Hallo Forum und ein schönes Jahr 2018 wünsche ich Euch!
Auch wenn sich die Enfield-Threads in letzter Zeit hier häufen, möchte ich Euch nun, längst überfällig, kurz meine bereits im Juli 2017 gekaufte Royal Enfield Classic 500 Efi vorstellen und erzählen wie ich dazu kam.
Es ist nicht meine erste Enfield - 2010 hatte ich schon mal eine Vergaser-Version (Pre-Unit), Baujahr 2007, für die ich wohl zu der Zeit noch nicht "reif" genug war:
Ein Jahr später verkaufte ich sie wieder und viel gefahren war ich in dem für mich eh schwierigen Jahr nicht.
Allgemein möchte ich zu meinen natürlich rein subjektiven Gedanken und Gefühlen bzgl. der Marke Royal Enfield und insbesondere den langhubigen Einzylindermotorrädern folgendes sagen:
Grundsätzlich empfinde ich einen einzylindrigen Langhubmotor in einem klassischen Motorrad (oder auch ausschließlich klassisch aussehenden Motorrad) am stimmigsten und zwar genauso, wie er seit den 1930er Jahren in Enfield-Motorrädern steckt. Die optische Ähnlichkeit des Modells G:
mit einer aktuellen Classic Efi:
finde ich absolut beeindruckend, wunderschön sowieso!
Wenn ich mir überlege, ohne auch nur annähernd über reiches Wissen bzgl. alter englischer Motorräder und Marken zu verfügen, wie viele Marken es mal gab und eigentlich nur Royal Enfield "überlebt" hat, finde ich es noch beeindruckender. Seit 1901 gibt es diese Motorradmarke, toll! Gern möchte ich zu dem kurzen Bericht von Flo Nytz verweisen (ein absolut begnadeter Enfield-Kenner und -schrauber) dessen Worte dazu ich nicht besser wiedergeben könnte:
Klar - ich weiß das alles, es gibt so viele "Vorurteile, Bedenken, Ängste, Zweifel, Hab von dem gehört, der hat das erlebt" usw. in Bezug auf die Marke Royal Enfield, dass es einen abschrecken könnte, sich eine zu kaufen, obwohl man sie wunderschön findet. Und unvernünftig könnte es ja auch sein, nicht nur wegen der Erfahrungen, die man gehört und gelesen hat, sondern auch auch weil die Enfield viel zu teuer sei, für das was sie bietet...
Letzteres trifft auf die W ebenfalls absolut zu und überhaupt, Motorradfahren könnte man grundsätzlich als absolut überflüssig, unvernünftig und vor allem verschwenderisch ansehen. Daher hake ich das mal ab.
Auch ich habe mich damals schon ein wenig eingelesen im Enfield-Forum und noch intensiver seit letztem Jahr. Die Erfahrungen gehen schon sehr auseinander. Und vor allem erzählt kaum mal einer, der "Pech" mit seiner Enfield hatte, wie er diese eingefahren und allgemein behandelt hat. Denn dies ist das entscheidende Kriterium.
Bei allen Einylindermotorrädern, die ich bisher hatte (SR 500, LC4, Dominator, XT 600, DR 650/350, DRZ 400, KLX 650) habe ich mich nicht weiter um die Geschichte (ausser SR) und eine "besondere Behandlungstechnik" gekümmert. Einfach nur "normal" fahren. Bei der Enfield ist es halt ein wenig anders, erst recht bei der alten Pre-Unit (die Efi-Modelle haben Motor und Getriebe in einem Gehäuse (Unit), daher sagt man zu den Vergasermodellen vor 2009 schon mal Pre-Unit), was zum einen an der bis 2008 beibehaltenen Konstruktion des Motorrades und Motors der 1950er Jahre und zum zweiten auch an der früheren Fertigungsqualität in Indien liegt/lag. (Mittlerweile hat sich da einiges getan!!!)
Wenn ich mich für solch ein Motorrad interessiere, ja so wie ich dafür brenne, dann ist es zwingend, mit der rechten Haltung, Einstellung, Entspanntheit und Ruhe an das Einfahren und auch das spätere Fahren zu gehen. Wer eine Einzylinder-Enfield wie eine andere Motorradmarke, ein anderes Motorrad, selbst wie eine W fahren bzw. den Motor drehen möchte, sollte es lieber lassen. Da gibt es kein breites Drehzahlband oder die Fähigkeit des Motors längere Etappen bei Vollgas zu fahren. Das ist ein Langhubeinylinder, der so nicht gefahren gehört. Ich bin mir nicht sicher, aber wenn jetzt noch viele der anderen englischen Marken der früheren Zeiten unterwegs wären (so wie Enfield bis 2008), dann würden diese Motorräder sicher auch entsprechend gefahren und behandelt.
