Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
W650.deW650 ForumW-Tour/Treff-Kalender
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 422 Antworten
und wurde 41.888 mal aufgerufen
 Motorrad
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | ... 29
Falcone Offline




Beiträge: 113.819

04.01.2018 08:23
#76 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Nicht der Hub ist ausschlaggebend, sondern die Schwungmassen.

Grüße
Falcone

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

04.01.2018 08:42
#77 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Die Kette ist eine 530er mit 102 Gliedern.
Die Kettenteilung ist mir nicht bekannt. Ist das bei 530 eine immer gleiche Größe, die auch der Bullet passt?


Die Maschine läuft unterhalb von 2.500 U/min nicht unrund. Nur (kräftiger) beschleunigen möchte ich dann nicht. Sanft das Gas lupfen macht der Motor mit. Ab den aufgeführten Geschwindigkeiten fährt sich die RE am angenehmsten und harmonischten in den höheren Gängen, ohne den Eindruck zu erwecken, zu lang übersetzt sein und nicht aus dem 'Quark' zu kommen.

Im gezeitigen Leistungsdiagramm in der vorher verlinkten Gebrauchtberatung liegt die Drehmomentspitze bei 3.000U/min an, nicht bei 4.000, wie Enfield angibt. Da müsste der Motor eigentlich auch früher auf ihm surfen können. Anschließend geht es wertemäßig nur bergab.

Wisedrum

Serpel Offline




Beiträge: 48.444

04.01.2018 08:55
#78 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #76
Nicht der Hub ist ausschlaggebend, sondern die Schwungmassen.

Genau. Da hatten wir schon so manche Diskussion drüber.

Gruß
Serpel

"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

04.01.2018 09:14
#79 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

530 ist die Kettenteilung. Du kannst also von jedem Hersteller eine 530er wählen, die passt dann auch bei der Ennie. Die Maße sind genormt. 530 ist eine sehr stabile Größe, eigentlich etwas überdimensioniert für ein solches Motorrad. Bei der Leistung wäre eine 520er völlig ausreichend, wie sie z.B. die W800 hat. Aber das ist ja kein Nachteil. Theoretisch müsste so eine 530er Kette in guter Qualität bei der Leistung nahezu ewig halten.
530 entspricht der früher gängigen Größe 5/8 x 3/8. Ketten heutiger Qualität könnten also für die Enfield deutlich zierlicher ausfallen, aber man wird einfach die damalige 50er-Jahre-Größe beibehalten haben. Tradition eben ...

Grüße
Falcone

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

04.01.2018 09:50
#80 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Dieses 5/8 x 3/8 las ich bei 530er Ketten und fragte mich, was es bedeutet. Danke für die Erläuterung. So um, ab 100 € gibt es abgedichtete Exemplare. Auch VX Ketten.

Wisedrum

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

04.01.2018 10:04
#81 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

5/8 x 3/8 alleine reicht als Größenangabe heute nicht mehr aus, deswegen drauf achten, dass es auch eine 530er kette ist.

Hier eine Tabelle zu Kettengrößen:

Grüße
Falcone

Dateianlage:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Kettenteilung Tabelle.docx
Dieter Offline




Beiträge: 265

04.01.2018 12:44
#82 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von Wisedrum im Beitrag #65
Wann, wenn nicht jetzt?

Rio Reiser meint es sicherlich bezogen auf anderes, man kann es auch auf die Enfield beziehen, denn für den Kauf gilt, Follow your heart! Würde ich sie noch in 10 Jahren kaufen? Who knows. Wann, wenn nicht jetzt?
Dann habe ich sie bereits solange gefahren. Wenn sie bis dahin durchhält und meine Wenigkeit auch.

https://m.youtube.com/watch?v=5tSEmym_2Kw

Niedertourig ist ohne Drehlzahlmesser und Gangdiagramm nicht in U/min zu beantworten, wohl aber in Geschwindigkeiten.
Laut Tacho, real weniger:

1. Gang O - 25km/h
2. ab 25
3. ab 40
4. ab 60
5. ab 80

So mein jetziges Empfinden nach 600km.
Unterhalb der genannten Geschwindigkeiten fühlen sich die Gänge nicht passend und darin bestens aufgehoben an, sind aber auch fahrbar. Wie weit man sie ausdreht, ist Ermessenssache. Es ginge einiges.

