Hab ma spasseshalber die ersten Threadseiten nachgelesen, nachdem heute im Spiegel stand, dass Daimler (schon wieder) Milliarden Verluste gemacht hat und Tesla nun Fantastilliarden wert ist.
Wollte mal wissen, wer seine Meinung dringend revidieren müsste. (Schadenfreude ist auch eine Freude).
Ich denke, Jörg hat es auf den Punkt gebracht. Ja, Elektromobilität kommt, aber eben erst 10 Jahre später. (ist euch aufgefallen, wie schnell diese sieben Jahre vergangen sind? Meine Herren!!!
PS Meine Meinung nach -gefühlt- tausenden Youtube Videos: Wasserstoff wirds nicht werden. Verbrennerwirkungsgrad 20% stimmt. 40% nur im Optimum.
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Verluste machen und ein hoher Börsenwert schließen sich nicht aus. Grade Tesla ist dafür ein gutes Beispiel. Und es gilt leider immer noch, E-Mobilität macht nur dann Sinn, wenn die Energie dafür grün ist. Und genau daran hapert es leider immer noch. War grad mal wieder in den Medien. Nichtsdestotrotz gibt es irgendwann, jenachdem wann die „Verbrecher“ liefern können, nächstes Jahr einen E-Up.
Die Produktion der Batterien, das Material dazu und die meines Wissens recht eingeschränkte Recycling- fähigkeit - ob das alles so umweltgerecht ist?
Und wenn nach ca. zehn Jahren selbige hin ist, lohnt es dann überhaupt noch, dem Vehikel eine neue Batterie zu spendieren. Oder ist dann die ganze Karre schrottreif?
Mein Toyota ist 14 Jahre alt. Nach zehn Jahren war ,nur' die Starterbatterie hin. Ich hoffe, ihn noch lange zu fahren - bis dass der TÜV uns scheidet.
Beim E-Bike haben wir doch die Situation. Kauft nach besagten zehn Jahren noch jemand eine neue Batterie, wenn sie denn überhaupt noch in der passenden Konfiguration zu bekommen ist? Eher heißt es dann - neues E-Bike. Oder?
Mein konventionelles Radel ist 16 Jahre alt und wird dank gelegentlicher neuer und zeitgemäßer Kompo- nenten immer noch und hoffentlich noch recht lange von mir gefahren.
Und mein 44 Jahres altes Motorradel ist ohnehin jenseits von gut und böse.
Möglichst lange Erhaltung auf wirtschaftlich sinnvolle Art statt wegwerfen und neu kaufen scheint mir sinnvoller, auch in anderen Lebensbereichen.
Die Produktion der Batterien ist abhängig von der eingesetzten Energie. Und die wird auch immer grüner.
Recyclingfähig? Ja. Schon jetzt 90%. Angestrebt sind 96 % (siehe Fa Düsenfeld). Beim Verbrenner sind die eingesetzten Rohstoffe definitiv verpufft. Wer spricht da von "umweltgerecht"?
Die ersten Batterien halten schon 1 Mio km und angekündigt sind 1,6 Mio km. Das sind wieviel mal 10 Jahre?
Aber leider sehe ich viel zu wenig e-Autos und bin dementsprechend enttäuscht (dass diese g e i l e Technik sich nicht so schnell durchsetzt).
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