Ich hab noch nicht verstanden, wieso E-Autos mit H betrieben, so zukunftsfähig sein sollen.
Dafür spricht derzeit nur die fehlende Ladeinfrastruktur und der schnelle Ladevorgang. Die Infrastruktur wird sich verbessern und der Ladevorgang beschleunigen. Die Nische für H-Autos mit Brennstoffzelle wird also immer kleiner.
Dagegen spricht der deutlich bessere Wirkungsgrad der Batteriefahrzeuge und die gr0ße Konkurrenz um grünen Wasserstoff.
Es dürfte durchaus sinnvoll sein, an mehreren Technologien parallel zu forschen, denn niemand kann vorhersagen, auf welchem Gebiet der eine oder andere überraschende Durchbruch gelingt.
Hätte man ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts nicht derart einseitig auf Verbrenner gesetzt, wären wir mit manch anderen Technologien schon weiter.
Warum also soll man jetzt nur E-Autos mit Akku weiterentwickeln?
Zitat von Caboose im Beitrag #4672Warum also soll man jetzt einseitig nur auf E-Autos mit Akku setzen?
Wurde das irgendwann von jemandem gefordert?
Natürlich muss man sich alles offenhalten und als Nischenprodukt hat es durchaus seine Berechtigung. Es gibt auch Anwendungen z.B. beim Bau, wo diese Technik sinnvoll sein kam.
Sicherlich sollte man auch nicht eine verlustreiche Technik in gleicher Weise fördern wie eine effizientere.
Von diesem "offenhalten" zu einem völlig falschen Abbiegen ist es aber nochmals ein weiter Weg.
ZitatEs dürfte durchaus sinnvoll sein, an mehreren Technologien parallel zu forschen, denn niemand kann vorhersagen, auf welchem Gebiet der eine oder andere überraschende Durchbruch gelingt.
Absolut richtig. Und so geschieht es ja auch. Hyundai z.B. forscht intensiv an Wasserstoffantrieben. Aber so, wie die sich durchaus weiterentwickeln, so schnell entwickeln sich Ladegeschwindigkeit und Batteriekapazität auch, ja, noch schneller. Und die Wasserstofftechnologie im Auto ist halt weitaus aufwändiger und somit teurer als ein "simpler" Elektromotor.
Zitat von Serpel im Beitrag #4664Serpel, der einfach die besseren Argumente hat
Njet.
Propagandamärchen bleiben welche, auch wenn man sie noch so oft uzum Besten gibt.
Zitat von Rolf im Beitrag #4671Dagegen spricht der deutlich bessere Wirkungsgrad der Batteriefahrzeuge und die gr0ße Konkurrenz um grünen Wasserstoff.
"Grüner" Wasserstoff heißt letzten Endes Fusionsenergie. Die Werkel werden derartige Mengen Bandstrom erzeugen, dass ma den Überschuss nur wegelektrolysieren wird können.
Offensichtlich kriegt ma die Technologie jetzt wirklich in den Griff. Bis die paar Kraftwerke rennen, die ma in Europa braucht, wird man auch die Umwandlung in grünen Treibstoff und die Brennstoffzellengeschichte großtechnisch beherrschen.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Es hat schon die ungewöhnlichsten Ideen hinsichtlich der Antriebstechniken gegeben. Auch wenn manche schließlich in eine Sackgasse führten, so ist es doch interessant, was vom Erfindergeist schon alles ersonnen wurde. Wie etwa die Fahrzeuge der Stanley Motor Carriage Company oder das Prinzip der Natronlokomotive.
Bemerkenswert ist im zweiten Beitrag der letzte Satz (Zitat):
Diese Form des thermochemischen Wärmespeichers ist jedoch für die Wärme- speicherung, z. B. in Verbindung mit Solaranlagen, Ende des 20. Jahrhunderts wieder genutzt worden.
In Eppstein Vockenhausen gab es einmal das Raule Automuseum. Und der Herr ? macht sich manchmal den Spaß, mit seinem Stanley Steamer durch den Vordertaunus zu cruisen. Das Ding fuhr vielleicht 20 km/h und man hat sich ganz schön erschreckt, wenn man mit dem "normalen" Auto auf den Stanley auflief....
Gruß Hans-Peter Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten