Zitat von König-Welle im Beitrag #285690er Duke? Serienbatterie noch drin? Dann schnell gegen eine 14 AH typisierte Li-Batterie tauschen. Dann ist Ruhe und nur dann.
Grüße
Moin!
Ich habe die Duke gestern morgen nochmal 4 Stunden mit eingeschalteter Zündung und blinkendem Blinker in der Garage stehen lassen. Danach sprang sie wieder an, zwar etwas bemüht aber sie sprang an. Das Saito Ladegerät hat dann immer noch 3 grüne Punkte angezeigt. Vorhin (nach nun fast 18 Stunden Ladedauer) waren jetzt 5 LED grün, d. h. das Gerät war immer noch am Laden. hmmm...
Den Seitenständer schließe ich aus! Das Teil stand auch auf dem Seitenständer, als das Starthilfekabel angeschlossen worden ist und dann war Strom da, vorher nicht! So wie es aussah, war tatsächlich kein Strom da. Ich versuch' das ja zu provozieren. Aber offensichtlich muss ich dazu die Duke erst mal wieder 14 Tage stehen lassen...
In den 80ern amüsierte man sich über folgendes: An was erkennt man die wirklich reichen Leute? Am 7er BMW? Nö! An der S-Klasse? Nö! Ja an was jetzt? Am Jaguar! Da braucht man immer zwei von, damit einer läuft!!!
Viele Grüße Thomas
Dinge rund um's Moped, die ich nicht mehr missen möchte:
- Schuberth J1 - Rukka sturmhaube windstopper - BMW Winterhandschuhe - Daytona Trans open GTX - Hupe Stebel Nautilus - HKS Kettenfett - Saito Batterieladegerät ...
Ich weiß nicht, inwieweit sich die Elektrik von deiner Duke von meinem Vorgängermodell unterscheidet, aber ich kann die 690 Duke auch ohne weiteres vier Monate stehen lassen und sie springt noch an. Also scheint es mir kein grundsätzliches Problem der Duke zu sein. Irgendwas muss dir schief gelaufen sein, z.B. beim Abziehen des Zündschlüssels diesen versehentlich bis zur Standlichtschaltung gedreht oder was ähnliches, was halt mal passiert. Aber normalerweise ist die Batterie nicht nach 14 Tagen leer.
Ich kann mich dunkel an einen Fehler bei meiner XCountry erinnern. Damals in Südfrankreich sprang das Teil problemlos an. An der Tanke, nach ca. 3 km Fahrt war dann aus mit lustig. Zu Hause gab es dann von BMW eine neue Batterie. Die werksseitig neu verbaute Yuasa hatte # wohl einen Fehler und wurde anstandslos getauscht. Der Unterschied zur Duke heute war, dass die damals einfach schwach war und den Motor nicht mehr gedreht hat. Nur das Relais hat gerattert. Bei der Duke ging kein Licht und nix mehr. Und ja, Multimeter! Ich hätte vorgestern gerne eins dabei gehabt. Noch ein Detail: Nachdem die Duke angesprungen ist und lief, haben wir das Kabel abgeklemmt, worauf sie sofort wieder ausgegangen ist. Wieder kein Licht, kein Display! Nach dem zweiten Starten hab' ich sie etwas auf Drehzahl gehalten. Dann lief sie ohne Probleme.
Ich lade jetzt mal voll. Momentan steht das Saito immer noch auf 5 grünen Punkten. Das dauert jetzt schon über 24 h. Sobald sie voll ist, werde ich mal Ruhestrom messen und in 14 Tagen nochmal tanken...
Auf jeden Fall habe ich einen Termin für die erste Inspektion ausgemacht und werde dabei eine schöne Anschlussgarantie abschließen!
Viele Grüße Thomas
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Also bei der Duke IV waren die ersten Serienbatterien der Horror, wobei da weniger gar kein Strom mehr floss, als dass die Restkapazität einfach nicht mehr reichte um den Anlasser durchzudrehen. Die erste Batterie flog bei mir nach knapp 6 Monaten raus, denn Anschieben geht dank Adler Kupplung auch nur sehr begrenzt und ich hasse es irgendwo nicht mehr wegzukommen Die Ausgebaute Batterie verwendete ich dann noch ein knappes Jahr in der SLR. Die zweite Batterie stammte von Louise und verstarb nach einem knappen Jahr in etwa so wie von meinem Vorredner beschrieben. Dann kam die Lithium Ionen Batterie dran. Die habe ich gleich ein Kapazitätsstufe höher gekauft, da die Duke halt viel und lange steht. Und seitdem ist Ruhe. Der Martin hat auch Recht, wenn er feststellt, dass die Duke III Ableger dieses Problem nicht kennen.