Bei der Efi sieht es sicher schon ganz anders aus, obwohl ich meine auch sehr entschleunigt und behutsam fahre - weil ich es aber auch gar nicht anders will. Ich habe da absolut die Ruhe weg.
Was schweife ich ab?!
Ich mochte die Endield schon immer seit ich das erste mal eine sah, sie haute mich geradezu weg. Ja optisch und von der Motorcharakteristik her ist es für mich das stimmigste Motorrad überhaupt, mittlerweile noch vor der W - aber warum immer vergleichen?
Und ich habe mal folgendes beobachtet:
Wie schnell fahre ich eigentlich im "Alltag" in meinem geliebten Sauerland auf den für mich einzig wahren Motorradstrecken (eher engere Kurven)? Zwischen 30 und 110 km/h. Höhere Kurvengeschwindigkeiten erreiche ich sehr selten, machen mir keinen Spaß (langgezogende Bundesstraßenkurven) und geradeaus bremse ich eh lieber ab und rolle entspannt daher (selbst auf den Nordschleifenrunden mit der W hatte ich kein Bedürfnis auf den Geraden schnell zu sein), früher ja, heute nicht mehr. Längere Autobahnetappen fahre ich auch so gut wie gar nicht mehr.
Natürlich geht auch beim Beschleunigen aus Kurven eine W anders, als eine Enfield, erst recht wirklich leistungsstarke Maschinen, aber gerade das langhubige Einylinder-Herausbeschleunigen aus Kurven zwischen 30 und 60 km/h ist für mich das aller Größte!!! Dieses sanfte aber dumpfe Bollern, ja Wummern des Enfield-Motors ist der Hammer für mich, so auch der Auspuffsound, obwohl auch der im Zuge der Abgasnormen nicht mehr so ist, wie er mal war, aber da kann man ja nachhelfen, wenn man möchte.
Was solls, muss jeder selbst wissen. Ok:
2016 war ich bei Eifeltec in Blankenheim und fuhr eine EuroIII-Efi Classic in sand/rot Probe:
Das fand ich schon richtig gut, zumal der Vergleich zu meiner rechtsgeschalteten Pre-Unit aus 2007 sehr deutlich war. 2016 war eine Classic Chrome Green (Wisedrum hat die Classic Chrome Red) mein Favorit, aber es sollte ja 2017 erst was werden.
Im Mai 2017 fuhr ich dann bei Vahrenkamp in Melle eine EuroIV mit ABS probe (ich berichtete mit Bildern von der Fahrt mit der grünen W650 durch die Rapsfelder):
ABS ist sicher gut, aber es war ziemlich schnell klar, dass ich lieber noch ein EuroIII-Modell ohne hintere Scheibe und ABS haben wollte (ein paar Kleinigkeiten sind auch noch anders...)
Auch in Melle stand eine Chrome Green, die ich gierig umlauerte - aber dann ... irgendwie viel mir so richtig bewusst die "normale" Classic in schwarz/beige, eher weiß, ins Auge und plötzlich, wie eine Eingebung, war klar, dass es eher Lack als Chrom werden wird. Chrome Green erledigt.
Und dann sah ich daheim im Internet dieses Bild:
Nur diese konnte es noch sein, ich war hin und weg (ohne Schalkefan zu sein)
Ich fand es auf der Eifeltec-Site, rief dort an, aber leider leider gab es das Modell (2015) nicht mehr, es waren noch alte Bilder auf der Homepage... Mit Glück hätte aber ein anderer Händler irgendwo noch eine stehen.
Und ich fand eine bei autoscout24 in Hessen, eine letzte, die nicht ganz so weit weg war! (In Bayern gibt es auch noch zwei sogar).
Ich rief an, sie war neu, ungefahren, mit voller Gewährleistung, alles gut. Ich sagte zu, dass ich sie nehme. Tja und dann weihten Petra & und ich mit dieser Enfield unser Minzmobil ein, in dem wir die lagunenblaue Lady auf einen Samstag abholten:
Als wir dann daheim waren und sie ausgeladen war ... ich kann es nicht beschreiben!!!:
naja - man siehts mir vielleicht an:
Als einzige optisch/technische Veränderung, bei der es auch bleiben wird, nahm ich nach ein paar Wochen den Auspuffendtopfwechsel vor, denn der Originale war mir definitiv zu lang. Der montierte Edelstahl-Motad mit E-Zulassung wiegt halb so viel, ist kürzer und klingt dezent dumpfer/besser, wie ich finde:
Na und da ja nun Sommer war, ging es natürlich direkt auf Tagestour, denn die 500er Erstinspektion sollte schnell erledigt werden. Natürlich wurde der Motor erstmal mind. 30 km warm gefahren, dann, mit viel Gefühl, dass man schon für so ein Motorrad haben sollte, nicht zu untertourig und nicht zu hochtourig, durchs schöne Sauerland, berg hoch, berg runter, viel schalten, nicht über 70 km/h fuhr ich die ersten 500 km. Das Fahrwerk macht einen straffen und stabilen Eindruck, die Schräglagenfreiheit empfinde ich als sehr gut und die originalen Avon gehen auf trockener Straße bis zur maximalen Schräglage wunderbar sicher über den Asphalt.