Als einzige Drehzahl in Verbindung mit Geschwindigkeit schnappte ich 4.000 U/min bei 100 im 5. auf. Entspricht in etwa der Höchstgeschwindigkeit laut Brief von 132km/h bei 5.250U/min und Höchstleistung des Motors im 5. Rein rechnerisch. Laut Tacho mit dessen Voreilung über 140. Mal antesten irgendwann.....oder lieber doch nicht mit Rücksicht auf die Stoßstangen und sonstigen Gegebenheiten des Motors.

Wisedrum



schau doch mal hier

da hat´s ne Menge Daten, u. a. auch eine Gesschwindigkeit/Drehzahl-Tabelle

(oberste Eingabezeile: Moped auswählen und "Load Gearing" drücken)

Gruß
Dieter

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

04.01.2018 14:51
#83 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Danke Dieter, sehr gute und nützliche Tabelle.
Alle Fragen nach welcher Geschwindigkeit bei welcher Drehzahl in welchem Gang werden hinreichend beantwortet.

Bei Lust und Zeit kann man sich jetzt sein eigenes Gangdiagramm zeichnen.

Mir reicht die Tabelle.
Mal schauen, ob ich sie für meine Karren ausdrucken kann zwecks vergleichender Übersicht. Das wäre was.

Wisedrum

woolf Offline




Beiträge: 12.107

04.01.2018 14:55
#84 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

04.01.2018 15:01
#85 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Damit kann man sich natürlich auch beschäftigen.

Ich fahr' ne Runde W.
Wird mal wieder Zeit.

Wisedrum

woolf Offline




Beiträge: 12.107

04.01.2018 15:04
#86 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

"Hier die nötigen Daten: Radumfang 2090mm, Ritzel 15, Kettenrad 39 (oder wie es beliebt), Primär 2,095 , Gänge: 2,294 / 1,59 / 1,24 / 1 / 0,851."

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

04.01.2018 16:28
#87 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Das erleichtert die Sache enorm, da komm' ich wohl nicht umhin, 'zeichnen' zu müssen, zu lassen.

Auch Dir ein herzliches Dankeschön.

Mensch Leute, ihr nehmt ja richtig Anteil an der Enfield. Es ist zum Herzerwärmen. Das, was die Bullet auch vermag.

Wisedrum

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

04.01.2018 16:29
#88 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Heimlich wünschen wir uns doch alle eine Bullet, trauen uns nur nicht

Grüße
Falcone

Silence Offline




Beiträge: 1.253

04.01.2018 17:45
#89 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Wie kann es sein, dass die Bilder wieder weg sind...?

Gruß,

Chris

Caboose Online




Beiträge: 12.896

04.01.2018 18:01
#90 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #88
Heimlich wünschen wir uns doch alle eine Bullet, trauen uns nur nicht


Leider ist es bei mir tatsächlich so und
das nicht nur heimlich.

Erstmals wurde ich Anfang der achtziger
Jahre auf die Enfield aufmerksam - aus-
gerechnet durch einen Stern-Artikel mit
der Überschrift:

"Schöner alter Feuerstuhl"

Auf dem Foto war die damalige 350er zu
sehen und ich war hin und weg.

Eine Qualität wie z. B. bei Honda und ein
dichteres Händlernetz mit qualifizierten
Werkstätten - und ich hätte so ´n Ding!

An der Ausstattung der aktüllen 500er
stören mich zudem mehrere Punkte:

Die Lolli-Blinker und das zu klobige Rück-
licht lassen sich ja noch relativ kosten-
günstig austauschen.

Anders sieht es schon beim vieeeel zu
langen Kanonenrohr, den deutlich zu
modernen Schaltern und den Stoßdämp-
fern mit Ausgleichsbehältern aus.

Gruß, Caboose



Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge
zu staunen, die anderen Menschen Freude
bereiten.

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | ... 29
«« Look At Life
 Sprung  
Der-Amazon-LinkW650 ForumAsbest
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz