ZitatIch finde diese ganze Diskussion auch soziologisch interessant.
Genau ! das sieht man auch ganz hervorragend an deinem Text bzw. der Wortwahl... andersherum wäre es natürlich "genauso" !!
ich persönlich finde ja, jeder soll das tun was im Spaß macht... natürlich so grob im gesetzlichen Rahmen ! und wenn jemand zb. alle zwei Jahre seine Wohnung umräumt, neu pinselt oder andere Möbel anschafft nur weil er Veränderung braucht kann er das natürlich machen ! nur: solche Menschen sollen anderen nicht erzählen das dies unbedingt notwendig ist und jeder der dies nicht tut, rückschrittlich oder sonst was ist...
dieses Beispiel gilt übrigens für alle möglichen Themen !! Auto, Moped, Freizeitbeschäftigungen usw.
Zitatich persönlich finde ja, jeder soll das tun was im Spaß macht... natürlich so grob im gesetzlichen Rahmen ! und wenn jemand zb. alle zwei Jahre seine Wohnung umräumt, neu pinselt oder andere Möbel anschafft nur weil er Veränderung braucht kann er das natürlich machen ! nur: solche Menschen sollen anderen nicht erzählen das dies unbedingt notwendig ist und jeder der dies nicht tut, rückschrittlich oder sonst was ist...
dieses Beispiel gilt übrigens für alle möglichen Themen !! Auto, Moped, Freizeitbeschäftigungen usw.
Sehe ich auch so. Und wenn du meinen Text richtig gelesen hättest, hättest du verstanden, dass ca 80% der Bevölkerung das genau so machen. Was ja wohl ok ist. Die 10% Weltverbesserer und die 10% Fortschrittsverweigerer sind nun mal da. Trotzdem hat sich bislang alles in einem doch recht vernünftigen Maße weiterntwickelt, nicht immer ganz geradlinig und auch mit diversen Irrungen, aber niemals zurück.
Menschen, die sich anmaßten, in die Zukunft sehen zu können, waren immer schon Propheten und wurden irgendwann von der Realität überholt. Kein Mensch kann jemals wissen, wie es langfristig weiter geht.
Das ist das einzige, was man wissen kann.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
ZitatMenschen, die sich anmaßten, in die Zukunft sehen zu können, waren immer schon Propheten und wurden irgendwann von der Realität überholt. Kein Mensch kann jemals wissen, wie es langfristig weiter geht.
Das ist das einzige, was man wissen kann.
Eine Binsenweisheit, an der man nicht rütteln kann. Genauso richtig wie inhaltsleer.
Zitat von Falcone im Beitrag #1072... inhaltsleer.
Finde ich nicht. Du möchtest das Forum seit geraumer Zeit davon überzeugen, dass die Zukunft der Mobilität die E-Mobilität ist. Und diskreditierst Leute, die nicht daran glauben.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Das habe ich bislang echt nicht so gesehen. Ich wollte eigentlich nur davon berichten, welche Erfahrungen ich mit der Zero gemacht habe. Ab Beitrag 28 war ja erst klar geworden, das es sich um hier ein Elektromotorrad handelt. Ab Beitrag 34 fingen dann die unsachlichen Beiträge an, mit denen ich durchaus gerechnet hatte. Immer wieder habe ich versucht, einigermaßen sachlich die von mir erfahrenen Vor- und Nachteile darzustellen, wobei ich ganz klar auch zum Ausdruck brachte, dass mir die Elektromobilität wirklich großen Fahrspaß bereitet, egal ob auf zwei oder vier Rädern. Erst als hier erstaunlich unsachliche und erstaunlich unreflektierte Beiträge aufkamen, habe ich mich bemüht, wie Skinny, Rolf und andere auch, die Argumente zu entkräften. Überzeugen will ich hier niemanden. Da halte ich es mit Hobby: Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. Insofern wehre ich mich auch über die derzeitige Dieselverteufelungen mit all ihren unsinnigen Folgen und gegen die Politik, die dazu geführt hat. Ich stehe aber auch dazu, dass ich in weiten Bereichen der Individualmotorisierung das Elektroauto als den besten Kompromiss für die nächste Zeit ansehe, ohne mich aber als Prophet zu fühlen. Es ist kurz und mittelfristig realistischer als Autos mit Verbrenner oder Wasserstoffantrieb. Wobei ich in letzterem genauso eine Zukunft sehe, vermutlich aber eher im Güter- und Personen-, aber nur bedingt im Individual-Fernverkehr. Ich informiere mich gerne und engagiert über die derzeitige Entwicklung der Elektromotorisierung und bin immer wieder erstaunt, wie schnell diese vorangeht. Deswegen sind viel der hier dagegen vorgebrachten Argumente heute schon wirklich Schnee von gestern. Andere sind jedoch durchaus bedenkenswert und Lösungen stehen aus. Ebenso zeigen die Umfragen der letzten Jahre, dass sich von Jahr zu Jahr mehr und mehr Menschen vorstellen können, mal ein E-Auto besitzen zu können. Und wer schon mal eines fahren konnte, um so mehr. (Erinnert ihr euch noch an die Smartphone-Diskussionen. Die Dinger brauchte doch noch vor kurzen kein Mensch! Zumindest war das Meinung hier im Forum)
Und ja, ich bin auch der Meinung, dass die E-Mobilität eine Sackgasse ist. Genauso wie die Pferdefuhrwerke eine Sackgasse waren und wie die Verbrenner eine Sackgasse sind. Leider werde ich die nächste Sackgasse vermutlich nicht mehr miterleben ...
Zitat von Serpel im Beitrag #1069Menschen, die sich anmaßten, in die Zukunft sehen zu können, waren immer schon Propheten und wurden irgendwann von der Realität überholt. Kein Mensch kann jemals wissen, wie es langfristig weiter geht.
Bestimmt gibt es schon Rechenmodelle nach denen alle Erdressourcen gegengerechnet werden zu Bevölkerungswachstum und Verbrauch. Ob wir dabei wohl noch auf fünf weitere Generationen kommen, die weiterhin so leben können wie wir?
ZitatIm zweiten geht’s schon wieder los mit Fürsprechen.
Das ich ein Fürsprecher der E-Mobilität bin, gebe ich ja auch offen zu. Aber ich will keinen dazu überreden, allenfalls Dinge versuchen zu klären. Und ich verdamme auch nicht den Verbrenner, dazu habe ich immer noch zu viel Spaß damit und möchte auch, dass es so bleibt. Und ich ärgere mich sehr, wirklich sehr über die Fahrverbote und Umweltzonen und die entsprechende Politik. Ich gestehe auch, dass ich liebend gerne einen Tesla hätte - wenn der nicht so unvernünftig teuer wäre. Und zwar einzig und allein aus Gründen des Fahrspasses und dem Interesse an der neuen Technik.