Am Montag soll ich meinen Skoda in die Werkstatt bringen, um die Schummelsoftware ändern zu lassen. Ich werde wohl absagen und verschieben auf'n Winter. Wenn das geht ...
Um die Überschrift nochmals aufzugreifen. Ist kein Thema! Weiterhin werden deutsche Diesel gekauft und keine Elektroautos oder Hybridwagen. Letztere werden nicht Mal gefördert. Obwohl der Gesamtwirkung Grad über dem unserer Kraftwerke liegt und somit die Gesamtbilanz besser ist als bei dem Elektroauto.
Hat also jeder selbst in der Hand regulierend einzugreifen. Hier jammern hilft gar nix.
Feldweg-Streuner *erfahr dir die Welt* Ich bin das Schaf im Wolfspelz und möchte niemalsnicht zurück zur Herde. ***********************************************
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Staatliche Förderung: 'normale' Vollhybrids nein, Plug-In Hybrids ja. So war's vor 1, 5 Jahren. Wie's heute aussieht? Nicht mehr mit beschäftigt, hab' meine Karre seither. Sollte Ingo tatsächlich einen Toyo Plug-In gekauft haben, dürfte er mehr wissen.
Ein Hybrid läd den Akku für seinen E-Motor selbst im Fahrbetrieb. Der Plug-In-Hybrid kann auch an einer Steckdose geladen werden. Dadurch sind einige Kilometer reinen Fahrbetriebs mit Strom möglich, der nicht erst durch verbrennen von Benzin oder Diesel erzeugt wird. Theoretisch könntest du also einen Plug-In-Hybrid umweltfreundlich mit Solarstrom betreiben und jeden Tag z.B. damit 20 Kilometer zur Arbeit und zurück fahren, ohne dass du fossile Brennstoffe brauchst - wenn dessen Reichweite das hergibt. Deswegen werden die gefördert.
@ Duck Dunn Der eine ist voll gut, der andere nicht. Nein, nein Witz gemacht.
Am Beispiel Toyoto Prius, ach dieses hier so beliebte Auto, beide Versionen haben dasselbe Hybrid Synergy Drive System. Der Vollhybrid vermag elektrisch zu fahren, nennen wir es ehrer gleiten. Er ist ein insich geschlossenes System und bedarf ausser Sprit keiner weiteren Energiezuführung, um den Strom kümmert er sich selbst. Durch geschicktes Taktieren ist ein über 50% Anteil von rein elektrischen Fahrten möglich durchschnittlich, was mit einer gewissen Geschwindigkeitsreduzierung verbunden ist, die nicht jedem (auch Hinterherfahrenden, hihi)schmeckt.
Der Plug In ist genauso, nur er besitzt eine größere Hybridbatterie mit mehr kwh, die von externen Quellen aufgeladen werden kann und dann nicht so lahm eine Reichweite von etwa 50km erlaubt, je nach Fahrweise. Ein andere Programmierung des Systems ermöglicht dies. Ist der Strom verbraucht, benimmt sich der Plug In wie ein Vollhybrid, nur mit dem Nachteil schwerer, früher abgeregelt, kofferraumschwächer und nur 4 sitzig zu sein. Und natürlich viel teurer. Kann sein, dass Fördergeld seinen Preis drückt. Für Kurzstreckenpendler oder ständige Bergabfahrer nach Batterieleerlutschen interessant, wegen der Möglichkeit mehr rekuperierten Saft zu speichern. Für mich keine Alternative wegen einiger mir so vorkommender Unpässlichkeiten und darüberhinaus das Fehlen eines Hauses mit eigener Stromgewinnung. Ladekabel aus ' ner Mietswohnung jwd auf die Straße gelegt schockt nich' so....
Und dann gibt es noch den Mildhybrid. Honda hatte den beispielsweise im Jazz im Programm. Doch das ist eine andere Konzeptgeschichte, die von Toyota nicht bedient wird.
Ingo, Toyota ist voll gut, gepluggt oder nicht. Wir checken das alles bei gegebener Zeit nach den Regeln des klassischen Fahrzeugtestes ab. Voll- gegen Plug In Hybrid. Wäre doch ein Klacks im leverkusschen Sinne, wenn wir nicht die unterschiedlichen Konzepte komplett checken würden.
Testbedingungen? Jeder schafft sich seinen eigenen Realismus durch die Bewegung im Gasfuß. Der Prius reagiert mit kaum zu unterbietender Sparsamkeit auf federleichtes Agieren. Tester haben meist weder das Potential noch das Konzept auch nur annährend geblickt. Vielleicht wollen sie auch nur nicht wie eine Wanderdüne a la uralt 200D durch die Gegend schnecken..... Damit habe ich kein Problem, frühjugendlich Velosolex und 2CV geprägt. Es gibt ein Ankommen nach dem Losfahren.
ZitatDer Prius reagiert mit kaum zu unterbietender Sparsamkeit auf federleichtes Agieren.
Und mit hohem Verbrauch, wenn man mal schneller voran kommen möchte. Der Test (a la Top Gear) vergleicht nur unter Praxisbedingungen den Verbrauch bei Schnellfahrern. Und für die ist der M3 (bei gleicher Geschwindigkeit) dann eben sparsamer als ein Prius.