auch wenn der beiwagen an dem rahmen schon gelaufen ist, es war doch ein ordentliches geschraube, bis alles gestimmt hat. die beiwagenbremse musste erst mal wieder gängig gemacht werden. das salz hatte für ganz ordentliche korrosion gesorgt. die bremsbetätigung selbst musste auch angepasst werden. die vorherige guzzi hatte eine links betätigte fussbremse und die kopplung mit der beiwagenbremse erfolgte über eine formschlüssige welle. jetzt, mit der rechts betätigten bremse, musste ich etwas umbauen, bis es passte. blinker und bremslicht sind noch nicht angeschlossen, dazu fehlten mir die kabelschuhe in meinem sortiment. ich habe es wohl versäumt, wieder für nachschub zu sorgen. und jetzt kommt noch der fahrtest zum wohlverdienten feierabendbier.
Angefügte Bilder:
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da musst du wohl deine brille noch mal putzen. der vorderreifen ist natürlich richtig rum montiert. ich bin zwar noch unter 50, aber nicht auf der brennsuppen dahergeschwommen. du plastikmopedfahrer, du ..
na ja, wie auch immer, was soll ich mich aufregen .... bringt ja nix, so eigentlich .. das gespann ist jedenfalls ganz prima gelaufen. auf den 11 km zwischen werkstatt und heim waren geradeauslauf und dergleichen im gewohnt unauffälligen bereich. der schalthebel ist auch nicht abgefallen, die lampen leuchten, die bremsen bremsen, also alles chic. . was mich son bisschen wurmt, vor lauter notwendigkeitsgeschraube bin ich am schluss nicht mehr dazu gekommen, noch irgendwie in richtung style einen draufzusetzen. bremse und beleuchtung haben dann doch einige stunden in anspruch genommen. am ende war ich froh, das surfbrett mit gummibändern aufs boot gebunden zu haben. aber gut, so sei es.
so vorletztes jahr irgendwann im herbst bin ich tatsächlich mal mit dem guzzigespann und dem windsurfequipment zum surfen gefahren. im prinzip ist das ganz cool, aber wenn es in unseren breiten hinreichend wind zum windsurfen hat, ist das wetter meist etwas ruppiger. auf der hinfahrt ist das noch ok, weil, du hast massig vorfreude auf einen big day, adrenalin in den adern und überhaupt, alles ist prima. aber auf der rückfahrt nach einigen stunden im sturm braucht es durchaus innere reife auf dem motorrad. wenns in deutschland windig ist (das heisst konstant mehr als 5 beaufort, in böen noch mal ne schippe mehr), ist die wassertemperatur zumeist im einstelligen bereich. nach einer session bin ich jedenfalls meist eher etwas ausgekühlt und ziemlich platt. wenn ich ehrlich bin, ist die heimfahrt im volvo nach einigen stunden auf dem wasser konvenienter. im t-shirt hinterm steuer, die heizung läuft volle pulle und whitesnake röhrt aus den boxen und die nasse mähne trocknet ganz entspannt in der heizungsluft des alten schweden.
auf die messe morgen in neumarkt bin ich gespannt. wenn das gespann für aufmerksamkeit sorgt, wäre ein wichtiges ziel erreicht. alles weitere wird sich finden.
Ich find` deine W immer wieder hibsch Irmi. Ich glaub ne andere Sitzbank würde der noch richtig gut stehen...und deine Taschen-Lösung ist doch einfach nur witzig.
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Martin, leider hat der Serpel mal wieder recht. Du hast nicht bedacht, dass du einen Hinterrad-Reifen auf einem Vorderrad montiert hast (vermutlich 4.00-18?). Die Pfeilrichtung mag ja stimmen, gilt aber eben nicht für vorne. Wenn du beim K60 am Vorderrad von vorne auf das Rad schaust, müssen die Profilpfeile nach oben schauen. Guggst du.
Zitat von W-iedehopf im Beitrag #144Mit der Sitzbank bin ich auch noch nicht so richtig glücklich. Immerhin besser wie die originale. Wenn du Ideen hast - nur raus damit.
...da müsstest du dich doch einfach nur mal mit Martin zusammensetzen - der hat da sicher jede Menge Ideen (...ist ja nunmal sein Job ) Ich persönlich bin ja Fan von der Corbin, die Thomas drauf hat - sowohl vom Fahrgefühl her (als ich noch gefahren bin), als auch von der Optik.
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
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