Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
W650.deW650 ForumW-Tour/Treff-Kalender
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 422 Antworten
und wurde 40.165 mal aufgerufen
 Motorrad
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | ... 29
Wisedrum Offline




Beiträge: 8.544

04.01.2018 18:13
#91 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Man muss es halt probieren, ist und bleibt darauf hocherfreut oder macht eine Bruchlandung nach Strich und Faden ob der Pleiten, Pech und Pannen. Bin nun auf dem Weg, es herausfinden. 600km ging er sich bisher glücklich und zufrieden aus. Ein paar mehr Nullen hinter der Zahl dürfen es liebend gerne werden.

Ein weiterer Grund mich auf den indische Motorradbaukunst eingelassen zu haben, ist der nahebei gelegene und urige RE Händler. Ihn hätt' ich, seit er mit den Teilen dealt, im Laufe der vergangenen 2 Jahre nicht immer wieder aufsuchen sollen. Angefixt und addicted zu sein, kommt dabei raus. So kann's laufen. Eine Gelegenheit abpassen und die Leine einziehen.

Wisedrum

Falcone Offline




Beiträge: 112.128

04.01.2018 18:52
#92 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat
... und ein dichteres Händlernetz mit qualifizierten Werkstätten - und ich hätte so ´n Ding!

Wozu ein Netz? Du brauchst doch nur eine Werkstatt in deiner Nähe. Einigermaßen zumindest.

Mir ging es übrigens in den 80ern genauso: Das Teil hat mich mächtig interessiert. Ich bin damals sogar von Braunschweig in den Taunus gefahren, wo der Importeur saß (ich müsste jetzt auch in alten Zeitungen blättern, wer das war - Sommer war es jedenfalls nicht). Interessant war, dass ich am selben Tag ankam, als auch die Jungs von der MOTORRAD dort waren. So konnte ich miterleben, dass die lediglich eine Straße in die Weinberge rauf und wieder runter fuhren - und dann entstand daraus der Fahrbericht in einem der nächsten Hefte. Ich fand das sehr desillusionierend. Genauso weit durfte ich auch auf der 350er fahren. Und damit hatte sich das Thema dann für mich auf viele Jahre erledigt. Das Motorrad war von grottenschlechter Qualität und zog keine Wurscht vom Brot. Meine damalige Falcone war ein Ausbund an Leistung und Quirligkeit dagegen.
Ein Freund hatte seinerzeit eine B31, die im Grunde technisch vergleichbar war. Die konnte ich öfters mal fahren. Aber die war deutlich handlicher als die Enfield und zog auch besser.
Wenn ich es recht erinnere, kam dann ein wirklicher Import auch erst mal nicht zustande.

Edit: Das war damals natürlich die 350er Enfield.

Grüße
Falcone

oldi Offline



Beiträge: 58

04.01.2018 18:53
#93 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Ich habe mir den Wunsch nach einer Bullet schon 2005 erfüllt.
6 Monate später habe ich meine W verkauft.
Ich habe es nur selten bereut.

Gruß aus München
von
Alexander
und
Gilera Saturno Sport 1947, MotoGuzzi Falcone 1955, 3 MZ ETZ, RE Bullet.

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.544

04.01.2018 19:02
#94 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #92

Zitat
... und ein dichteres Händlernetz
mit qualifizierten Werkstätten -
und ich hätte so ´n Ding!
Wozu ein Netz? Du brauchst doch
nur eine Werkstatt in deiner Nähe.
Einigermaßen zumindest.



Bei einer gebrauchten mit abgelaufener Garantie mag das reichen.

Mir ist es lieb, bei einer neuen Maschine für die Pflichtinspektionen zum
Garantieerhalt, leider schreibt Enfield alle 3.000km eine wie auch immer
geartete vor, nicht jwd fahren zu müssen. Ein logistisches Problem, dem
ich mich nicht ausgesetzt sehen möchte. Den Fall an dieser Stelle nicht
einmal betrachtet, dass mit dem Fahrzeug irgendetwas Unvorgesehenes
und Garantierelevantes
zwischenzeitlich ist.

Hier in KI lässt es sich easy handeln. Mit einer eigenen Werkstatt würd'
ich nach 2jährigem Garantieablauf vielleicht mehr selber machen als die Dinge,
die mir als Freihlufthinterhofschrauber möglich sind. Ist aber nicht.

Eine stärker gebrauchte, gar ältere Enfield hätt' ich nicht gekauft.
Wobei, besäße ich Falcones Know How und seine Rahmenbedingungen
....kaufte ich jedes Motorrad, sogar eine Enfield.

Wisedrum

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.544

04.01.2018 20:41
#95 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

@ Woolf

Das Programm Geardata ist eine exe Datei. Kann ich leider auf dem Mac nicht anwenden.

Hab' ja jetzt die Tabellen anhand Dieters Link, reicht für einen Überblick.

Wisedrum

woolf Offline




Beiträge: 11.727

04.01.2018 20:55
#96 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Oh, und die Daten sind für die Weh.

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.544

04.01.2018 21:07
#97 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Als ich 'deine Daten' der Enfield vorm Download der exe Datei abglich mit denen der
Gearcommander Seite, fiel mir die fehlende Übereinstimmung auf.

