieht sich sehr weit vorne.
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