Mein Kollege hat nach dem Kauf eines nagelneuen Citroën Berlingo bei der 1000km Inspektion Krach geschlagen, weil sie keinen Ölwechsel gemacht haben (Ölwechsel nach 300000km, glaube ich).
Die hätten ja keine Ahnung, jedes Kind wisse ja, dass sich in den ersten 1000km total viel Metallabrieb in der Ölwanne sammelt. Damals war das bestimmt so!
Gruß Hans-Peter Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten
Zitat von Wisedrum im Beitrag #6192... Verharren im \'Gestrigen\'.
Es zeigt halt irgendwann auch Wirkung, diese ewige Nörgelei. Aber der Wegfall der Förderung und der Preisunterschied machen es halt auch aus. Aber das "Verharren im Gestrigen" bezieht sich meiner Meinung nach nicht nur auf den Verbrenner sondern auf Mobilitätskonzepte im Allgemeinen. Das ist meine Kritik an der Elektromobilität: sie verspricht wie gehabt eine individuelle Mobilität durch das Auto, nur umweltfreundlicher soll es sein. Dabei müssten wir umdenken, weg von diesem Mobilitätskonzept, zumindest in den Städten und Ballungsräumen. Noch nie gab es so viele zugelassene Autos wie heute, es wird immer voller, und ich konnte es letzte Woche, in der ich mehrfach das Ballungsgebiet Ruhrgebiet durchquerte, im eigenen Auto überprüfen: nichts ging mehr, ständig stand man irgendwo rum, die als Ortskundiger bekannten "Schleichwege" waren dann auch tatsächlich solche und Parkplätze waren auch voll. Was wir mal bräuchten wäre ein ÖPNV (geht ja auch gut elektrisch) der was taugt und andere Verkehrsinfrastrukturen wie z.B. Radwege (in Städten). Wenn ich in ein paar Jahren in den Ruhestand gehe wird es wohl sinnvoll sein eins der zwei Autos die wir haben abzuschaffen. Ich glaube das ist eine Situation die nicht nur mich betrifft. Und dann wäre es extrem hilfreich wenn ich Alternativen hätte die mir weiter meine Mobilität sichert. Angesichts der drangvollen Enge und der Notwendigkeit der Kostenersparnis nützt kein Mobilitätskonzept wie "Jeder hat ein E-Auto vor der Tür". Aber das sind jetzt nur so Gedanken eines komischen Kauzes der sich Mobilität auch abseits des Verbrenner- oder E-Autos vorstellen könnte. Obwohl es zumindest am Anfang unbequemer wäre, ich bin da ja auch verwöhnt, so ehrlich muss man sein. Wir sind schließlich Autoland, ts, ts.
Weltweit betrachtet finde das Elektroauto allerdings deutlich größeren Zuspruch. So werde der Bestand an batterieelektrischen Autos nach einer Untersuchung der amerikanischen Gartner Group bis 2025 auf knapp 62 Millionen steigen, was ein Wachstum von 33 Prozent bedeute.
das mit dem Verblöden kommt hin ! aber was das mit den E-Autos bzw. mit dem Artikel zu tun haben soll ...
Ein Eindruck, der von der aktuellen Statistik belegt wird. 49 Millionen Autos derzeit. 2005 gab's 25 Millionen. 'Nur' 4 Millionen mehr geht doch noch in knapp 20 Jahren. Das Land mit seinen Städten ist allerdings nicht gewachsen. Parkplätze kannste knicken in der City. Hier zumindest. Auf den Straßen herrscht je nach Uhrzeit dichte Chaos-Enge im zermürbend lahmen stop and go. Hier auch baustellenbedingt in gesteigertem Maße. Ab den Abendstunden verwandelt sich die gesamte City in eine Ghostown, in der sich recht unbeschwert durch die Straßen eiern lässt, als wäre nie was anderes gewesen, abgesehen von komplett zugestellten Seitenstreifen. Diese teils zweireihig beparkt. Kann eben nicht jeder seine Schüssel mit in die Bude nehmen.
Weltweit betrachtet finde das Elektroauto allerdings deutlich größeren Zuspruch. So werde der Bestand an batterieelektrischen Autos nach einer Untersuchung der amerikanischen Gartner Group bis 2025 auf knapp 62 Millionen steigen, was ein Wachstum von 33 Prozent bedeute.
das mit dem Verblöden kommt hin ! aber was das mit den E-Autos bzw. mit dem Artikel zu tun haben soll ...
Denk' d'rüber nach, hast ja Zeit, bist ja auf der Arbeit...
Gruß Hans-Peter Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten
Zitat49 Millionen Autos derzeit. 2005 gab's 25 Millionen.
Und was fällt der Autoindustrie dazu ein? Die Karren immer größer machen, also eigentlich haben wir eher 75 Millionen Autos.
