Nö, dafür bzw. dagegen ist ja der Tempomat, der bremst eben, bevor man zu dicht auffährt. Wobei so ein Ding den Fahrer bei weitem noch nicht ersetzen kann. Jedenfalls ist das bei meinem so.
In meinem funktioniert er sehr gut, bremst sogar bis zum Stillstand im Stau ab und setzt den Wagen von allein wieder in Bewegung, wenn der Tross weiterzuckelt. Vorausgesetzt, er ist früh genug bei für ihn ausreichender Mindestgeschwindigkeit aktiviert worden.
Benutze ihn aber nur selten, da er möglichst niedrige Verbräuche nicht in dem Maße ermöglicht, wie es einem bedachten Gasfuß gegeben ist.
Zitat...fünf Wasserstoffzüge sollten bis März ebenfalls nachgerüstet werden, ihr Motor erhalte eine neue Einspritzpumpe...
Heißt das, daß die mit Verbrennungsmotoren angetrieben werden, die Wasserstoff verheizen? Ich dachte, da wären Brennstoffzellen bei der Arbeit. Oder brauchen die Einspritzpumpen?
Ansonsten liest sich das für mich so, daß das Problem nicht beim Wassertoff an sich liegt, sondern bei der Lieferfirma der Züge.
Ich weiß leider nicht, um welche Antriebsart es sich bei den Zügen handelt. Es gibt Verbrennungsmotoren mit Wasserstoff und Brennstoffzellen. Der Einfachheit halber zitiere ich mal aus Wiki: "Ein Wasserstoffverbrennungsmotor (kurz Wasserstoffmotor) ist ein Verbrennungsmotor, der mit Wasserstoff als Kraftstoff betrieben wird. Er wandelt chemische Energie in mechanische Arbeit und Wärme um. Grundlage ist die Knallgasreaktion (Verbrennung von Wasserstoff) in einem Hubkolben- oder Rotationskolben-Verbrennungsmotor. Meist werden Hubkolbenmotoren eingesetzt, die nach dem Ottoprinzip arbeiten, aber es gibt auch Wasserstoffverbrennungsmotoren, die nach dem Dieselprinzip arbeiten. Der Wirkungsgrad des Wasserstoffmotors liegt zwischen dem des konventionellen, mit Benzin betriebenen Ottomotors und dem des Dieselmotors. Der Wasserstoffverbrennungsmotor ist nicht zu verwechseln mit dem Antriebssystem Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle und Elektromotor."
Macht ja auch Sinn. Schon seit sehr vielen Jahren fahren selbst Schwerlastzüge elektrisch, allerdings mit Dieselgenerator. Der Elektromotor ist halt unübertroffen in der Drehmomentabgabe.
Das dieselelektrische Antriebsprinzip ist mir vor allem von den nordamerikanischen Lokomotivherstellern GE und EMD sowie dem schwedischen Ableger Nydquist NOHAB bekannt.