Nach der ersten Inspektion fuhr ich nicht schneller als knapp 90 km/h, machte ein paar längere Tagesfahrten, sodass ich schnell zur zweiten Inspektion konnte, die Vahrenkamp aus Erfahrung gern schon bei 2000 km (danach alle 3000 km) macht und empfiehlt! Danach und seit dem bin ich nicht schneller als ca. 105 km/h gefahren, weil ich auch kein Bedürfnis danach habe! Meine Freude ist so schon auf dem Höhepunkt beim Fahren der Enni!
Da wir wundervolle "Indian Summer-Tage" hatten, war ich auch da auf Tagestour und habe bis Ende Oktober insgesamt gute 3000 km gefahren:
Tja, was soll ich noch sagen - die "schlechten" Erfahrungen lasse ich schlechte Erfahrungen sein und erfahre lieber selbst! Im Enfieldforum gibt es Leute, die mit der Efi seit 50000 km keine nennenswerten Probleme hatten und ein paar wenige, die Pech hatten... wie letztere die Enni behandelten - keine Ahnung. Sollte meine ein "Montagsmotorrad" sein trotz meines adäquaten Umgangs, dann ist es eben so. Dann wird sie von einem fähigen Kenner Instand gesetzt und fertig. Dafür nehme ich auch gern wenn nötig einen etwas weiteren Weg in Kauf. Melle ist aber nur knapp 90 km weg von mir. Hildburghausen ist weiter - da fahre ich schließlich auch mal hin...!
Ich freue mich sehr auf die nächste Saison, mit der Enni, aber natürlich auch mit der W - ob die W mal ganz der Enni weichen muss, ist möglich, aber zunächst mal noch nicht, nicht dieses Jahr .. wer weiß, ob überhaupt. Aber mir persönlich, so wie meine Haltung mittlerweile zum Motorradfahren ist, fehlt es mir bei der Enni bisher an nichts. Und wer mich kennt, weiß, dass ich gern mal "flott" durch Kurven fahre.
Bis bald!
Nachtrag:
Hatte ganz vergessen etwas zu meinem "Sitzgefühl" zu schreiben - Die Sitzhöhe scheint ein klein wenig mehr zu sein im Vergleich zur W, geringfügig, wenn nach Zahlen überhaupt. Die Rasten sind ein kleines Stück weiter vorn angebracht, als bei der W, sodass ich bei 175 cm Körpergröße im 90 Grad-Beinwinkel sitze, absolut bequem und perfekt für mich. Die Hände ruhen aufrecht sitzend wunderbar auf dem Lenker und so habe ich in Verbindung mit dem um ca. 25 kg leichteren Motorrad (zur W) - die noch schmaleren Reifen tun sicher auch noch etwas hinzu - das ultimative Sitz- und Fahrgefühl.
Ich freue mich auch auf die Fotos und werde dann deinen Bericht noch mal in Ruhe lesen.
Nur mal ganz grundsätzlich: In ihrer Zeit zählten die Bullets mit recht zu den zuverlässigsten englischen Motorrädern. Hergestellt mit heutiger, fast aktueller Technik sind sie natürlich noch zuverlässiger als damals. Wenn man also mit der Sichtweise eines Oldtimerfahrers da ran geht, hat man ein sehr zuverlässiges Motorrad, das nur relativ wenig Pflege braucht. Geht man allerdings mit den Ansprüchen eines heutigen Massenmotorradkäufers ran, wird man merken, dass man doch etwas mehr Zeit und Verständnis in die Technik investieren muss. Lässt man sich darauf ein, macht das auch Spaß. Muss man aber wegen jeder Kleinigkeit eine Werkstatt aufsuchen, kann es schnell nerven. Das kann erklären, warum die einen sehr zufrieden sind, die anderen aber eher unglücklich.
Silence, dein Bericht liest sich für mich als Eingeweihten und Betroffenen der Enfiled und der W sehr aufschlussreich und unterhaltsam. Flos dazwischengeschobene Schilderungen lese ich noch. Die Bilder schaue ich dann, wenn deren Upload geklappt hat.
Gut finde ich den immer wieder angeführten Vergleich mir der W.
Will man sie vergleichen? Wenn man beide besitzt, geschieht es automatisch.
