Ich weiß gar nicht, ob man das so kompliziert machen sollte.
CaSch kommt es ja darauf han, im mitleren Drehzahlbereich nicht auf Leistung zu verzichten (so wie ich es mache, ich habe das Poti einfach auf "voll" stehen). Und mit dem Bereich, in dem es jetzt funktioniert, dürfte das ganz gut klappen. Ich glaube kaum, dass mit dem Motor über längere Zeit Vollgas gefahren wird

Eigentlich würde ich den DKS auch ganz gerne wieder in Betrieb nehmen.

Moin Dieter,
da musste ich erstmal drüber nachdenken.
Aber Du hast wohl recht, wenn mehr Spannung anliegt, musste auch der verstellbare Bereich größer werden.
Der niedrigste Wert, den ich bei 5V Eingang erreichen kann ist 1 Volt zwischen gelb und schwarz.
Der müsste dann bei 5,3 V Eingang immer noch mit 1,06 V in Ordnung sein.
Bei Vollgas läge ich dann bei 4,13 V. Also auch mitten drin.
Wie Bekomme ich eine konstante Spannung von 5,3 V hin?

Falcone:
Ich denke auch, dass ich erstmal so fahren kann.
Aber wenn mir einer einen Tip gibt, wie ich die Versorgung mit 5,3 V hinbekomme, werde ich es wohl machen.

edit: Sehe gerade, dass ich einen Rechenfehler hatte. Ich brauche doch 5,5V um den Verstellbereich von 2,96V zu erreichen.
Wie Dieter schon schrieb. Im Leerlauf läge ich dann mit 1,1V gerade noch richtig.

Gruß
Carsten

Ich glaube auch nicht, dass diese Massnahme notwendig ist. Wenn ja, dann würde ich aber eine stabilisierte Spannung bevorzugen. Das Ganze könnte man um einen 7806 Festspannungsregler aufbauen, der zusammen mit zwei kleinen Kondensatoren in ein Gehäuse kommt.

http://www.hobby-bastelecke.de/halbleiter/fest.htm

Aber ich würde es erst einmal so probieren.

Grüße
Friedo

Moin.
Nachdem ich jetzt die Düsen bekommen habe, konnte ich etwas "rumspielen".
Am besten läuft sie so:
145er Hauptdüse
22,5er Leerlaufdüse
Leerlaufgemischschraube 3 Umdrehungen raus
Sicherungsrin in unterster Nut der Düsennadel
K&N Filter

Der Leerlauf liegt nach Anzeige bei 12,4,
Teil- und Vollast bei 12,6
Sie nimmt gut Gas an und springt kalt sowie warm gut an.

Gruß
Carsten

Hallo,
kleiner Zwischenstand:
Nachdem ich jetzt ein paar Hundert Kilometer mit dem Motor gefahren bin, gewöhne ich mich langsam an das Ding.
Ziehe sie meist bis 4000, manchmal schon 5000. Da lässt der Druck noch nicht nach.
Hier machen sich dann wohl die größeren Kanäle und Ventile bemerkbar.Auch die 38er Mikunis.
Es juckt mich ja jedesmal, die Obergrenze der Drehzahl zu testen (mit den schwereren Ventilen).
Aber das sollte man wohl nicht unbedingt während der Fahrt machen.Mal sehen.
Wenn ich bei etwa 3500 schnell Gas gebe, rutscht auch die Kupplung.Vielleicht reichen ja neue Scheiben, stärkere Federn sind schon drin.
In Ortschaften fahre ich mit etwa 2000 U. Stärkere Vibrationen liegen bei 2500 und im Standgas. Ab 3000 sind sie wieder weg.
In den höheren Drehzahlen kommen dann auch keine mehr.
Das Standgas steht jetzt bei knapp über 1000. Es lässt sich so komfortabler anfahren.
Bei 2000 Gas geben und bis 5000 stehen lassen macht am meisten Spaß.Würde ja gern noch weiter gehen, 6000 müssten ja gehen. Kommt noch.

Gruß
Carsten

Hört sich doch schon mal super an !! Respekt

Super!

Da müssten jetzt irgendwie ein paar Reibscheibenpaare mehr rein (vielleicht auch dadurch, dass man irgendwo dünnere herbekommt oder gar fertigt) Das hilft wenigstens!

Ein paar Runden mit ner GoPro auf dem Tank und in Cockpitsicht würden den Genossinnen und Genossen sicher sehr zusagen. Mir auch.

Grüße

Scharlachdorn

Ich meine, da gibt es eine große Z-Vierzylinder, mit gleichen Reibscheibenmaßen, aber dünner. Frag doch mal bei den Dötsch-Brüdern nach.

Scharlachdorn und Falcone,

danke für den Tip, das wäre doch was!
Werde auf jeden Fall mal bei den Dötschens nachfragen.

Gruß
Carsten