wir wolln doch alle nachher sagen können : "ICH habe daran mitgewirkt !"
Nochmal zur Resonanz: die Ventilfedern resonieren nicht. Der Bewegungsablauf gibt das gar nicht her.
Der Nocken öffnet mit seiner Übertragung (Tasse oder Kipphebel) gewaltsam das Ventil gegen die Massenträgheit desselben und die Kraft der Ventilfeder. Die Nockenerhebungskurve gibt dabei den Weg/Zeit-Verlauf vor und ist zur Schonung des Materials nicht als Halbsinusschwingung ausgelegt.
Dann kommt der alles entscheidende Moment, wo die Feder stark genug sein muß, um das Ventil bzw. dessen Anlenkung noch auf dem Nocken zu halten. An dieser Stelle entscheidet sich, ob der Hebel "abhebt" oder draufbleibt.
Anschließend fährt das Ventil zu und bleibt für längere Zeit (schwingungstechnisch gesehen) zu. Der Nocken berührt den Antrieb in dieser Phase gar nicht, bis sich das ganze dann nach zwei Kurbelumdrehungen wiederholt.
Ich habe schon Aufnahmen gesehen (BMW), so man sieht, daß die Feder selber in sich schwingt. Das scheint bei sehr sehr hohen Drehzahlen eine Rolle mit zu spielen.
Danke, danke. Ich kann nicht mal sagen, wie das passiert ist. Hatte das letztes Jahr schon beim anderen Knie, musste operiert werden. Der Doc meint, wenn der Meniskus geschädigt hat, kann ihn schon ein "in die Hocke gehen" zereissen. Was soll´s. Wenn ich nicht schrauben kann, mache ich mir mal Gedanken über die Dekompressionsvorrichtung.
Wieso kannst Du denn mit dickem Knie nicht schrauben? Was ist denn das für eine Einstellung? Ich glaube, Du willst uns nur nicht dran teilhaben lassen, das sie schon läuft...:-)