Noch etwas zur Beliebtheit der E-Autos. Unser Altersdurchschnitt dürfte nur unwesentlich über dem der W-Fahrer liegen. Es gab deshalb auch viel Skepsis und große Angst mit leerer Batterie liegen zu bleiben.
Am Anfang wurde bei Fahrten über 10 km das E-Auto gemieden (es könnte ja eine Umleitung geben). Das hat sich inzwischen stark geändert. Nur bei größeren Fahrten oder wenn etwas transportiert werden muss oder (bei einer Person) weil der E-Up so klein ist und man schwer hinein und schlecht herauskommt oder wenn der Up besetzt war, wurde auf andere Fahrzeuge ausgewichen.
Der E-UP wurde 2018 insgesamt 629 mal gebucht, für durchschnittlich 14,5 km. Der Kangoo (Euro4) 218 mal für 64,7 km und der Scenic (Automatik) 222 mal für 20,6. Die Kosten sind bei allen Fahrzeugen identisch. Parkplatzprobleme kennen wir hier nicht. Die Wahl war also völlig frei.
Leider braucht der UP jetzt neue Scheibenwischer, das wird sich stark auf die Betriebskosten auswirken.
Zitat von Koenigswelle im Beitrag #1033..... Egal was man macht und egal wie man es macht, immer schadet man der Umwelt. Der vernünftigste Weg die eigene Ökobilanz in eine gute Richtung zu steuern, wäre also in erster Linie nicht die Entscheidung zwischen E-Mobilität oder Otto-Motor, sondern die Entscheidung den eigenen Konsum zu reduzieren. ...... Aber leider gehts den Leuten ja nicht darum, wie sie besser mit der Umwelt umgehen können, sondern welche Entscheidung die Billigste ist.
Jedes Produkt, das hergestellt, vertrieben, benutzt und anschließend irgendwann entsorgt, bestenfalls recycelt wird, belastet die Umwelt. Wobei der Verbraucher mit seinem Konsum die größte Belastung hierbei darstellt.
Wenn man beispielsweise auf die Benutzung von eigenen Kraftfahrzeugen nicht verzichten mag und kann, deren Beweggründe mögen sehr unterschiedlich sein vom Nutz- bis hin zum reinen 'Spaß'betrieb, lässt sich bei der Wahl und dem Betrieb der Fahrzeuge darauf achten, dass diese ressourcenschonend zu Werke gehen, was deren Verschleiß und Verbrauch angeht. Unvorhergesehenes kann dann eine angestrebte, angenommen freundliche Ökobilanz mit ihnen unvermittelt jederzeit unschön verhageln. Mit Glück bleibt es aus.
That's all we can do, if we at all care 'bout it. I do. In diesem Sinne: gute Fahrt!
Wasserstoff braucht ma für eine Berennstoffzelle. Die macht draus Strom für den Motor.
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„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“