Ein Motor zeigt dir, wie er gefahren werden will. Zu niedertourig mag die Bullet nicht. Vollgasfestigkeit über einen längeren Zeitraum wahrscheinlich auch nicht. Die 80 bis 110km/h beschreiben das Enfieldtempo zutreffend. Bei 80 im 5. Gang läuft sie am ruhigsten, ihr indischer Herzschlag.
Hab' weiterhin Freude an dem Motorrad. Interessant, dass Du auch die 1.Inspektion möglichst schnell hinter dich gebracht hast. So es klappt, passiert meine sie Morgen. Für die 3.000km lasse ich mir mehr Zeit. Fahre auch genauso gerne W und CB. Da wird dann eine XRingkette aufgezogen, schön teuer, Ritzel und Kettenblatt werden gelassen. Angeblich ist die Originalkette eine Einfach(industrie)kette ohne O- oder X-Ringe. Weiss Du genaueres? Enfield schreibt auf ihrer Website ORing. Vielleicht erst ab Euro4. Ritzel und Kettenblatt möchte ich nicht wechseln müssen, teuer und umständlich, Louis hat die 530er Kette nicht im Programm, die andern Teile auch nicht, überhaupt wenig für diese Maschine. Das Kettenblatt sitzt auf der Bremstrommel fest verbunden, zum Ritzeltausch muss der einteilige rechte Motordeckel ab....
ZitatAngeblich ist die Originalkette eine Einfach(industrie)kette ohne O oder XRinge. Weiss Du genaueres?
Du musst doch nur auf die Kette drauf schauen. Siehst du zwischen den Laschen Gummiringe, ist es eine abgedichtete Kette, wenn nicht, ist es eine Industriekette. Wenn du willst, stell einfach ein Foto von der Kette hier ein, dann bekommst du sie identifiziert.
Wenn’s eine Markenkette ist, steht auf den Laschen drauf, was es für eine ist. Damit kann man sie im Netz einfach identifizieren.
Wenn nix drauf steht, ist es eine "Industriekette". Womöglich chinesischer Herkunft - dann kann man sie zwar nicht identifizieren, aber es lohnt sich auch nicht.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Als Englandgeschädigter/infizierter (1958er Norton 88 und 1975er Norton Commando) interessieren mich ein paar Details: Rechtsschaltung? Erster Gang oben? Was für Schrauben finden Verwendung? An der 1958er Norton88 war alles schön einheitlich mit Whitworth Schrauben (die Schlüsselweite orientiert sich am Gewindedurchmesser) versehen. Bei der 70er Jahre Commando haben die Amis die Vorgaben gemacht, dass alle neukonstruierten Teile nach amerikanischem Zollstandard (AF, die Schlüsselweite entspricht dem Schraubenkopfmaß) ausgestattet sein sollten. Und wenn dann noch im Laufe eines Maschinenlebens auf dem europäischen Festland die eine oder andere Schraube durch metrische ersetzt wurde, führte das dann zu extremen Werkzeuganhäufungen vorm Motorrad. Wie halten es da die Inder? Metrische Schrauben?
Es lässt sich gut erkennen, dass Bremstrommel und Kettenblatt eine Einheit bilden. Vernietet und nicht verschraubt? Alles wechseln, wenn's so weit ist?
Bin auf die Kettenanalyse gespannt.
Zum Abschluss ein Bild der gesamten Maschine, zu dem die Unschärfe passt. Ketten geblitzt im Dunkeln darf nicht alles sein.
Sehr ungeschickt aufgenommen. Genau aus diesem Winkel kann man nicht erkennen, was genau sich zwischen den Laschen befindet. Aber der Abstand der Laschen zueinander lässt darauf schließen, dass du hier eine abgedichtete Kette hast (alles andere hätte mich auch sehr gewundert).
Das Kettenblatt mit der Bremstrommel entweder mit Nieten verbunden oder gar mit der Bremstrommel aus einem Stück gegossen ist typischer englischer Motorradbau.
Edit: ich habe gerade mal in den Listen nachgeschaut. Original ist es wohl so, dass Bremstrommel und Zahnkranz aus einem Teil bestehen und die Übersetzung nicht veränderlich ist. Es gibt aber für ca 130 Euro eine Bremstrommel aus dem Zubehör, auf die man Zahnrkränze verschiedener Übersetzungen aufschrauben kann. Wenn also deine Enfield mal das Alter erreichen sollte, in dem ein Kettenwechsel samt Zahnräder notwendig wird, kannst du auf eine solche Trommel umstellen.
Es folgt ein weiteres Bild, auf dem ich meine, O-Ringe zu erkennen. Der vorherige, ungünstige Winkel war keine Unachtsamkeit, es ging kaum anders. Habe jetzt die Kamera zwischen die Speichen geklemmt. Da trifft sich einiges, Auspuff, Bremstrommel, Kette und Kettenschutz. Freie Sicht auf freie Ketten sieht anders aus.