Tja, Verkehrskonzepte, wenn ich mir das hier im Tal so ansehe, nach der Flut hätte man die Chance gehabt da mal was Neues zu wagen und die Autos aus dem Tal weitgehend zu verbannen. Was ist passiert? Radwege gibt's hier immer noch keine, dafür werden überall Parkplätze und Parkhäuser gebaut, der ÖPNV ist nur ein Schatten seiner selbst. Carsharing etc., Fehlanzeige.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
E-Auto-Frust? Jeder Dritte wechselt zurück zum Verbrenner...
Nicht nur beim Umstieg auf Elektroautos halten sich die Deutschen derzeit zurück. Laut Versicherungsdaten dreht sich der Trend sogar. Viele könnten sich laut einer Umfrage zudem nur unter Zwang vorstellen, ein E-Auto zu kaufen. Immer weniger Fahrzeughalter steigen von einem Verbrenner auf E-Autos um, es hat inzwischen sogar eine Gegenbewegung eingesetzt: Immer mehr Elektroautofahrer steigen beim Kauf ihres nächsten Fahrzeugs wieder auf einen Verbrenner um.
Das zeigen Daten des nach eigenen Angaben größten deutschen Autoversicherers Huk Coburg. Demnach wechselten in den ersten neun Monaten dieses Jahres rund 34 Prozent aller Elektroautobesitzer zurück zu einem Diesel- oder Benzinfahrzeug.
Zitat von Maggi im Beitrag #6202Tja, Verkehrskonzepte, wenn ich mir das hier im Tal so ansehe, nach der Flut hätte man die Chance gehabt da mal was Neues zu wagen und die Autos aus dem Tal weitgehend zu verbannen. Was ist passiert? Radwege gibt's hier immer noch keine, dafür werden überall Parkplätze und Parkhäuser gebaut, der ÖPNV ist nur ein Schatten seiner selbst. Carsharing etc., Fehlanzeige.
Wer ist denn "man"? Versuch doch mal dem Deutschen sein Auto weg zu nehmen. Wenn "man" wieder gewählt werden will, lässt er das schön bleiben. Diese spinnerte Idee der FDP mit "Flatrate-Parken" fanden wirklich etliche Leute gut.
Das ist ein Kreislauf. "Wenn es gescheiten ÖPNV gabe, würde ich ja aufs Auto verzichten" "Wie, der Bus wird schon wieder 50 cent teurer? Nee, dann fahre ich weiter mit meinem Auto."
Ich habe im Urlaub jemanden kennengelernt der sich ein gebrauchtes E-Auto zugelegt hatte. Er war hochzufrieden. Im Pedelec-Forum gibt es einen Fred zur Zukunft der Mobilität im urbanen Bereich. Wer dort die anscheinend völlig abwegige These eines verbesserten ÖPNV und ausgebauter Radwegeinfrastruktur erörtet und als Beispiel Städte wie Kopenhagen, Utrecht, usw. als Beispiel anführt wird konsequent „niedergebrüllt“. Wer dann argumentiert man wolle doch gar nicht das Auto verbieten sondern angesichts der Enge, des begrenzten Platzes und der Verfügbarkeit für alle doch nur Alternativen schaffen merkt sehr schnell das in D die „heilige Kuh“ immer noch das Auto ist.
Zitat von tom_s im Beitrag #6205Wer ist denn "man"?
Unsere "Regierung", die hier seit dem Krieg schaltet und waltet und daher entsprechend verkrustete Strukturen herrschen. Leider muss ich zugeben, daß da im Stadtrat hauptsächlich Menschen meiner Generation sitzen.
Wie ich hier schonmal schrieb, da wir nur ein Auto haben, erübrigt sich die Idee einen Stromer zu fahren, weil wir damit auch Langstrecke fahren und da ist mir das mit der Laderei zu lästig und ein zweites Auto brauchen wir überhaupt nicht. Hier kann man eigentlich alles mit einem "richtigen" Fahrrad machen. Ich bin aber keineswegs gegen E-Autos, würde mir nur wünschen man würde auch mal anderen Verkehrskonzepten eine Chance geben.
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Oder mal Subventionen verteilen für die, die ihre Pendlerwege dauerhaft verkürzen ! gerade hier in Rhein-Main könnte das Sinn machen da tauschen dann einige Mainzer mit den Wiesbadenern die Jobs und umgekehrt... das gleiche gilt für die, die F,RÜD,DA usw. auf dem Kennzeichen haben bzw. dort wohnen und von "Großstadt zu Großstadt" pendeln aber an der Ursache des Verkehrsproblems was zu drehen ist immer schwierig deswegen wird an den Symptomen rumgebastelt...
Hier ist der R4 noch mal genauer vorgestellt. Das gefiel mir beim Lesen alles recht gut - bis es zum Motor kam: 52 kWh und eine Ladeleistung von mickrigen 100 kw sind einfach für mein Einsatzprofil zu gering. Schade.