Ich finde das eigentlich ziemlich blöd. Immer muss alles derart reguliert werden. Die Vorteile der E-Autos liegen derart auf der Hand, dass sich das allerdings ganz von selbst regelt. Genau wie das Tempolimit. Kraftstoffe werden immer teurer, die Reichweitenangst relativiert sich gerade, die Batterien werden leitungsfähiger und haltbarer und das Laden geht immer schneller vonstatten. Verbrenner sind viel zu aufwändig konstruiert, um weiterhin preisgünstig sein zu können, neue werden ohnehin nicht mehr entwickelt. E-Autos werden bei steigenden Stückzahlen immer billiger. Und mit einem E-Auto schneller als 120 fahren kostet zu viel Reichweite. Das lässt man ganz von alleine. Warum also immer solche Vorschriften?
Zitat von Falcone im Beitrag #4686Warum also immer solche Vorschriften?
Das hast du doch in der EU überall. Mündige Konsumenten gibt es nicht, man muss überall alles bis ins kleinste Detail vorschreiben. Allergien? Dann soll jeder Wirt zu jedem Produkt dazuschriben, was drin ist. Nur eins von vielen absurden Beispielen.
Allerdings wird das von den Leuten herausgefordert. Kaum is irgend was schreit jeder nach einem Verbot durch die EU. Die WHO erklärt was zu einem Gesundheitsrisiko? Ein Verbot muss her! Als durch eine eingeschleppte Milbe haufenweise Bienen eingingen konnte man nicht gut die Milbe verbieten. Also wurden Mittel verboten gegen die Milbe.
Und am lautesten schreien immer die EU-Gegner. Das gehört verbottn! Wo bleibt die EU?
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Auch sehr schön bei Appellen zu beobachten, etwas aus eigener Einsicht, aus Vernunftgründen zu tun. Beispiel Verringerung der Geschwindigkeit oder auch der Fahrzeuggröße.
Aufschrei, ich lass' mich nicht gängeln, mir keine Vorschriften machen. Manche Leute lesen gar nicht richtig hin, sondern schreien gleich.
„Werden wir hier E-Lade-Tourismus vor der Haustür haben?“, fragt sich Andrea Giar. „Die Leute warten doch dann, steigen aus, setzen sich auf die Mauer vor meiner Haustür“
Gruß Hans-Peter Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten
Gemeckert wird immer. Ist wie bei Windkraftanlagen, hier halt nur im kleinen. Alles soll stattfinden, aber bitte immer woanders. Wenn ich das Bild sehe, kann ich keinen Grund zum Meckern erkennen.
Muck und Caboose: Ich denke, ich bin nicht richtig verstanden worden. Ich bin gegen ein generelles Verbrenner-Verbot. Ich bin aber nicht dagegen, durch entsprechende Maßnahmen (Fördern / Verteuern) die Entscheidungen in bestimmte Richtungen zu lenken. Wenn sich also der Sprit verteuert und in der Folge die Nachfrage an Verbrennern sinkt (was ja schon der Fall ist), wird sich die Herstellung von Verbrennern verteuern und die Fahrzeuge werden sowieso uninteressant. Im Gegenzug werden E-Autos billiger. Wozu also noch Verbote, die nur verärgern, bevormunden und für Verdrossenheit sorgen?
Gemecker wegen Ladesäulen ist schon etwas einzigartig. Aber Tankstellen möchte keiner als Nachbar haben und Gas-Tankstellen mit Wasserstoff erst recht nicht. Diese wird es daher vermutlich nur an Autobahnen geben.
Gibt es denn inzwischen einen LKW mit Wasserstoffantrieb tatsächlich zu kaufen oder ist alles nur Testbetrieb? Mit Batterie gibt es ja schon einige. Rechtlich sind beide, soweit ich das beurteilen kann, völlig gleich gestellt. Der technologische Wettbewerb könnte sich also austoben.
Ich habe gerade einen Artikel gelesen über die Energiebilanz bei Wasserstoffantrieb im PKW, die in der Summe - und im Vergleich zum reinen E-Antrieb - demnach erschreckend schlecht ausfällt. Aber - wie du schon schreibst - der Wettbewerb ist ja offen. In Deutschland scheint wenig bis nix in der Pipeline zu sein. In Korea und Japan aber durchaus. Und auch Stellantis ist noch dabei. Alle aber auf Sparflamme.
Zitat von Falcone im Beitrag #4691Muck und Caboose: Ich denke, ich bin nicht richtig verstanden worden. Ich bin gegen ein generelles Verbrenner-Verbot. Ich bin aber nicht dagegen, durch entsprechende Maßnahmen (Fördern / Verteuern) die Entscheidungen in bestimmte Richtungen zu lenken.
Das hab ich schon so verstanden.
Was mir ned passt ist, dass in EUropa die Menschen als unmündige Deppen gesehen werden. Denen man bis ins Kleinste vorschreiben muss, was sie essen müssen, wie sie leben sollen, wie sie sich fortbewegen dürfen. Drüben beim Bösen sieht man das lockerer, da wird weniger verboten.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
ZitatGemecker wegen Ladesäulen ist schon etwas einzigartig.
naja... irgendein Fahrzeug steht/stand da schon immer auf dieser Fläche ! also fast egal... aber: was ich mich frage ist, wie kommt diese Firma Qwello an die Flächen und vor allem was zahlen die dafür das ist doch öffentlicher Raum oder ? jede Firma oder Gewerbetreibender muss doch ein Grundstück kaufen oder mieten um sich Gewinne "einzuverleiben" ob das zB. ne Wurschtbude, Tankstelle, Discounter oder Kurzwarenfachhandel ist ! ich will nicht wissen, wenn ich offiziell meinen Stellplatz vorm Haus als "Stromtankstelle" anbieten würde was da für Kosten auf mich zu kommen !?!