2 Käfer und ein T2. Anarchisches fahren, denke gern daran zurück. Der Sound des Boxer Benziners, unbezahlbar, geil! Platz? Im Käfer wenig, dafür direkten Kontakt zur Strasse, tolle Heckschleuder, einzigartig halt. Der T2 Bus, auch Hecktriebler, viel Platz, Boxersound, Surferfeeling.
War ne tolle Zeit. Bisken Feeling hab ich gottlob immer noch mitm T3.
Ich weis, entweder liebt man Käfer und T123 oder man haßt Sie. Dazwischen gibbet nix, ausser vielleicht noch Renault 4 und Ente.
Stimmt. Die Heizbirnen sind irgendwann durchgerostet. Auch die Warmluftkanäle im Schweller haben früher oder später gerostet. Aber mit defekten Teilen funktioniert auch in hypermodernen Autos keine Heizung, oder? Was viel häufiger und früher passiert ist - und das ist ein klarer Pflegemangel gewesen - das die über die Seilzüge bewegten Klappen an den Heizbirnen sich nur noch sehr schwer oder gar nicht mehr bewegen ließen. Dann mit Gewalt an den Hebeln links und rechts der Handbremse gezogen - und die dann sind die (idR direkt oben am Hebel) gerissen. Die Heizung konnte nicht mehr funktionieren. Hat man die Hebel an der Heizbirne gangbar gehalten und am Übergang von außen in den Rahmentunnel auch immer Mal e weng Fett reingemacht (damit da trotz der Gummitüllen kein Wasser reinkonnte), dann hat die Heizung gar nicht mal so schlecht funktioniert. Vorausgesetzt natürlich auch noch, dass das Thermostat im Gebläsekasten korrekt eingestellt war und funktionierte. Dieses Thermostat sorgte dafür, dass erst der Motor auf Temperatur kam und dann die Klappe zum Innenraum aufgemacht wurde. Ziemlich clever durchdacht, das ganze System. Der einzigste wirkliche Schwachpunkt: man musste Drehzahlen haben, damit viel (warme) Luft in Richtung Innenraum geblasen wurde …
Mein 56er hat mich - unter anderem - zweimal in die Türkei und zurück gebracht. Das war noch richtiges Abenteuer damals, vor allem in der Türkei. Da gab es Strecken, die schwungvoll gefahren werden mussten, damit das Bodenblech nicht festasß - und die Räder in der Luft. Das Blech sah anschließend wie verchromt aus. War schon ne solide zuverlässige Kiste!
Ein viel zu oberflächlicher Bericht, um ihn ernst nehmen zu können.
Natürlich ist es interessant, solche Markteinschätzungen zu erheben und zu beobachten und vor allem, die Gründe für solche Veränderungen zu finden und dem seitens der Industrie oder auch der Politik entgegenzuwirken. Aber gibt es inzwischen wirklich noch jemanden, der glaubt, Verbrenner haben mittelfristig noch irgendeine Zukunftschance?
Ich mache mir eher Sorge, dass ich - nicht zuletzt beschleunigt durch die aktuellen Entwicklungen - möglicherweise noch in meiner aktiven Zeit erlebe, meine Verbrenner nicht mehr nutzen zu können. Das würde mich verdrießen.
Gegen ein E-Auto habe ich grundsätzlich nichts. Nur mit der Art der Umsetzung konnte ich mich auch nach längerem Abwägen beim besten Willen nicht anfreunden. Aber das kann selbstverständlich jeder sehen, wie er will. Man sollte die E-Mobilität nur nicht zum Dogma erheben.
Da ich die Größe eines Autos immer nach tatsäch- lichem Bedarf gewählt habe - die Kinder sind längst aus dem Haus - wurde es aktuell eine kleine Kutsche mit 1.200 ccm und 71 PS. Verbrauch bei meinem Land- straßen-/Stadtgemisch ca. 4,9 l/100 km. Da war vor Putins Wahnsinn. Mittlerweile setze ich die 80 km/h auf Land- und Bundesstraßen konsequent um. Resultat: 4,0 l / 100 km, bezogen auf vorgenannte Straßen.
Irritierend ist für mich, dass nach dem ersten Schock die meisten Verkehrsteilnehmer wieder fahren wie eh und je. Ich werde permanent überholt. Das verstehe, wer will.
Ich glaube, du täuschst dich, wenn du dich auf der anderen Seite wähnst und die nicht vorhandene Vorschrift durch "pädagogisch sinnvolle Fahrweise" durchzusetzen versuchst.
---------------------------------------------- I'm not fat! I'm big-boned!