Ich weiß auch nicht, was sich da bei der DukeIV geändert hat (außer vielleicht das gesamte Motormanagement, das jetzt von Bosch kommt :-)), aber es ist definitiv so, dass ab dem Unterschreiten einer bestimmten Spannungsgrenze nix mehr geht und da reicht manchmal schon der Druck auf den Anlasser und diese Grenze ist erreicht.
Zitat von König-Welle im Beitrag #290aber es ist definitiv so, dass ab dem Unterschreiten einer bestimmten Spannungsgrenze nix mehr geht und da reicht manchmal schon der Druck auf den Anlasser und diese Grenze ist erreicht.
Du meinst also, dass die Batterie gar nicht absolut tot war, sondern die Elektronik wegen zu geringer Spannung "dicht" gemacht hat? Hmmm... das würde natürlich einiges erklären!
Viele Grüße Thomas
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Hi Thomas, ich weiß jetzt nicht, ob das bei dir der Fehler war, aber ich hatte eben schon das Vergnügen exakt in dieser Art. Was ähnliches hatte ich auch bei meinem Meriva, wo diese billige GM-Batterie schon nach 9 Jahren nicht mehr richtig funktionierte. Da war es allerding etwas anders. Der Anlasser drehte noch, aber wegen der abgesunkenen Spannung, wurde vorsichtshalber die Wegfahrsperre aktiviert. Also es machte noch schön UIUIUIUIU, aber das Motormanagement sagte "Diesel no"
Zitat aber es ist definitiv so, dass ab dem Unterschreiten einer bestimmten Spannungsgrenze nix mehr geht und da reicht manchmal schon der Druck auf den Anlasser und diese Grenze ist erreicht.
ich kann zumindest bestätigen, dass es so was gibt. Die Griso ist auch so ein Fall. Fällt die Spannung ein Stück unter 12 Volt und drückst du auf den Anlasser, wird einfach alles "dunkel" und nix geht mehr. Grundsätzlich halte ich das mit der leeren Batterie also durchaus für richtig, nur wundere ich mich, dass die nach 14 Tagen schon leer sein soll. Aber frei nach Toyota: Nix ist unmöööööglich ...
Na ja, da ich weiß, wer das Motorrad vorher "gefahren" hat, würde es mich nicht wundern, wenn die Batterie einen Schaden hat. Das Mopedle hat bei 1200 km letzten Oktober die erste Inspektion bekommen. Ich hab' sie mit knappen 4000 km übernommen. Die letzten drei Monate hat der Herzog geruht. Der Besitzer war am Umziehen und Umbauen.
Viele Grüße Thomas
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Na ja, da ich weiß, wer das Motorrad vorher "gefahren" hat, würde es mich nicht wundern, wenn die Batterie einen Schaden hat. Das Mopedle hat bei 1200 km letzten Oktober die erste Inspektion bekommen. Ich hab' sie mit knappen 4000 km übernommen. Die letzten drei Monate hat der Herzog geruht. Der Besitzer war am Umziehen und Umbauen.
Viele Grüße Thomas
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Zitat Gegen 12:00 Uhr habe ich die Duke aus der Garage geschoben, die Klamotten angezogen und bin los. Nach ein paar Metern hat mir die Tanklampe mitgeteilt, dass der Herzog speisen möchte. Also auf zur Tanke. Moped abgestellt, Tankklappe auf und tanken. Bezahlen, Zündung an... Zündung an!!! Zündung???
Sowas hatte ich an der Rotax MZ! Schon ne Weile gefahren - dann getankt und weitergefahren ... und als ich dann kurz anhielt und wieder lois wollte gabs beim Drücken auf den Anlasserknopf nur noch ein klacken ...
... na ja - am Ende wars dann jedenfalls der Regler. Übrigens: kurz vor dem kurzen Anhalten war mir aufgefallen, das der Drehzahlmesser sehr hohe Werte anzeigte, obwohl der Motor nicht demenstrechend klang - konnte mir in dem Moment da keinen Reim drauf machen - aber mit wieder geladener Batterie zeigte der DZM wieder Normalwerte an ... hing also schon mit der Sache (sprich entldene Batterie) zusammen.
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
So, nachdem der Herzog letzte Woche wieder mal keine Lust hatte, ist er heute in die Werkstatt gebracht worden. Der Meister spricht von Problemen mit den Batterien. Na ja, mal sehen.
Bei der Gelegenheit habe ich mir mal die Adventure angesehen und mich gefragt, warum ich das Teil, ja die ganze Marke nicht auf dem Schirm gehabt habe. Ein Grund ist sicherlich der gute Service mit bekannten Gesichtern bei BMW. Leider sind die Gesichter nicht mehr bekannt und der Service hat dort sehr gelitten. Es geht in der Niederlassung halt doch sehr "automobil" zu, wenn ich das mal so ausdrücken darf! Das ist bei den KTM-Leuten doch noch etwas anders. Und außerdem: