das glaube ich wohl. die sind nämlich etwas länger als die v7 teile. nur ist der aussendurchmesser der t3 teile etwas geringer, so dass das gummiteil, das die verbindung zum lufikasten herstellt, nicht stramm auf den trichtern sitzt.
nö, gab kein mecker. wir haben sehr, sehr offen gesprochen .. für die nähere zukunft habe ich noch etwas "papier" nachzuliefern, damit auch alles seine richtige richtigkeit hat. aber wichtig war jetzt erst mal, dass das kratt eine zulassung bekommt. ob und welches logo da drauf kommt, ist noch offen. jetzt hat der tankrucksack und die satteltasche priorität. die schelle dürfte ich bis zur messe schon noch hinkriegen.
kleine absurdität am rande: zur zulassungsstelle bin ich mit der ironhead gefahren. auf dem hinweg habe ich noch gedacht, was fürn geiles bike. ordentlich druck bis 140, mehr habe ich mich nicht getraut wegen der vibrationen. auf dem rückweg auf der autobahn sind plötzlich fehlzündungen aufgetreten, der motor ist echt scheisse gelaufen und ich bin gerade noch mit vielen fehlzündungen zurück zum ofenwerk gekommen. scheint, als ob sie eifersüchtig wäre. ich werde sie jedenfalls erst mal ignorieren und vielleicht auch abmelden.
Zitat von Falcone im Beitrag #98 Motorräder sind eifersüchtig.
Wenn Du Deine Zuwendung auf alle im gleichen Maße verteilst, legt sich das auch wieder und ein harmonisch verträgliches Miteinander wird sich einstellen.
nix da, die schlampe wird jetzt erst mal ignoriert! das ist ja wohl das letzte!
übrigens, die erste strecke von der werkstatt nach hause über knapp 11 km hat die guzzi souverän gemeistert. jetzt gilt es noch, zündung und vergaser korrekt einzustellen. seit neuestem verfüge ich über eine strobo-lampe. nur habe ich bisher noch überhaupt keinen plan, wie das teil funktionieren soll. da muss ich morgen mal bei.
Wozu brauchst du bei der Sachse-Zündung ein Stroboskop? Zylinder auf OT stellen (Markierung an der Schwungscheibe) und dann die Grundplatte drehen, bis die LED leuchtet. Da die Fliehkraftverstellung ja weggefallen sein dürfte (ersetzt durch die hinterlegte Kurve), ist ein Stroboskop doch überflüssig.
Bei zusammengebastelten Motoren ungewisser Herkunft ist es hingegen durchaus sinnvoll, die genaue Position des OT zu überprüfen. Ich habe dazu eine alte Zündkerze, deren Keramikkörper durch eine Schraube ersetzt wurde. Die schraube ich ein und drehe den Motor per Hand, bis der Kolben gegen die Schraube stößt. Dort setze ich eine Markierung auf die Schwungscheibe (Guzzi besser Riemenscheibe), dann zurück im die andere Richtung, bis der Kolben wieder anstößt. Zweite Markierung. Genau zwischen den Markierungen muss der OT liegen. Entweder ist sie nun deckungsgleich mit der vorhandenen Markierung oder du musst eine neue setzen.
Ansonsten wird ein Stroboskop normalerweise direkt an einer 12 Volt-Batterie angeschlossen und das Kabel mit dem Abnehmer um das Zündkabel gelegt. Du kannst damit nur noch Zündzeitpunkz und ggf. die Drehzahl ablesen, der Schließwinkel ist durch die Zündanlage weggefallen.
jo, so geht das mit der sachse-zündung. aber ich wollte auf nummer sicher gehen, dass ich auch alles richtig gemacht habe. die strobo-lampe ist ja tatsächlich fast selbsterklärend. ich bin begeistert. bisher hatte ich noch keine erfahrung mit sowas.
jetzt hat die guzzi auch ein tankrucksäckchen passend zur sitzbank. da kann der gentlemanrider seine barttrimmutensilien und das rasierwasser verstauen, wenn er stilvoll auf tour geht ;-)
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