ABS Das ist für mich nicht zwingend erforderlich. Komme seit 40 Jahren so zurecht. Wäre nett wenn, aber muß nicht. Sollte es nun wegen des Ansprechverhaltens des Motors auf einen Vergasermotor hinauslaufen, entfällt ABS automatisch, weil damals kaum verfügbar.
Vierzylinder Ansprechverhalten. Leistung, verteilt auf mehr kleine Einzelhubräume, setzt weicher ein. Will ich es rauher, fahre ich mit entsprechender Technik. Die Alltagskiste aber soll, wie schon erwähnt, komfortabel fahren, also nicht unbedingt durch ruppigen Leistungseinsatz glänzen.
Deine letzten "Erkenntnisse" schreien ja praktisch nach einer SevenFifty ... und die bekommst man praktisch nachgeworfen, bis hin zu praktisch neuwertigen Exemplaren.
Ich versteh nur nicht, warum ein Vergaser besseres Ansprechverhalten haben sollte als eine Einspritzung. Das ist auch so ein Märchen wie das vom Langhuber mit dem sagenhaften Drehmoment, das nicht auszurotten ist.
Zitat von Zephyr im Beitrag #121 ABS Das ist für mich nicht zwingend erforderlich. Komme seit 40 Jahren so zurecht. Wäre nett wenn, aber muß nicht. Sollte es nun wegen des Ansprechverhaltens des Motors auf einen Vergasermotor hinauslaufen, entfällt ABS automatisch, weil damals kaum verfügbar.
das stimmt so nicht, es gibt gar nicht so wenige Motorräder die Vergaser und ABS* haben und es gibt durchaus auch motorräder die weich ansprechen und einspritzung haben (ich dachte, das du z.b. mit der Hornet zufrieden warst)
* z.b. die letzte Bandit-Vergaser Versionen wurden schon viel mehr mit als ohne ABS verkauft gleiches gilt für die CBF
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Ne völlich andere Option wäre dann natürlich so was hier. Als die "Sport" rauskam, waren die anfänglichen Kinderkrankheiten der neuen/aktuellen K-Serie überwunden, so dass man hier zum absoluten Tiefstpreis einen Gran Turismo der Extraklasse erhält. Das Ding braucht kaum Wartung oder irgendwas und läuft 200'000 km so günstig wie kein anderes Motorrad. Ich feix mir immer eins, wenn Leute für ein Neumöfi der 50PS Brot-und-Butter-Klasse deutlich mehr auf den Tresen legen und selbst im Unterhalt nicht günstiger wegkommen. Vom absolut superben Fahrerlebnis, das so ein moderner Hightech-Bolzen bietet, mal ganz abgesehen.
Häßlich weil BMW oder häßlich obwohl BMW (letzteres war jetzt mein "lieb zu Serpel" Aktionsbeitrag), aber auf so einem Haufen will der besoffenste Indianerhäuptling nicht tot übern Zaun hängen.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Zitat von Zephyr im Beitrag #128Bezüglich der Hornet und Einspritzung werde ich nachforschen. Vielleicht unterliege ich tatsächlich eine Fehleinschätzung.
Was ich übrigens auch gar nicht wußte,ist, welch eindimensionale Farbdominanz den Markt beherrscht: Schwarz, weiß oder silber, glanz oder matt, fast wie bei den Autos.
Niemals würde ich ein solches Fahrzeug gerne haben können, wenn es so beschmiert wäre. Mag blöde klingen, aber ich würde eine freundlich bunte Farbgebung wünschen(vergl. W 650).
Das Motorrad soll ja nicht nur gut fahren, sondern auch den ästhetischen Ansprüchen genügen. Das wird schwer werden.
Meine Frau hat nun auch Interesse angemeldet, als sievon Tieferlegungssätzen erfahren hat ...
Mittlerweile habe ich ein paar Hondahändler aufgesucht. Sonderpreise für Neuware überall, mattweiß, mattschwarz ... nicht für geschenkt. Umlackieren ist die Standardantwort. Klärchen, + Aufkleber, + Wertverlust, dafür aber "ratzfatz" fertig. Dummschwätzer.
Im Netz nicht brauchbares, zudem auch kein Wetter, um eine eingespritzte Hornet zu proben. Das wäre Voraussetzung für den Kauf einer jüngeren Maschine.
Also vertage ich auf das Frühjahr, falls nicht doch mal was Hübsches im Netz auftaucht.
Ich habe derzeit etwa 10 Motorräder zugelassen, wobei allerdings die Zephyr mein Alltagskrad ist, andere dagegen eher ästhetische (Putz-) Objekte. Ein Neukauf macht also nur dann Sinn, wenn ich ein Fahrwerk kaufen kann, auf dem ich mich sicherer fühle, als auf der Zephyr und was ähnlich leistungsfähig und alltagstauglich ist.
Das Leihmotorrad (siehe oben) hat diese Kriterien erfüllt. Im Winter aber etwas Vergleichbares zu finden, ist wetterbedingt nicht ganz so leicht, wie ja der Yamahatest gezeigt hat. Hätte die neue Yamaha gepaßt, stünde sie jetzt bereits in der Halle, denn Geduld und Warten ist wahrhaftig nicht meine starke Seite.
Würde ich im Netz ein Motorrad finden, wie ich es geliehen hatte, würde ich auch das blind kaufen, wenn es unbeschädigt um die 10000 Kilometer von privat aus 1. Hand hätte. Auch ohne weitere Testfahrten. Alle Hornet Modelle danach waren Einspritzer, wie die Yamaha. Bevor ich also sowas kaufe, würde ich es schon gerne mal fahren.
Dazu aber sollte es zumindest trocken und über 4 Grad sein. Die Händler aber haben derzeit darauf nicht viel Lust, verkaufen sie doch gerade die 2013er Vorführer gut geputzt.
Und solo fahre ich bis März / April sowieso nicht. Also stelle ich das etwas zurück. Wenn es dann 500 Euro mehr kostet, werde ich auch nicht gleich ableben. Wie gesagt, ich habe keinen Druck, eher Lust auf was Neues. Deswegen will ich auch nicht mit Gewalt alle möglichen Kräder fahren und testen, Verkleidung, Hubräume usw. Die Richtung ist da, fertig. Finde ich dann mal was Besseres, geht die Honda zurück auf den Markt oder ins Archiv und etwas Besseres rückt in den Fokus.