Wisedrum

Mattes-do Offline




Beiträge: 6.831

04.01.2018 21:23
#98 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von oldi im Beitrag #93
Ich habe mir den Wunsch nach einer Bullet schon 2005 erfüllt.
6 Monate später habe ich meine W verkauft.
Ich habe es nur selten bereut.

So was ist ja wohl die absolute Gotteslästerung!

Gruß,
Mattes

PepPatty Offline




Beiträge: 8.563

04.01.2018 22:09
#99 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Warum sind Chrisˋ Fotos wieder weg??

Grüße PepPatty

Caboose Online




Beiträge: 12.151

04.01.2018 22:26
#100 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #92

Zitat
... und ein dichteres Händlernetz mit qualifizierten Werkstätten - und ich hätte so ´n Ding!
Wozu ein Netz? Du brauchst doch nur eine Werkstatt in deiner Nähe. Einigermaßen zumindest.



Schon richtig.

Allerdings habe ich die Fluktuation
sowohl bei den Händlern als auch
bei den Importeuren in den letzten
Jahren recht genau verfolgt. Diese
Entwicklung trug nun wahrlich nicht
zur Vertrauensbildung bei.

Letzten Endes habe ich mich vor acht
Jahren dazu entschlossen, lieber
meinem zweiten großen Faible im
Bereich der Motorräder nachzugehen
und mir eine alte R 75/7 zugelegt.

Gruß, Caboose



Es ist immer wieder faszinierend, über
Dinge zu staunen, die anderen Menschen
Freude bereiten.

Roadmaster Offline




Beiträge: 645

05.01.2018 09:22
#101 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Mein Kumpel hatte bis letztes Jahr noch eine Conti 535. Da passte der Motor nicht zum schnellen Rest des Hobels. Aber den Polterheine in der Classic kann ich mir wiederum gut vorstellen.

Gruß Martin
W650 SilberBlau
Seit2000

Männer kennen nur eine Problemzone:
Zu kleine Garage!

Biker Offline




Beiträge: 711

05.01.2018 11:02
#102 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Moin Roadmaster,

nach einer Probefahrt vor zwei Jahren hatte ich auch den Eindruck, dass der Motor auf Dauer zu träge ist.

Zweites Problem waren die sehr unangenehmen Vibrationen sobald man den Motor fordert.

Aber ich freue mich auf die Royal Enfield 650 GT.
Sobald das Wetter mitspielt und es wärmer ist wird die ausprobiert.

https://www.youtube.com/watch?v=T3YABD_pXps


Beste Grüße

Biker

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.544

05.01.2018 11:19
#103 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Falls die 650er dann schon zur Probefahrt in den Läden ist.
Bei der Himalayan verzögerte sich der Verkaufsstart in D dergestalt, dass mein Händler meinte,
ohne zu unken, vielleicht Ende dieses Jahres oder 2019 oder 2020.

Besitzt man eine W, sehe ich ich keinerlei Veranlassung für noch einen ähnlichgearteten Twin.
Eigentlich auch keine für ein weiteres Motorrad, wie ich gestern auf der Fahrt mit ihr wieder
feststellen konnte. Aber das steht auf einem anderen Blatt, dessen Buch länger zugeklappt ist.

Die Abwechslung im Motorkonzept ist der Reiz, zudem aussehenstechnisch
die neue 650er der alten Bullette nicht ansatzweise das Wasser reichen kann.
Abgesehen davon, wie erprobt sie sein wird. Bei der Bullett kann man sich in etwa vorstellen,
was einem blüht oder aus dem Ruder laufen kann anhand von zahlreichen Berichten. Nicht muss.
Indien bleibt immer ein Wagnis.

Der Thumper mag für die meisten zu träge sein.
Er vermittelt dir halt sein Tempo, das zufrieden
macht und unterhaltsam ist in der Art, wie er es serviert, wenn man sich drauf einlässt.
Ein Wetzhobel ist er nicht. Die W wirkt dagegen wie eine Rakete, obwohl sie keine ist.

Wisedrum

OldStyler Offline




Beiträge: 1.176

05.01.2018 11:38
#104 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von Wisedrum im Beitrag #103
Die Abwechslung im Motorkonzept ist der Reiz....


Du gehst nur von Deinem 'Horizont' aus, andere mögen zB den Unterschied bei der Kurbelwellenform.

Zitat von Wisedrum im Beitrag #103
.. zudem aussehenstechnisch die neue 650er der alten Bullette nicht ansatzweise das Wasser reichen kann.


Klar das das von Dir so kommt, die olle Bulette ist optisch unharmonisch, sieht gestaucht aus, alleine schon die hohe Lampe und das Gerüst neben dem Heckkotflügel um die Last des Geschwür von Heckleuchtenhalter zu tragen usw.

Dagegen ist die neue Interceptor 650 fast schon ein Designerstück.

Gruß OldS

p.s. so sind die Geschmäcker unterschiedlich...

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.544

05.01.2018 11:40
#105 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

....yes!

Wisedrum

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | ... 29
«« Look At Life
 Sprung  
Der-Amazon-LinkW650 ForumAsbest
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz